Fahrradsattel hart und unbequem

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Rennradsättel empfinde ich ehrlich gesagt auch meist als Qual, wenn ich mal ein RR fahre, montiere ich mir meist den eigenen MTB-Sattel drauf, der ist zwar kaum breiter, aber doch ein wenig weicher und naja, human... Ich komm aber auch nicht mit den Brezeln klar, die die Lenker nennen, Flatbar ist für mich effektiver, weil gewohnter... Sprich, wer mir ein Rennrad für eine größere Tour leiht, muss damit rechnen, dass ich es vor der Fahrt komplett umrüste ^^ Aber auch wieder zurückrüste.

Polster und Federung usw. nimmt Energie auf und die landet dann nicht in den Pedalen. Das ist zwar minimal, aber gerade beim Rennrad wo es um jedes Gramm etc. geht, mag man das nicht haben.

Wenn der Sattel nicht passt solltest du dich im fachgeschäft mal beraten lassen. Da misst man dann, wo deine Sitzbeinhöcker sind und wo genau der Sattel für dich wie breit sein muss.

Gegen weiche Sättel spricht die Theorie. Die besagt nämlich, dass weiche Sättel sich bald durchsitzen und dann Druckstellen entsehen, wo sie nicht hingehören.

Für kurze Touren und insbesondere die Stadt sind weiche Sättel noch ok. Für wirklich lange Touren sind -lt. o.g. Theorie- harte Sättel das Mittel der Wahl. Der Hintern gewöhnt sich irgendwann dran, passt sich an und dann ist's gut -dauerhaft.

Sogar manche Frau fährt einen Carbonsattel nur mit einem Stück Leder draufgeklebt. Und letzteres nicht aus Komfortgründen, sondern um nicht auf dem Sattel herumzurutschen...

Dass der sattel so hart ist ist normal aber man kann das verbessern in dem man den sattel ganz genau einstellt. Da kann man auch mal ein paar mehrere einstellungen testen

ohne qual wärs kein Sport...

ne spass bei seite. eine große auflagefläche vor alllem wenn sie weich ist, bietet viel zu scheruern... fahr mal 100 km auf einem schönen weichen gel sattel oder einem gut eingesessenenen brooks ledersattel am stück, dann reden wir noch mal...

lg, Anna