Extremer Erblich bedingter Haarausfall mit 17 - Minoxidil eine Lösung?
Hallo,
Ich bin 17 Jahre Jung und werde im Sommer 18.
Mein Vater ist 50 und hat eine Halbglatze, mein Opa hatte mit 25 schon einen komplett Kahlen Kopf.
Eine relativ hohe Stirn habe ich schon immer gehabt, jedoch seitdem ich 14-15 wird diese immer größer. In den letzten 2 Jahren wurde mein Wirbel immer größer und es bildeten sich sehr große Geheimratsecken.
Ich habe zudem auf meinem kompletten mittlerweile EXTREM dünnes Haar, was zudem auch nicht wirklich dicht ist. Wenn meine Haare nass sind, sieht man auf meinem Kopf schon wirklich ein Kranzbildung. Noch kann ich es mit meinen Mittellangen Haaren relativ gut verstecken, jedoch denke ich das man es in einem halben Jahr noch viel viel deutlicher sehen wird.
Ich habe eine Kopfform die einer Glatze oder einer Kurzen Friseur null steht, zudem habe ich noch kaum Bartwuchs, ausser am Kinn und an der Oberlippe.
Ausserdem bin ich Südländer, und Haarausfall in dem alter ist ja generell sehr sehr untypisch
Ich will aufjedenfall etwas dagegen unternehmen, was aber nicht was genau. Ich habe mir überlegt Regaine zu Kaufen und würde gerne wissen wollen, was ihr davon haltet, bzw ob es noch andere Methoden gibt, den Haarausfall zu verlangsamen.
2 Antworten
Hautarzt aufsuchen, der kann zumindest ausschliessen, ob das nicht doch krankheitsbedingt ist.
Meist ist es aber erblicher Haarausfall und daran kannst du nicht sehr viel - meist leider garnichts - ändern.
Regaine & Co. sind auch alles andere als wirksam. Es gibt keine seriösen Studien, die tatsächlich eine Wirksamkeit belegen. Aber zumindest schädigt es nicht zusätzlich (wenn man vom finanziellen absieht). Und bei ein paar Leuten soll es sogar wirken, aber Wunder gibt es nur sehr sehr selten. Die Herstellerwerbung würde ich nicht als Referenz betrachten.
Worauf spielst du an? Auf die von Wirkungslosigkeit kaum zu unterscheidenden Erfolge von Regaine und vergleichbaren Mitteln? Dann wirst du sicherlich mühelos dutzende unabhängige Studien verlinken können, die eindeutig einen Erfolg von wenigstens einem Mittel belegen können.
Hallo LukasG32
wenn bereits Dein Vater und Großvater den gleichen Verlauf hatten, weist dies höchstwahrscheinlich auf die vererbbare Form des Haarausfalls, der so genannten androgenetischen Alopezie, hin.
Der erblich bedingte Haarausfall ist heutzutage zum Glück kein Schicksal mehr. Du Musst der befürchten Glatzenbildung nicht tatenlos zu sehen. Je früher Maßnahmen dagegen ergriffen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Haarverlust gestoppt wird
Der Wirkstoff Minoxidil hat sich bei der Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall als wirksam erwiesen. Da diese Form des Haarausfalls genetisch bedingt ist, können die Ursachen nicht behandelt werden. Minoxidil hilft jedoch, die Symptome wirksam zu bekämpfen und damit dem Fortschreiten des Haarverlusts Einhalt zu bieten.
Bei erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) verkümmern die Haarwurzeln. Die Haarfollikel, in denen sich neue Haare bilden, schrumpfen, da sich die Blutgefäße, die das Haar mit Nährstoffen versorgen, zurückbilden. Durch die Mangelversorgung der Haarfollikel verkürzt sich die Wachstumsphase des Haarzyklus und die Haare fallen vorzeitig aus.
Auf diese Weise wird vorhandenes gesundes Haar gestärkt und das Wachstum neuer Haare gefördert. Durch die Behebung der Mangelversorgung können die Dichte und Dicke der Haare verbessert und der Haarverlust gestoppt werden. So kann Minoxidil das Fortschreiten des androgenetischen Haarverlusts verlangsamen.
Am besten lässt Du das von einem Dermatologen untersuchen (Hautarzt) er kann Dir sagen, ob erblich bedingter Haarausfall vorliegt und ob Regaine® für Dich geeignet ist, sowie die Erfolgschancen damit aussehen. Einen Dermatologen findest Du unter dem Link www.regaine.de/dermatologen-in-ihrer-naehe
Weitere Informationen zum Thema findest Du unter www.regaine.de
Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Grüße von Micha vom Regaine® Team
Das ist faktisch einfach falsch.