Ethische Frage?
Wie seht ihr das? Sollte ein Arzt seinem totkranken Patienten alles sagen was er weiß?
Warum/ warum nicht?
4 Antworten
Auf jeden Fall damit er sich vorbereiten kann
Was verstehst du unter alles?
Natürlich muss der Patient umfassend über seine Krankheit aufgeklärt werden, damit er sich damit auseinander setzen kann und alles regeln kann was ihm/ihr noch wichtig ist.
Über jede noch so unwahrscheinliche Komplikation würde ich den Patienten aber nicht informieren. Wenn die Komplikation X mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10.000.000 auftritt würde ich das nicht sagen, solange keine Anzeichen vorhanden sind, dass sie tatsächlich auftreten wird. Wenn der Arzt alles aufzählen würde was passieren könnte, egal wie unwahrscheinlich, würde so ein Gespräch Tage dauern.
Ok^^ Unter alles fällt in diesem Fall wieklich ALLES ^^
Ja. Es ist die Entscheidung des Patienten, wie er damit umgeht. Ein Arzt ist lediglich der Informant.
Nee, da käme er aus dem Reden ja nicht mehr raus. Den Patienten interessiert wohl auch eher weniger wie mein letztes Pubquiz lief.
Alles was der Patient wissen will. Viele wollen gar nicht alle Details wissen.
Es geht um ALLES im Rahmen der Krankheit... nicht das komplette Speichergedächtnis