Findet ihr man sollte in der Schule mehr über eine gesunde und umweltfreundliche Lebensweise lernen?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja. Das fehlt 62%
Nein, juckt nicht 38%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja. Das fehlt

Unter Anbetracht der Tatsache, dass die Bevölkerung durch die Bank zu wenig Sport macht und sich zu großen Teilen nicht wahnsinnig gesund ernährt: Ja, das wäre ein Thema das man beispielsweise im Biologieunterricht aufgreifen sollte um aufzuklären und zu informieren. Kommt auch dem Gesundheitssystem kostentechnisch entgegen, wenn die Schüler daraufhin etwas ins Positive verändern...

rfiuacmku  04.05.2023, 12:48

Besser noch, man würde eigenständige Fächer daraus machen

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Man sollte die Möglichkeit haben, von dem Thema mehr zu lernen, welches von Interesse ist. Wenn Dich eine gesunde und umweltfreundliche Lebensweise interessiert, solltest DU die Möglichkeit haben, Dich damit zu beschäftigen. Auf keinen Fall dürfte es so sein, dass sich alle im gleichen Maße mit dem Thema beschäftigen müssen. Das gilt für jedes andere Thema auch.

Natürlich ist mir bewusst, dass genau diese Vorstellung nicht der Realität entspricht und das niemand das lernen kann, was ihn gerade interessiert. Stattdessen findet ungefragte Belehrung statt, bei der es um Themen geht, die in dem Moment völlig bedeutungslos sind. Natürlich kann der Dreisatz oder die Photosynthese von Bedeutung sein, aber nicht dann, wenn es in der Schule klingelt und irgendein Schulbürokrat eines der beiden Themen auf die Tagesordnung gesetzt hat. Mehr als 90 Prozent der Anwesenden will sich mit etwas anderem beschäftigen, beispielsweise mit einer gesunden und umweltfreundlichen Lebensweise oder einem x-beliebigen anderen Thema.

Was die Wenigsten verstanden haben: In der Schule geht es nicht darum, was der Einzelne interessant findet und lernen möchte, sondern um kollektive Erziehung. Rate mal, warum in wiederkehrenden Abständen eine Klingel ertönt und alle wie auf Kommando ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen? Jedenfalls nicht um zu lernen.

Gruß Matti

Ja. Das fehlt

Ich finde generell, dass die Schüler mehr lernen sollten, wie das Leben nach der Schule abläuft. Das fängt mit dem Bewusstsein für eine umweltfreundliche Lebensweise an, geht aber auch über Toleranz, Respekt, den Umgang mit Menschen ganz allgemein, richtiger Umgang mit social media und sollte später in Richtung: wie lese ich einen Vertrag, wie tätige ich eine Überweisung, wie führe ich einen Haushalt, was brauche ich fürs Leben etc. gehen. Und wichtig für all das ist am Ende, dass auch die Eltern davon und darüber noch etwas lernen. Denn sie sind ja die ersten Vorbilder für die Kinder.

Mein Sohn hat damals in Erdkunde gelernt, was für Baumarten in Bolivien wachsen, aber nicht, wie der Fluss heißt, der durch Köln fließt (nur mal so als Beispiel).

Rubezahl2000  04.05.2023, 13:02

Schulbildung ist keine Rundum-Sorglos-Lebenshilfe.
Die Schulbildung dient der Vorbereitung auf Ausbildung, Studium und Beruf - nicht mehr und nicht weniger.

Für die meisten der von dir genannten Themen sind die Eltern zuständig - im Rahmen ihres Erziehungsauftrags, den viele Eltern leider vernachlässigen.

Schule und Lehrer sind für die meisten der von dir genannten Themen nicht zuständig.
Die können und dürfen nicht alles ausgleichen, was faule/unfähige Eltern versäumen.

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Ja. Das fehlt

Ja - wenn's mehr wie Binsenweisheiten sind...

Die Kinderstube (was das beste wäre) bietet das offenbar nicht jedem...

Ja. Das fehlt

Ja schon aber darüber lernt man dich schon relativ viel in Bio. Also ich finde persönlich dass es so wie es bei mir ist perfekt ist.