Facts don't care about feelings?
Stimmt das?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
7 Antworten
Grundsätzlich schon, aber zum einen müssen die Fakten halt auch Fakten sein und nicht Meinungen von Laien (wie hier zum Beispiel jeder eine Meinung über Transsexualität hat).
Und zum anderen muss man überlegen, ob die Fakten es wert sind über Gefühle gestellt zu werden. Bei der Wählerschaft der AfD wäre es nämlich mal angebracht Fakten über die eigenen Ängste, Gefühle und Wahrnehmungen zu stellen, damit man nicht aus der hochstilisierten Angst einer "Islamisierung" eine faschistische demokratiefeindliche Partei wählt.
Im Gegensatz dazu, kann es mir doch völlig egal sein, als welches Geschlecht eine andere Person sich identifiziert und angesprochen werden möchte. Zumal es einfach ein Fakt ist, dass bei transsexuellen Menschen ihre Gehirnstruktur nachweislich der des Geschlechts ähnelt, mit dem sie sich identifizieren - das kann man also messen. Eine transsexuelle Frau wurde vielleicht mit einem männlichen Genital geboren - aber untersucht man ihr Gehirn, findet man Strukturen, die typisch für eine weibliche Person sind.
Da ist es also eher das konservative Gefühl, dass einen stur darauf bestehen lässt, sie als Mann identifizieren zu wollen als Fakten. Aber selbst, wenn man es als Fakt betrachtet, dass sie ein Mann sei - wen juckts? Man kann auch einfach mit anderen Menschen so umgehen, dass sie sich wohlfühlen anstatt Anderen aufzwingen zu wollen, wie sie zu leben haben.
Beispielweise, dass es falsch ist Leute, die biologisch gesehen männlich sind, sich als Frau führen und dementsprechend als Frau akzeptiert werden müssen. Kann sein, dass es Männer gibt, die sich wie eine Frau fühlen. Das macht sie dennoch nicht zu Frauen. Diesen Menschen sollten geholfen werden die Realität zu akzeptieren und mit sich selbst zurechtzukommen.
Non-Binär und die weiteren unsinnigen, dummen „Geschlechtsidentitäten“ existieren nicht. Das ist Fakt.
Die angebliche „Genderdysphorie“ kann natürlich sein. Es kann sein, dass es natürlich ist. Fakt ist, dass es nichts mit der Realität zutun hat. Sonst kann ich genauso argumentieren, dass Krebs nicht behandelt werden sollte. Ist ja natürlich.
agenderdysphorie wird gemindert, indem man das geschlecht angleicht.
Das ist eine katastrophale Behandlung. Man fördert lediglich, dass diese Menschen in ihrer Traumwelt leben. Eine „Geschlechtsangleichung“ ist faktisch nicht möglich. Sowas geht nicht.
Diese Störung oder dieses Problem sollte mithilfe eines Psychologen behandelt werden und nicht mit einer Operation. So ein Unsinn diese Operationen. Man weiß nicht mal die Auswirkungen auf den Körper. Hat man überhaupt ausreichende Studien dazu gemacht?
Man weiß, dass Konversionstherapien nur Depressionen verstärken und faktisch nicht helfen. Eine Geschlechtsangleichung kommt dem anderen Geschlecht sehr nahe und hilft definitiv mehr als eine komische Gehirnwäsche
Die Gehirnwäsche ist zu glauben, dass man das Geschlecht wechseln kann. Die Gehirnwäsche ist zu glauben, dass es richtig sei diese Umwandlung zu vollziehen.
Diese Störung oder dieses Problem sollte mithilfe eines Psychologen behandelt werden
Dieses 'Problem' ist für diese Menschen real. Man kann dies nicht 'einfach' Weg- Therapieren'. So einfach wie du dir das vorstellst geht das (leider?) nicht.
Sie stehen für gewöhnlich unter erheblichen Leidensdruck. Und eben Menschen wie du, machen es ihnen nicht einfacher.
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Warum nicht auch akzeptieren, was für die Betreffenden eine Realität und Wunsch ist, so 'genommen und wahrgenommen' zu werden, wie sie es sich ersehnen?
Psychologen können nicht einfach durch ein paar Gespräche Neigungen 'Weg- Therapieren'. Diese Patienten benötigen positive Unterstützung, statt Ablehnung.
Eine daraus entstandene Depression ist das Ergebnis- die ausgelöste Krankheit, aufgrund eben der Menschen, die nicht akzeptieren wollen oder können, dass es eben Menschen gibt, die sich anders wahrnehmen und dies auch sein wollen.
Das Problem also besteht nicht bei denen, die sich anders Wahrnehmen-, sondern an denen, die dies nicht akzeptieren wollen.
Fakten können von der eigenen Gefühlslage beeinflusst werden. Reine Objektivität ist menschlich gar nicht möglich.
Zum Beispiel Religion: Für gläubige Menschen ist es ein Fakt, dass ein Gott oä existiert. Für nicht Gläubige ist das kein Fakt.
Das wollen die meisten allerdings nicht hören. Viele sagen auch, Transsexuelle sind normal, stimmt natürlich nicht. Meiner Meinung nach ist das eine Krankheit, die in einer Therapie geheilt werden sollte, statt diese Leute noch darin zu unterstützen.
transsexualität ist keine krankheit, die genderdysphorie ist eine krankheit, welche die Basis für eine transsexualität ist. Die einzige heilungsmöglichkeit für leute die unter dieser Störung leiden, ist, das geschlecht an das andere anzugleichen
es ist aber das einzige, was den leuten wenigstens ein wenig hilft.
Selbstverletzung hilft denen nicht wirklich, zumindest nicht so, wie es sein soll. Sie sollte ihren Körper so akzeptieren, wie er ist. Ob sie sich nun damit identifizieren oder nicht.
bei einer genderdysphorie geht das aber leider nicht. Hilft nix.
Ja, das stimmt.
LG
Des mit nicht binär und so an dreck find i auch, aber wenn beispielsweise jemand unter einer genderdysphorie leidet und sich im biologischem körper nicht wohlfühlt, dann gibt es nur eine einzige möglichkeit diese krankheit zu lindern, nämlich zu transitionen