Flüchtlinge helfen Seenotrettern - verrückte Idee?
22 Seenotretter warten seit 5 Jahren auf ein Gerichtsurteil.
Die Anklage lautet auf Spionage, Beihilfe zur illegalen Einwanderung und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Geldwäscherei und weiteren Delikten. Den Seenotrettern, darunter Sarah Mardini, syrische Spitzen-Sportlerin im Schwimmen, und Seán Binder, deutsch-irischer Rettungsschwimmer, drohen wegen ihrer Hilfe an Flüchtlingen 20 Jahre Gefängnis.
Neben den schweren psychischen Problemen haben sie mit Geldsorgen zu kämpfen. Heute ist mir eine Idee gekommen.
Könnten nicht die Menschen, die ihr Leben den Seenotrettern zu verdanken haben, die Angeklagten unterstützen? 50 € von 1.000 Flüchtlingen würden schon genügen. Verrückte Idee - was meinst Du?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
3 Antworten
Lies den Text noch einmal: die stehen nicht vor Gericht wegen Flüchtlingshilfe, sondern wegen "Spionage, Beihilfe zur illegalen Einwanderung und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Geldwäscherei und weiteren Delikten".
Oder der zahlt allen Flüchtlingen einen Monat 1 Euro weniger und lässt die Klage fallen
Es wird vom Bürgergeld kein Cent abgegeben.