Findet ihr es provokant gegenüber Muslimen, wenn man aktuell in der Öffentlichkeit Speisen isst (v.a. in Städten)?

25 Antworten

Es gibt so Muslime, die den ganzen Tag schlechte Laune haben, wenn sie fasten und auch die Leute anmeckern, wenn vor ihnen gegessen wird.
Meiner Meinung nach sollen solche Muslime das Fasten gleich sein lassen.

Nein, finde ich absolut nicht. Jeder kann essen, wann und wo er/sie möchte. Wenn man aufgrund des Glaubens oder der Religion fastet, ist das aus einer Überzeugung heraus und kein Grund, warum Menschen, die diese Überzeugung nicht teilen, nicht in der Öffentlichkeit essen sollten. Das ist schließlich eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich selbst trifft und wenn ich in der Öffentlichkeit esse, dann gewiss nicht als Provokation, sondern weil für mich persönlich aus meiner Überzeugung heraus nichts dagegen spricht :)

Nein, finde ich nicht. Rücksichtnahme kann auch zu weit gehen. Gerade gegenüber Leuten, die man gar nicht kennt halte ich das nicht für notwendig.

Nein. Die häufiger übertriebene Rücksichtnahme auf alle Befindlichkeiten von Religionsanhängern muss aufhören.

Ich finde öffentliches Essen generell ausgesprochen niedrige Kultur und unhöfliches Benehmen, wenn es nicht in den dafür vorgesehenen Außenbereichen von Restaurants und Cafés stattfindet:

Ein essender Mensch macht in der Öffentlichkeit schlicht meistens keine gute Figur!


Nunuhueper  29.04.2021, 16:55

Meinst du „To Go“ ?

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