Findet ihr eigentlich ein multikulturelles Deutschland am besten?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Finde ich genauso!:) 50%
Finde ich schlecht! 42%
Naja noch unentschlossen 8%

12 Antworten

Finde ich genauso!:)

Sehr schön. In der Schule fällt einem schon auf, dass man mit verschiedenen Personen zu tun hat und macht die Welt eines Menschen bunter.

Finde ich genauso!:)

Ich finde es gut und befürworte es.

Naja noch unentschlossen

Die USA ist ein Einwanderungsland, da es von Einwanderern brutal erobert wurde. Das ist auch die Begründung vieler Amerikanischer Immigrationsbefürworter. Deutschland hingegen hat keinen historischen Migrationshintergrund. Zu behaupten, dass Deutschland ein Einwanderungsland war ist daher falsch. Das bedeutet jedoch nicht, dass Migration per se schlecht ist. Jedoch kann man die Nebenwirkungen auch in den USA sehen: Die Menschen bilden Gruppierungen und Grenzen sich somit selbst aus. Dieser Trend ist auch schon in Deutschland zu spüren.

Goodti 
Fragesteller
 04.10.2019, 05:25

Ich kann dir sagen, warum es in den USA viele Probleme gibt. Das liegt nicht an der multikulturellen Gesellschaft, sondern der brutale Kapitalismus. In den USA geht es nicht um Schwarz und Weiß, sondern um Arm und Reich. Das verstehen viele nicht. Das was in den Medien kommt mit der Polizeigewalt und Rassismus sind absolute Ausnahmefälle. Das wiederspiegelt nicht die wirkliche Gesellschaft in den USA wieder. Was die Gesellschaft in den USA wiederspiegelt ist das der Reichtum sehr ungleich verteilt ist und viele Menschen dadurch kriminell werden und viel demonstrieren wegen Dumpinglohn Arbeit. Das ist das wahre Problem in den USA. Wenn es um die gesellschaftlichen Probleme geht, schneidet die USA deutlich besser ab als viele nicht multikulturelle Staaten. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.

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Blaqii  04.10.2019, 19:07
@Goodti

den Rassismus und den USA zu verleugnen empfinde ich als falsch. Es ist deutlich zu spüren, dass ein strukturierter Rassismus im Land herrscht. Menschen werden nach ihren ethnischen Wurzeln beurteilt. Die betroffenen Menschen haben dies mit der Zeit auch angenommen, daher die angesprochene Ausgrenzung.

Der Kapitalismus ist nicht Grund, sondern Lösung für soziale Ungleichheit. Die USA schneidet in gesellschaftlichen Problemen besser ab, weil der Kapitalismus einen freien Markt ermöglicht, der funktioniert. Dadurch haben sie Zeit, sich um Angelegenheiten zu kümmern, die bei uns wohl unter den Tisch gekämmt werden.

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Finde ich genauso!:)

Wobei es auch schön ist, wenn Länder ihre Kultur erhalten. So kann man dann verschiedene erfahren

XanamusGenius  04.10.2019, 05:03

Genau fremde Menschen sind eine Bereicherung fremde Kulturen sind eine Last

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Finde ich schlecht!

Solche Gesellschaften sind immer von Konflikten gespalten, haben weniger Zusammenhalt und weniger Effizienz. US-amerikanische und britische Wissenschaftler wie Putnam und Paul Collier (Oxford) bestätigen das mit ihren Forschungen: Je mehr multikulti, umso weniger Vertrauen in einer Gesellschaft, weniger "Sozialkapital". Wobei ein kleiner Anteil von Einwanderung relativ gut ist, ab einem bestimmten Punkt die geringen Vorteile sich jedoch in massive Nachteile verwandeln. Bei DE sei die Einwanderungsrate bereits seit Längerem viel zu hoch, eine wirkliche Integration finde kaum noch statt.

Früher wussten selbst Grüne, dass Multikulti eine problematische Sache ist. Anfang der 90er Jahre sagte Daniel Cohn-Bendit:

"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie hat die Tendenz, in eine Vielzahl von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen."