Fehlstunden + Noten?
Warum ist es so, dass Lehrer oft viele Fehlstunden “weniger schlimm” finden, wenn man dennoch gute Noten hat?
(Rede jetzt nicht irgendwie von 300 Fehlstunden, aber so 100-120)
5 Antworten
Man muss bei Fehlstunden auch unterscheiden ob jemand wirklich krank ist oder er einfach blau macht.
Bei jemandem der wenn er da ist aktiv am Unterricht teilnimmt und gute Leistungen zeigt, wirkt es dann vielleicht auch ein Stück weit glaubhafter wenn er den mal krank ist.
Wobei Lehrkräfte da meist ein sehr gutes Gespür für haben.
Andersherum:
Wenn jemand es schafft trotz vieler Fehlzeiten gute Noten zu erzielen, zeigt dass zumindest dass sie/er den Unterrichtsstoff gut eigenständig aufholen konnte.
Wer unentschuldigt fehlt, hat keine Leistung erbracht = 6
Auch bei längerer Krankheit ist keine Leistung erbracht worden. Das kann sich auf die Note auswirken.
Naja weil die Noten dennoch gut sind ist es halt nicht ganz so dramatisch. Wenn die Noten aber dementsprechend schlecht sind, dann ist das natürlich dramatisch.
Finde ehr dass Lehrer die je nachdem wie sehr sie einen mögen das kommentieren
Gegenfrage: was soll an der Fehlstunde denn an sich "schlimm" sein?
Na und der verpasste Stoff ist doch kein Selbstzweck an sich. Wenn es dir gelungen ist, dich selbst auf die Prüfungen vorzubereiten und die Anwesenheit ausreicht, um sich ein Bild von deinen Kenntnissen zu machen, ist doch alles in Butter.
Ich hab ein Problem, wenn Schüler soviel abwesend sind, dass ich nicht weiss, wie ich ihre Fähigkeiten einschätzen kann.
Fehlstunden sind nicht erbrachte Leisstungen. Es geht nicht um das Moralische "Schlimm".
Eben der verpasste Stoff. Ich persönlich finde Fehlstunden nicht schlimm, aber immer wieder hört man eben Sachen von Lehrern!