Fasten und sport?

3 Antworten

Neulich habe ich eine Reportage über ein muslimisches Land im Radio gehört. Darin wurde berichtet, dass der Ramadan als besonders guter Monat gilt, um mit dem Training im Fitness-Studio zu beginnen.

Ich denke, man sollte am besten in der letzten Stunde vor dem Fastenbrechen trainieren, damit man sich dann sofort danach durch Trinken wieder die nötige Flüssigkeit zuführen kann. Bis dahin sollte man über den Tag hinweg eine Dehydrierung möglichst vermeiden.

Wenn es nach meiner unmaßgeblichen Vernunft ginge, dann könnte man sich auch eine Fastenvariante überlegen, indem man nur auf das Essen und kalorienhaltige Getränke verzichtet, jedoch aus Gesundheitsgründen tagsüber weiter Wasser trinken dürfte.

Wem wäre denn damit geholfen, wenn man einen Kreislaufzusammenbruch bekommt? Ist das gut für die Spiritualität, den Gemeinschaftssinn oder die Nähe zu Gott?

Interessante Frage!

Das Fasten hat doch einen Grund in eurer Religion und der ist dir nicht wichtiger als deine Traumfigur bis zum Sommer zu erreichen?

Verstehe mich bitte nicht falsch, das ist keine Kritik. Sie zeigt nur wie unsinnig das religiöse Gedöns ist wenn man nicht 100% dahinter steht.

Während der Fastenzeit beim Training viel Schweiß zu verlieren ist nicht gesund, das hast du richtig erkannt. Nun gibt es keine Alternative, nur anstatt Sport zu machen, dich mit deiner Religion zu beschäftigen.

Ich faste und gehe ins gym. Habe keine Problem damit .