Experiment e.V. Als Austauschorginisation?

3 Antworten

Hey ich bin Red!

...und gerade mit Experiment ev. in Mexiko. Experiment ist für mich die richtige Entscheidung gewesen, und aus meiner Perspektive absolut seriös. Ich habe die Empfehlung von einer Freundin bekommen, die auch mit Experiment unterwegs war und sehr zufrieden ist. Wenn andere Organisationen so viel mehr kosten, dann kann das daran liegen, dass sie daran verdienen; also dass Teil des Preises, den du zahlen musst an die Orga geht. Experiment ist non-profit, das heißt, dass die ihren Arbeitsaufwand nicht durch deinen Geldbetrag fürs Auslandsjahr bezahlen. I would recommend!

Hallo Emilia215

deine Idee, mit einer professionellen Organisation dein Auslandsjahr in Australien zu machen, ist gut. Zur Auswahl der Austauschorganisation:

  • Corona hat diese Branche getroffen. Viele Anbieter existieren nur noch als Website, das Fachpersonal hat die Firma verlassen.
  • Vor Corona gehörte Experiment zu den anerkannten Firmen, vor allem für die USA. Ob das heute noch so ist, ist offen und von außen nicht zu beurteilen.
  • Einzelheiten zum Angebot von Experiment kannst du nur dort erfragen.
  • Bewertungen im Internet sind oft Fakes.
  • Seriöse und qualifizierte Austauschorganisationen für Australien findest du online hier. und persönlich auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 2001 beschäftige ich mich mit dem Thema

Die von Dir gewählte Organisation kenne ich nicht. Aber Du solltest Dir darüber im Klaren sein, dass es vier verschiedene - und unterschiedlich teure Arten gibt, für ein Schuljahr nach Australien zu gehen:

  1. Du suchst Dir selber eine Schule in dem Land Deiner Wahl und organisierst alles selber. Das ist aber schwierig und mit großen Risiken verbunden. Deswegen würde dazu nur raten, wenn Du irgendwo Verwandte hast, die Dich aufnehmen und Dir helfen.
  2. Zweite Möglichkeit: es gibt ehrenamtliche Organisationen, die Schüleraustausche in andere Familien vermitteln. (Rotary, Yfu). Vorteil: die Familien, in die Du kommst, sind meistens recht ordentlich und der Aufenthalt ist noch kostengünstig. Nachteil: Du kannst Dir nicht aussuchen, wo Du hinkommst, es gibt wenig Plätze und viele Bewerber und bei den meisten Organisationen müssen sich Deine Eltern verpflichten, für den gleichen Zeitraum auch jemanden zu nehmen.
  3. Dritte Möglichkeit: weltweit operierende Unternehmen, wie EF. Dazu kann ich nichts sagen.
  4. Vierte Möglichkeit: kleiner Vermittler, der auf das Land spezialisiert ist, in das Du möchtest, oder eine wenige davon. Nachteil: die Vermittlungsgebühr kann erstmal abschreckend hoch sein, aber nach unserer Erfahrung überwiegen ganz klar die Vorteile: Vermittlung einer passgenauen Schule, persönliche Ansprechpartner, die Dich kennen, Kenntnis der Gegebenheiten und handelnden Personen vor Ort (das ist besonderes wichtig, wenn Du weit weg gehst, und Deine Eltern nicht mal schnell rüberkommen können, um Deine Probleme zu regeln) Hilfe bei dem nicht unwesentlichen Bürokratiekram.

Die Organisation „Experiment“, die Du ausgegraben hast, scheint zu der 2. Sorte zu gehören. Daher der relativ günstige Preis. Wir hatten für unseren Sohn zuerst versucht, den Austausch über yfu zu arrangieren, waren dann aber sehr erschreckt über die mangelnde Professionalität und das schlechte Antwortverhalten. Schliesslich haben wir in den sauren Apfel gebissen und sind über einen professionellen Vermittler gegangen, nämlich über Hausch&Partner in Hamburg. Im Nachhinein waren wir sehr froh, denn unser Sohn ist schließlich 2 1/2 Jahre in Australien geblieben und da gab es natürlich so manches Problem, das immer sehr zeitnah und zufriedenstellend gelöst wurde.