Findet ihr es in Ordnung wenn der Prof deutlich schwerere Klausuren als Übungsaufgaben stellt?

5 Antworten

Wenn die Inhalte der Klausur Teil der Vorlesung waren: Ja.

Spannend wäre anders herum die Frage, wieso die Übungsaufgaben offensichtlich zu einfach waren. Hast du mal mit deinen Kommiliton:innen gesprochen? Ist das allgemeiner Konsens, dass die Übungen einfacher waren?

Falls ja, solltet ihr das an den Prof rückmelden, damit er das Niveau der Übungen anpassen oder noch zusätzliche Aufgaben hi zufügen kann, um die Prüflinge besser vorzubereiten. Dieses Feedback scheint ja dann in der Vergangenheit gefehlt zu haben.

Niemand hat gesagt, das ein Studium leicht sein muss oder das der Prof. Dir Übungsaufgaben zur Verfügung stellen muss die bei Lösen der Übungen ein Bestehen der Prüfung garantieren.

Es ist im Studium an Dir Dich selber weiterzubilden und das Thema um das es geht zu studieren.

Ein Studium bedeutet immer, dass der Student selbst forschen und lernen soll. Rein theoretisch könnte ein Prof. sogar überflüssig sein.

Es liegt also an Dir, ob Du es genug sein lässt, Dich nur an relativ leichten Aufgaben zu versuchen oder ob Dein Lernen auch Aufgaben beinhält, die schwerer sind, als in der Vorlesung oder in der Übung des Prof's.

Der Prof. darf alles abprüfen, was zum Thema gehört.

Es ist nett, wenn er Übungsaufgaben zur Verfügung stellt, aber ich sehe keinen Grund, weshalb diese 1:1 auf die Klausur übertragbar sein müssten.


Helmut3445 
Fragesteller
 26.10.2023, 14:23

Wenns in den Übungsaufgaben nur um einzelne Zustandsänderungen geht, aber in der Kreisprozesse dran kommen.. dann reichts.

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Klar. Man wächst mit seinen Herausforderungen.