Fahrgestellnummer rausgeben?
Sollte man die Fahrgestellnummer bei privatem Autoverkauf rausgeben?
4 Antworten
Halte ich für schwierig und würde ich nicht machen wenn ich kein gutes Gefühl dabei hätte. Viele vermeintliche Käufer geben an die FIN checken zu wollen um kein gestohlenes Fahrzeug zu Kaufen. Macht im Prinzip auch Sinn allerdings nur bei neuwertigeren Fahrzeugen. Bei einem (als Beispiel) 12 Jahre alten Polo ist die Gefahr das es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handelt äußerst gering. Zudem kann man als böser Bube mit der FIN ein baugleiches Fahrzeug neu Beschlagen. Dann würde also im Prinzip ein Klon herumfahren. Wäre das Fahrzeug dann im schlimmsten Fall an einem Verbrechen beteiligt und als Fluchtwagen irgendwo stehen gelassen, klopfen die Cops bei dem an auf den die Karre nach der FIN Zugelassen ist. Ich wäre da schon Vorsichtig.
Mit der FG- Nummer kann geprüft werde, ob das Auto geklaut ist, die Inspektionen überprüfen, wenn das Auto in der Markenwerksatt war und damit auch sehr gut einen ca. Preis ermitteln.
Und Ausstattung und Variante, Kosten für Steuer und Versicherung ermitteln... @AlterHaudegen75: Ich denke, da darf man auch nicht immer nur an das böse in den Menschen denken.
Ja, auf Anfrage geben seriöse Händler die Fahrgestellnummer auch bekannt. Damit der Interessent sich die History anschauen kann.
Oder um zu schauen, ob das Auto geklaut ist.
Warum nicht?
Damit kann niemand etwas anfangen, es sei denn, Du verkaufst ein geklautes Auto.