Eure Meinung Geschichten?

5 Antworten

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  1. Gute plotwists sie dürfen nicht aus dem nichts kommen so das es komplett unlogisch ist aber man darf sie auch nicht zu einfach kommen sehen .
  2. Ausführliches worlbuilding (Kontinente , Länder, Geschichte der Welt , Religionen der Welt, Rassen usw. ) wenn es nicht in unserer Welt spielt
  3. Roter Faden es muss eine fortlaufende Handlung geben und der Autor muss zumindest grob wissen wie es endet ansonsten wird es oftmals absurd
  4. Logik die Logik der eigenen Welt darf nicht verletzt werden die Regeln die der Autor in seiner Welt aufgestellt hat müssen eiingehalten werden.
  5. Interessante Hauptcharaktere und antagonisten/gruppen 3 dimensionale Characktere ( sie müssen nachvollziehbar sein , eine Charackterentwicklung haben eine Hintergrundgeschichte haben und etwas einzigartiges was sie von den anderen abhebt )

Wenn man es schaffen würde all diese Kriterien in einer Geschichte umzusetzen wäre sie zumindest für mich perfekt.

Es sollte einen roten Faden haben, andem die Geschichte "entlangläuft" also jetzt nichts was komplett vom eigentlichen Thema, also von der Geschichte abschweift. Also du solltest dir vorerst überlegen um was die Geschichte handelt, es kann ruhig etwas kreativ sein, also lass dir was einfallen was vorher noch keiner hatte, mach eine gute Einleitung, dass die Leser Lust auf mehr bekommen, und erkläre die Charaktere oder beginn mit einer Vorgeschichte. Bzw. Vorstellung der Charaktere. Außerdem einen Höhepunkt, z. B. Eine tragische Wende mit der niemand gerechnet hätte.

mir ist es wichtig, dass die Charaktere keine Klischees sind, sondern wie echte Menschen wirken. Außerdem sollte eine originelle Idee hinter dem Setting/der Handlung stecken.

Es kommt darauf an...

Ich liebe die Scheibenweltromane. Terry Pratchett war ein begnadeter Schreiber. Seine letzten Bücher waren aber im Vergleich nicht mehr so gut. Versteh mich nicht falsch, ein "schlechter" Pratchett ist immer noch ein gutes Buch, aber die Kriterien sind hoch gesteckt.

Der Garten unirdischer Gelüste von Robert Rankin ist ebenfalls ein gutes Buch. Es ist so skurril, dass es der Vernunft von der anderen Seite auf die Schulter klopft. Shannara hingegen zieht sich und die Herr der Ringe Vergleiche sind offensichtlich. Das langweilt auf Dauer.

Was macht ein Gutes Buch aus? Bzw, was erwarte ICH von einem guten Buch?
Schwierig...
Ich mag Charaktere, die nachvollziehbar sind. Ezekyle Abaddon, Miles Vorkosigan, Die Dreißig, Lessa oder Rincewind und Feucht sind hervorragend geschrieben. Nicht immer gut, nicht immer böse; getrieben von Umständen und Wünschen. Wie der normale Leser auch. Das macht sympathsich.
Aber auch Nebencharaktere sollten Substanz haben. Nightside oder Todtsteltzer machen das hervorragend. Count Video, Subway Sally, The Red Man... Es gibt zu viele und alle haben ihre eigene Geschichte, auch wenn sie nicht erzählt wird.

In den Sten Chroniken verschwindet ein Raumschiff mit der Häfte der bis dahin eingeführten Charaktere und taucht nie wieder auf. Unbefriedigend für den Leser, aber solche Dinge passieren... Die Welt ist nicht immer gerecht.

In "Eine Hexe mit Geschmack" hat die Hauptfigur nicht mal einen Namen. Ein ungewöhnlicher Kniff, aber es funktioniert und es stört nicht mal großartig, bleibt jedoch im Kopf hängen.

Um noch einmal zur Scheibenwelt zurück zu kommen:
Pratchett spielt mit dem Wissen, das "alle" haben, aber niemand weiß woher. Und er nimmt Sprichwörter etwas zu wörtlich...

Vampire und Werwölfe hassen sich.
Ein Hexenzirkel muss immer 3 Hexen haben.
Dunkelheit ist schneller, als das Licht
Das Maß aller Dinge, wird im Eichamt aufbewahrt

Das sind großartige Ideen. Und der Leser muss über sich selber lachen, wenn er die Abstrusität mancher Sachen erkennt.
Ja, man kann ein gegnerisches Herr verhaften. Strafbestand: Unerlaubtes campieren, tragen von versteckten Waffen oder "herumlungern". Gesunder Menschenverstand ist eine hervorragende Schablone. Man muss nur wissen, was man sucht...

Das macht ein Gutes Buch aus. Es erzählt eine Geschichte, regt den Leser an, über die Seiten hinaus zu sehen (in humorvoller weise, niemand wird gern belehrt) um zu erkennen, was jenseits von Tinte und Papier verborgen liegt.

Welt, und Spiegel von Welten...

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)

Das Thema muss mir grundsätzlich zusagen.

Ich mag es gerne, wenn der Held im Unklaren ist und erstmal fast nichts weiß und es sich so nach und nach enthüllt.

Mehrere Parteien erhöhen meist auch die Spannung, dass da der Held und der Widersacher ist, klar, aber dass da vielleicht noch eine dritte und vierte Partei mit eigenen Interessen ist.

Dann kann man den Helden zb 2 Parteien gegeneinander ausspielen lassen oder so Sachen.

Aber erstmal ist Thema und Setting das wichtigste.