Frage an Atheisten?

12 Antworten

Ich kenne nur denn islamischen Gott. Ob die vom Judentum oderm Christentum anders sind weiß ich nicht.

Der Stammvater ist ja Abraham. Mit dem hat es angefangen. Wenn es wirklich einen monotheistischen Gott gibt, dann ist Allah/JWHW/Gott Vater der gleiche Gott, nur in verschiedenen Namen

Wissenschaftlich beweisen lässt sich sowas nicht weil wir uns in Raum und Zeit befinden, wo alles nach physikalischen Gesetzen funktioniert. Gott ist da metaphysisch, weswegen Atheisten Gott garnicht erst als Option nehmen würden, sondern lieber "aber es kann ja hier..." oder "vielleicht ist es ja so...".
Wenn es bei den Argumentationen geht, sind die nicht viel mehr rationaler als extrem Gläubige.
Philosophisch gesehen, kann man die Existenz eines monotheistischen Gottes "belegen" oder anders gesagt: man kommt zu der Schlussfolgerung, dass das plausibel sein kann. Man muss nur objektiv ran gehen können

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ex-Atheist & belege Theologie-Kurse

Für mich wäre nur logisch, dass es keinen Himmel/Paradies gibt, wenn Gott existiert. Er wäre in meinen Augen nie so bescheuert, so etwas zu erschaffen. In diesem Falle würde sich für mich also nichts ändern. Dieser Gott kann ja auch nix dafür, dass er geboren wurde und würde ihn daher machen lassen, was er will.

Sollte es Gott tatsächlich zusammen mit einem Paradies geben, dann würde ich versuchen so viele Menschen wie möglich zu töten (am besten so Atomarer Weltuntergang). Damit könnte ich viele Leuten schnell dort hin befördern und könnte gleichzeitig auf Nummer sicher gehen, dass ich nie in diese ParadiesHölle komme. Sozusagen WinWin Situation für die anderen und mich.

Ka ich würde an gar keiner Seite stehen, weil ich dann auch nichts mache. Wieso sollte ich mir die Mühe geben, gegen ihn anzukämpfen. Er ist ungerecht!! Ich glaube weder an Gott, noch an Paradies und Hölle. Er ist für mich wie ein Einhorn! Punkt!

z.B steht in der Bibel Ka wo, aber meine Mutter und auch andere erzählen es, dass Mohammed ein 6 jähriges Mädchen geheiratet hat und mit 9 hatte er Sex mit ihr. Ich meine ja, wie krank ist das Bitteschön? Wäre er ein guter und gerechter Gott, dann hätte er auch als dies verhindert z.B Krieg und so. Und er hätte sowas doch nicht zugelassen oder?? Das ist meiner Meinung nach, Kindesmissbrauch! Schreckliche Religion…

Kommt ganz drauf an welcher der zig Götter dann tatsächlich wahr wäre. Aber grundsätzlich würd ich so weitermachen wie zuvor

Krieg82 
Fragesteller
 24.09.2021, 21:22

"Woher ich das weiß: Hab Märchen studiert."

Ich muss gerade richtig lachen.

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Oh, die Frage gefällt mir ja mal richtig gut. Hab ehrlich gesagt nie darüber nachgedacht was da wäre. Hmm, als erstes müsste ich mir wohl erst einmal eingestehen, daß doch nicht ich es bin, der meine Geschicke lenkt.

Dann würde ich mich aber wohl doch gegen diesen jenen stellen, da ich nicht akzeptieren würde, daß er auf seiner Spielwiese so viel Mist zulässt und mich wie eine Marionette durchs (Über)leben führt. Nee - selbst wenn es den 100%-Beweis geben würde ... ich würde mich nicht "unterwerfen" wollen - es ist mein Leben, meine Entscheidungen, mein Weg ... nicht mehr und nicht weniger.

Krieg82 
Fragesteller
 24.09.2021, 21:26

Ich würde es auch nicht mögen wenn jemand mich kontrollieren will.

Aber wenn diese Person sich in der Lage des Kontrollierten versetzen würde, würde sie doch begreifen das es scheiße wäre.

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Madekozu  24.09.2021, 21:31
@Krieg82

Na das würde er mit Sicherheit wissen, aber nicht davon abhalten. Guter Vergleich: Ein Diktator, nehmen wir mal Kim Jong Un - mal abgesehen davon, daß er sich wohl selbst als Gott sieht - er weiß ganz sicher, daß seine "Diktierten" das sicher nicht so toll finden, aber ... es juckt ihn doch nicht - er hat die Macht, nur das ist ihm wichtig ... also zurück zum "grundgütigen Herrn" - er brauch es nicht begreifen, er weiß es .... und geniest es dann wohl auch ... wie Murmelchen Kim

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Krieg82 
Fragesteller
 24.09.2021, 21:35
@Madekozu

Also meine Theorie ist wenn es Gott gäbe dann will er bestimmt seine sadistischen Machenschaften vorantreiben.

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