Fitnesstrainerin als Beruf aber wie?

8 Antworten

Ausbildung Fitnesstrainer | Ein Überblick über den Markt Was macht eigentlich ein Fitnesstrainer?
Der Beruf des Fitnesstrainers wird immer attraktiver. Einige verbinden damit den Wunsch Ihr Hobby zum Beruf zu machen.
Nun: Zunächst kann man diesen Beruf in einer Haupt- oder Nebentätigkeit ausüben und bleibt auch zeitlich relativ flexibel.
Möglichkeiten für Fitnesstrainer gibt es viele: In erster Linie sind dies natürlich die Fitnessstudios. Aber auch als Personal Trainer braucht man eine fundierte Fitnesstrainer-Ausbildung.
Im Fitnessstudio bezieht sich die Tätigkeit eines Fitnesstrainers vor allem auf die Arbeit auf der Trainingsfläche - und das ist meist der Ort im Fitnessstudio, wo die "Fitnessgeräte" stehen. In der "Fachsprache" sprechen wir manchmal auch von "Gerätetrainer" oder einem "Flächentrainer" - im Gegensatz zu den "Kurstrainern". Kurstrainer geben Kurse, wie Aerobic, Step, Tai Bo, Pilates, Bauch-Beine-Po oder Spinning.

https://www.der-fitnessberater.de/ausbildung-fitnesstrainer-html

Kannst Ausbildungen über den DOSB machen. Oder eine Ausbildung in einem Fitnessstudio. Verdient wird leider nicht viel und als Trainer sollte man es schon bis zur Reha-Lizenz schaffen.

Besser wäre eine Ausbildung Physiotherapie, das kann man noch im hohen Alter machen.

Problem ist, dass Trainer keine Ausbildung darstellt. Den Trainerschein (B-Lizenz) hast du in wenigen Wochen für etwa 1000€ gemacht. Das erklärt dann auch, wieso du so wenig als Trainer verdienst. Trainer ist halt keine echte Berufsausbildung.

Eine vollwertige Ausbildung wäre der Sport- und Fitnesskaufmann. Das ist allerdings keine Trainerausbildung. Das ist eine kaufmännische Ausbildung. Da geht es um Mitgliederverwaltung, Vertragsrecht, Bilanzen. Eben alles, was man wissen muss, wenn man im Fitnessstudio im Büro sitzt.

Jetzt gibt es meiner Meinung nach für dich 3 Möglichkeiten.

  1. Entweder du ziehst das mit dem Trainer durch. Also, du jobbst in einem Fitnessstudio, machst die Trainer Lizenz und schlägst dich irgendwie durch - vielleicht machst du dich als Trainer selbstständig. Aber, du arbeitest in einem Job, der dir Spaß macht.
  2. Du machst eine Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann. Machst nebenher noch die Trainerausbildung. Dann kannst du auch als Trainer arbeiten, hast aber eine ordentliche Berufsausbildung mit Zukunftssicherheit.
  3. Du machst eine komplett andere Ausbildung und Fitness bleibt dein Hobby. Vorteil beim Hobby ist nämlich, es ist kein Zwang dahinter. Dein Geld verdienst du anderswo und dein Hobby kannst du nur zum Spaß und mit Spaß ausüben.

Meiner Ansicht nach solltest du dich für Möglichkeit 2 oder 3 entscheiden. Gerade wenn man mal in die Zukunft denkt und überlegt, wo du in 10 oder 20 Jahren stehst. Irgendeine "richtige" Ausbildung sollte man zumindest haben. Egal, ob du dann als Trainer arbeitest (ob als Hauptjob oder Nebenjob) oder Fitness nur dein Hobby ist.

So. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Zwei Fragen hätte ich noch, die vielleicht die Entscheidung erleichtern könnten.

Wie intensiv und mit welchen Ambitionen betreibst du denn Fitness? Willst du auch auf die Bühne?

Welche Ausbildung machst du denn? Und, wie lange schon?

nunja die korrekte bezeichung ist sport und fitnesskaufmann. als wenn du mienst dass man im fitnessstudio angestellt ist. dieser beruf verlangt auch eine 3 jährige ausbildung und wird in der tat recht schlecht bezahlt. Dafür gibt es andere Vorteile wie einen Interessanten aber auch entspannten arbeitsplatz. Zudem ist man in einem aktiven Kontakt mit anderen Menschen. Jedoch gibt es kaum Aufstiegschancen. Du musst für dich selber sehen, welcher der Kriterien für dich am ausschlaggends sind.


ozz667  12.04.2020, 22:29

Nunja, ein Sport- und Fitnesskaufmann ist ein kaufmännischer Beruf. Ein Trainer ist was anderes.

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WalterMatern  12.04.2020, 22:48
@ozz667
  1. Erstens ist das richtig und
  2. zweitens ist das noch nicht mal das Ende

Aufstiegsweiterbildungen für Sport- und Fitnesskaufmänner

Die Berufsausbildung ist ein solides Fundament, auf dem Sport- und Fitnesskauffrauen/-männer aufbauen können, indem sie sich einer Fortbildung widmen. Für all diejenigen, die ihren Karrierepfad zielstrebig verfolgen, ergeben sich unter anderem die folgenden Optionen:
  • Ausbilder/in
  • Fitnessfachwirt/in
  • Sportfachwirt/in
Diese Qualifikationen sind oftmals die Eintrittskarte ins Management und verschaffen den Absolventen vielversprechende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus lassen sich so die Verdienstmöglichkeiten deutlich verbessern, denn beispielsweise Sportmanager verfügen über ein durchschnittliches Gehalt zwischen 26.500 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr.

https://www.stzgd.de/weiterbildung/sport-fitnesskaufmann-weiterbildung/#weiterbildungsmoeglichkeiten-als-sport-und-fitnesskaufmann

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ozz667  12.04.2020, 22:54
@WalterMatern
Erstens ist das richtig

Doch. Es heißt ja auch Sport und Fitnesskaufmann. Und das ist eine kaufmännische Ausbildung. Eben alles, was im Büro des Fitnessstudios stattfindet.

zweitens ist das noch nicht mal das Ende

Habe ich auch nie behauptet. Und gerade die Aufbau Qualifikation als Fachwirt zeigt ja, dass ich recht habe. Wenn du mir nicht glaubst, Google mal den Begriff Fachwirt. Und, es steht ja auch alles in deinem Text schon drin. Es geht ums Management.

Und Google doch auch mal die Aufbau Qualifikationen zum Fitnesstrainer.

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ozz667  13.04.2020, 00:25
@WalterMatern

🤦‍♂️Mist. Sorry. Ist schon spät. Zwei Missverständnisse:

Erstens: ich habe nicht richtig gelesen, daß wir einer Meinung sind.

Zweitens: Ich habe verpeilt, dass du nicht EZREAL bist.

🙈

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WalterMatern  13.04.2020, 08:49
@ozz667

Wir sind alle nur Fehler behaftet Menschen.

Gibt zu du wolltest sehen ob ich es bemerke.😉

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Der Beruf Fitnesstrainer könntest du nebenbei machen. Ich würde dir raten eine ordentliche Ausbildung zu erlernen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Personal Assistentin