Fachkraft für Lagerlogistik guter oder schlechter Job?
Hey,
ich habe grade zwischen paar Berufen zu entscheiden wo genau ich meine Ausbildung machen will. Irgendwie spricht mit der Beruf Fachkraft für Lagerlogistik sehr an von den Tätigkeiten im Beruf her und würde mir von dem was ich gesehen habe auch Spaß machen.
Ich habe paar Fragen zu dem Beruf :
1. Wie viel verdient man durschnittlich als fester Angestellter in dem Beruf (Ich habe auf Google zu viele verschiedene Gehälter gesehen)
2. Ist das ein Beruf welcher zukunftssicher ist ?
3. Inwiefern kann man sich nach der Ausbildung maximal weiterbilden ?
Und
4. Was habt ihr, falls ihr die Ausbildung gemacht habt, für Erfahrungen gemacht ?
LG
3 Antworten
Für nix machen, guter Lohn.
Aber für echte Arbeiter ne Lachnummer
Ist nur ne Alibi-Ausbildung, für Leute, die sonst nix auf die Reihe bekommen.
Genau wie Maler oder teilezurichter
Was meinst du genau mit "für echte Arbeiter ne Lachnummer" wenn ich fragen darf
Dieser Beruf ist für geneigte Naturen nur dann wirklich schön, wenn man ihn ohne gierige Zwischenhand in Form von Leigühzecken direkt in einem Unternehmen nach der Lehre unbefristet ausüben darf.
Als Quereinsteiger kannst Du es vergessen über de ganzen Keulenbuden, denn dort wird zu 95% nur zur Motivation gelogen mit dem Dank des ständigen Mitarbeiters 2. Wahl mit jederzeitiger Möglichkeit der Abbestellung durch den Kundenbetrieb.
In einem kleineren Mittelstandsbetrieb kannst Du als dort auch direkt ausgebildete Fachkraft für Lagerwirtschaft und Lagerlogistik durchaus noch alt und glücklich werden.
Bei Riesen mit internationalem Marktengagement und mehreren Großverteilerzentren und Regionallieferdepots wirst Du allerdings eher nicht so dauerhaft glücklich als reine Fachkraft für Lagerwirtschaft und Logistik ohne vorgeplante Aufstiegsausbildung z.B. zum Meister, Techniker oder Ingenieur.
Bei den ganz großen Umsetzern wie Ama*** & Co. IK**, Automobilherstellern, und großen ( deutschen ) Warenhausketten wird es als "menschliche Kraft" ansonsten immer schwieriger gegen zunehmende Vollautomatisierung im Hochregalbereich und dem innerbetrieblichen Transport jeweils mit Flurförderfahrzeugen.
Ein Leben lang bis zur Rente als Staplerfahrer und Kommisionierer darfst Du dort nicht erwarten.
In kleineren Betrieben ( privat & kommunal ) mit eigenständiger Lager- / und Materialhaltung dürftest Du ansonsten in Verbindung mit guten Tarifverträgen je nach Betriebszugehörigkeit ab einer bestandenen Ausbildung durchaus nach und nach Richtung 20 Euro pro Stunde mit den Jahren kommen können als "einfacher" Fachlogistiker mit funderter Berufserfahrung.
Was ist besser Fachlagerist oder Fachkraft für Lagerlogistik?
Als Fachlagerist:in liegt der Fokus dabei auf den eher praktischen Tätigkeiten direkt im Warenlager. Im Unterschied dazu arbeitet die Fachkraft für Lagerlogistik zusätzlich außerdem im Büro und ist zuständig für organisatorische Prozesse sowie Absprachen mit Lieferanten.
Lagerlogistik & Fachlagerist:in Weiterbildung - TÜV Rheinland
Ist die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik kaufmännisch?
Bei der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik handelt es sich um eine gewerblich-kaufmännische Ausbildung. Zum Aufgabenbereich einer Fachkraft für Lagerlogistik gehören die Planung, Organisation und Durchführung bei der Warenannahme, bei der Lagerung und beim Versand erforderlichen Abläufe und Vorgänge.
Meine Ausbildung bei der ekz: Fachkraft für Lagerlogistik