Findet ihr LGBT langsam auch ein bisschen nervig?

Das Ergebnis basiert auf 97 Abstimmungen

Eher nein 49%
Eher ja 44%
neutral 6%

20 Antworten

Eher ja

Ich bin schwul und finde mich teilweise schon genervt. Besonders von dem ganzen TQ+ Gedöhns, das momentan stark überrepräsentiert wird, obwohl es tatsächlich nur ein verschwindend kleiner Teil von LGBTQ ist.

Und ich finde diese übermäßige Repräsentierung geht momentan einfach nach hinten los, indem sich halt viele Heteros, die ursprünglich garkeine Probleme mit LGB hatten, einfach vom ganzen Transformer-und-Queer-Trend genervt fühlen.


Jana1998xd  07.03.2024, 20:01

Transformer wtf Anzeige ist raus

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neutral

Ich wunder mich, dass es soviel thematisiert wird. In gewisser Weise kann das nach hinten losgehen


docdespair  29.02.2024, 14:21

Ohne die ganzen Homophoben hätten wir das gar nicht mehr. Von denen sind ja die meisten genervt. Die meisten Menschen dürften eher mal langsam genug von dieser lauten Minderheit haben, die ständig kreischt, wenn es um LGBT geht. Und Heterosexuelle werden zehntausendfach so oft thematisiert. Seltsam, dass sich darüber niemand beschwert.

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Roal3  07.03.2024, 00:06
@docdespair

Ich habe mich zumindest früher auch über Heterosexuelle beschwert, zumindest in Gedanken 😄

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Roal3  07.03.2024, 18:17
@docdespair

Aber ich habe auch mal einer hetero cis Frau gesagt, dass ich sie mir asexuell wunsche und das ging nach hinten los. Sie empfand es als übergriffig.

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Roal3  08.03.2024, 03:50
@docdespair

Ich ja auch. Aber meine Sehnsucht danach ist groß, mit einer asexuellen, aromatischen und am besten nonbinären Person eine Art "Partnerschaft" zu führen

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LottoOtto99  07.03.2024, 17:19

Dass es noch immer thematisiert werden muss, wohl eher. Und das ist traurig.

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Eher ja

Jeder sollte jeden so akzeptieren, wie er oder sie ist und keine Unterschiede machen!

Wenn jeder Artikel 1 des Grundgesetzes - Die Würde des Menschen ist unantastbar - respektieren würde, gäbe es die Frage nicht!

Das was mich persönlich nervt, sind Gruppen, die auf sich aufmerksam machen und dabei andere Menschen bedrängen! Ebenfalls nervt mich, dass es immer mehr Unterteilungen gibt und kaum noch jemand durchblickt, wieviele eigentlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

KinkyDeer  25.02.2024, 04:33

stell dir nur vor wie oft queere menschen wegen ihrer sexualität/identität bedrängt werden, aber DU leidest darunter weil sie sich nicht mehr verstecken müssen?

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Wilhelm611  25.02.2024, 14:46
@KinkyDeer

Ich leider nicht darunter! Es nervt nur, dass jede neue Gruppe jetzt herumschreien möchte, dass es sie gibt. Das führt langsam zur allgemeinen Reizüberflutung!

Es gibt sie, sie sollen gleichberechtigt sein und damit gut!

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docdespair  27.02.2024, 09:35

Also vor allem die Leute, die allen ihre Probleme mit LGBT auf die Nase binden müssen. Die sind es ja, die hier stets schreien und nerven und erst ein Thema daraus machen.

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Roal3  07.03.2024, 00:08

Ich finde es dumm, wenn manche Vergewaltigungsopfer sich diesen einen Begriff zulegen. Habe vergessen, wie der heißt. Er besagt, dass man quasi asexuell geworden ist, weil man vergewaltigt wurde.

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Eher nein

LGBTQ+ selbst kann nicht wirklich nerven. Es gibt natürlich Menschen, die ihre Sexualität etwas zu wichtig machen, aber ich würde mich nicht beschweren, wenn das auch heterosexuelle Menschen machen. Das kann ich, wenn es mich nervt schließlich ignorieren. Dass es viele Kategorien gibt, finde ich relativ gut, damit jeder sagen kann, wie genau es bei ihm/ihr mit der Liebe ist, indem er seine Sexualität preisgibt. Wenn es Pansexualität nicht gäbe, müsste man beispielsweise das Ganze verkomplizieren und sagen, dass man Omnisexuell ist, aber einen das Geschlecht einer Person nicht interessiert. Durch die verschiedenen Begriffe fühlt man sich auch mit der eigenen Sexualität passender verbunden. Ich beispielsweise nenne mich zwar bisexuell, da diese Bezeichnung für die meisten Leute bekannter ist, sehe mich selbst aber als polysexuell.

Woher ich das weiß:Hobby – Selbst bisexuell und biromantisch

Mir machen Schwule, Lesben und Transsexuelle, die (wie ich) einfach in Ruhe ihr Leben leben wollen, nichts aus.

Genervt bin ich aber von diesen, die

- irgendwo zwischen den Geschlechtern stehen bleiben und eigene Pronomen wollen

- behaupten, bisexuell zu sein, um interessanter zu wirken

- sich als irgendwelche Tiere o. ä. identifizieren

...

Meiner Meinung nach sollte das lieber aufgeteilt werden zwischen "normal" und "extrem", ich kann schon langsam verstehen, warum Alice Weidel meinte, sie ist nicht queer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung