Father and Son- kann ich beide Parts in der gleichen Tonart vorsingen?
Hey, ich habe mich dazu entschlossen, Father and Son (von Cat Stevens) in der Schule vorzusingen. Ich schaffe es aber nicht, den Part vom Vater eine Oktave tiefer als den vom Sohn zu singen. Denkt ihr, ich kann das Lied auch komplett in der gleichen Tonhöhe vorsingen?
3 Antworten
Hi! Das Lied lebt natürlich auch in Bezug auf den Inhalt davon, dass "Vater und Sohn unterschiedlich hoch singen", das ist sicher richtig. Aber wenn es nicht geht warum gleich ne Oktave? Versuche doch etwas dazwischen ... z.B. die zweite Stimme. Ob das klingt weiss ich nicht, aber ein Versuch ist es wert. Zur Not die Gesangslinie etwas anpassen.
Ansonsten kannst Du das auch in einer Lage singen. Erstens wissen das nicht alle und zweitens bleibt es ein schönes Lied. Das würde ich dann für besser halten, als falsch zu singen. Gruss
Nein, Tonartwechsel meinte ich nicht, obwohl auch das vielleicht eine Möglichkeit wäre, das müsste man mal ausprobieren. Ich meinte die Melodieführung im Gesang etwas verändern wenn es sonst mit den Tönen nicht hinkommt, so dass sich wieder zwei unterschiedliche Teile ergeben. Sowas in der Art. Ich kenne das Lied sehr gut und glaube egal was man versucht, einfach wird es nicht sein. Viel Erfolg.
Ich finde, dass dadurch, dass Cat Stevens den Sohn eine Oktave höher singen lässt, so das Spannungsverhältnis zwischen Vater und Sohn deutlicher wird und auch die Abgrenzung voneinander. Außerdem wird so deutlicher, für wen Cat Stevens jeweils singt, ob für den Vater oder den Sohn.
Vielleicht schaffst du es doch noch - mit reichlich Übung - die Vater-Stimme eine Oktave tiefer zu singen.
Danke für deine Antwort, du hast sicher Recht. Ich dachte vielleicht könnte ich beim Sohn auch etwas kräftiger singen, um ihn so abzugrenzen. Wie findest du das?
Zunächst mal lebt der Song von der scheinbaren Ruhe des Vaters und der scheinbaren Aufgeregtheit des Sohnes. Aber ein Satz wie "Ich war früher so wie du jetzt bist" sagt ja auch "Du wirst später mal wie ich", was vom Vater eine Unverschämtheit ist. Irgendwie ist der Sohn also mit Recht entrüstet, was auch in der Tonhöhe zum Ausdruck kommen sollte. Er singt ja nicht höher, weil er noch ein KInd ist, sondern weil er aufgeregt ist.
Einfach nur lauter zu singen, ist keine wirkliche Alternative. Die Tonart zu wechseln, dürfte für alle Zuhörer befremdlich wirken, und es ist fraglich, ob du das hinbekommst, schließlich ist die Melodie dann eine ganz andere.
Ich sehe nur die Alternativen, den Song insgesamt zu transponieren, sodass du beide Oktaven hinkriegst, oder ein anderes Lied zu wählen.
Danke, werde deine Vorschläge mal ausprobieren! Aber was ist die Gesangslinie? Kann ich zwischen den Stimmen die Tonart wechseln?