Europawahl Kandidat unwählbar, was tun?

5 Antworten

Ich finde das okay.

Ich war selbst jahrelang Mitglied einer Partei und hatte auch einen Posten.

Trotzdem bin ich bei der Bundestagswahl immer Stimmensplitter und meine Zweitstimme hat immer eine kleinere Partei bekommen, die bei der Erstimme ohnehin keine Chance hatte.

Das habe ich meinen Parteifreunden natürlich nicht erzählt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Selber bin ich auch Mitglied einer (demokratischen) Partei und auch mein Kandidat wäre eher eine Nulllösung für mich. Daher wähle ich ihn nicht. Auch wenn man/frau Mitglied einer Partei ist, man/frau ist nicht gezwungen, diese auch zu wählen.

Weder Du noch ich haben etwas unterschrieben, was uns zwingt, auch die Partei zu wählen, bei der wir Mitglied sind.

Selbst als Ratsherr habe ich oft bei der "Konkurrenz" mitgestimmt, wenn deren Ideen und Vorschläge besser waren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Alles eigene Erfahrung und selber ausprobiert.

Finde ich schon. Ihr hattet ja die Wahl denjenigen zu wählen. Wenn du den nicht magst hat deine Partei ihn trotzdem demokratisch gewählt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied einer Partei und jahrelanges Interesse an Politik

Nein, das ist Ehrlichkeit gegenüber Dir selbst.

Deine Loyalität gebührt zuallererst dem Gemeinwohl und der Verfassung. Irgendwelche Personen müssen sie sich erst mal verdienen.