Findet ihr Anschläge von Ökoterroristen gut?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
14 Antworten
Nützt der Umwelt gar nichts, eher im Gegenteil weil beschädigte Komponenten entsorgt und durch neue ersetzt werdenmüssen.
Andererseits müssen wir solche Aktionen gut finden, denn alles was nicht irgendwie rechts ist, das ist grundsätzlich gut. Denn laut einer unserer Chefideologinnen geht Gefahr ja nur von rechts aus.
Da mich hier aber keiner kennt kann ich ja sagen was ich denke: Sachbeschädigung ist Sachbeschädigung, egal welchen ideologischen, politischen oder religiösen Hintergrund die Täter haben. Und gehört auch unabhängig davon verfolgt und bestraft. Inklusive der Verpflichtung den Schaden zu ersetzen.
Andererseits müssen wir solche Aktionen gut finden, denn alles was nicht irgendwie rechts ist, das ist grundsätzlich gut.
Das ist frei erfundener Unfug.
Denn laut einer unserer Chefideologinnen geht Gefahr ja nur von rechts aus.
Auch das ist glatt gelogen. Das wurde exakt so nie gesagt.
Deinen letzten Absatz hättest du auch gut ohne den Kram dazwischen schreiben können. Dann hätte man dem auch zustimmen können. Aber so...
Interessant dürfte es werden, wenn die Täter geschnappt werden.
Die bekommen die nächsten 30 Jahre finanziell kein Bein mehr auf den Boden.
Es ist ein Bärendienst an der Energiewende.
Erstens hat Gewalt noch nie jemanden zum Umdenken gebracht. Solche Anschläge befeuern eher Stammtischparolen wie "mit den Ökos kann man nicht normal reden" oder "die Ökos wollen nur alles kaputt machen".
Und zweitens ist dieses Anschlagsziel weltfremd. Wir werden immer einen Individualverkehr haben und das E-Auto ist aktuell die umweltfreundlichste Lösung dafür. Und die müssen nunmal irgendwo gebaut werden, auch wenn das an der Stelle einen ökologischen Schaden verursacht. Was denken sich diese "Öko"Terroristen? Dass man lieber Verbrennerautos fahren soll, weil sie Audi und BMW in Ruhe lassen?
Heimlich freue ich mich darüber, aber selber wäre ich nie so dumm sowas zu machen.
Ich sympathisiere heimlich auch mit der RAF, trotzdem halte ich den Weg für grundfalsch.
Mein Weg ist und war nie der Weg der Gewalt und der Ungesetzlichkeit, sondern der Weg des Wortes.
Damit bin ich erstens viel besser, zweitens ist es legal und es gibt keine Opfer, drittens ist er nachhaltiger.
Ulrike Meinhof tut mir leid, sie hätte auch bei ihrer Familie und ihrer Schreibmaschine bleiben sollen. Und in ihrem erfolgreichen, bürgerlichen Leben.
Das ärgert die Gegenseite viel mehr als wenn man für drei Tage den Strom abdreht oder ein paar CEOs killt, die eh ersetzbar sind.
Straftaten finde ich ganz und gar nicht gut.