Erschöpft von der Arbeit?
Ich liebe meinen Job und gehe wirklich sehr gerne arbeiten. Ich hatte seit September viele große Veränderungen im Job die mich sehr forderten aber ich wollte es so und bin sehr zufrieden mit meiner Leistung ABER ich habe seit September ca 8 kg Gewicht verloren, sehe optisch total zerstört aus und werde sehr oft darauf angesprochen also kurz und knapp ich bin am Limit. Ich arbeite ca 45 St in der Woche und gehe Freitag und Samstag noch nebenbei zur Uni, Freizeit habe ich eigentlich gar keine mehr. Schön lamgsam mache ich mir Gedanken weil ich wirklich wie ein Knochengeist aussehe, beim Arzt war ich mitte Dezember weil ich da die Grippe hatte, er meinte ich soll auf mich achten aber nun ist die Frage was kann ich ändern das ich Zeit für mich habe? Oder ist das nur Momentan und ich erhole mich von selbst mit der Zeit? Kennt ihr das von euch selbst?
3 Antworten
Ganz offensichtlich hast du dich mit deinem Pensum übernommen und findest keine Zeit zur Erholung mehr. Wenn noch nicht absehbar ist, dass dieses Pensum in sehr naher Zukunft deutlich (!) weniger wird, solltest du also unbedingt die Warnsignale deines Körpers ernst nehmen und zusehen, wie du kürzer treten kannst!
Und ja, das ist schwer, wenn man das, was man tut, gern tut. Wenn man für den Job brennt. Aber "Ausbrennen" = BurnOut heißt ja nicht ohne Grund genau so - ausbrennen kann man nur, wenn man vorher gebrannt hat!
Also, überlege dir, wie du kürzer treten und eine bessere Balance zwischen beruflicher Belastung und privater Entlastung finden kannst, bevor es zu spät ist!
Die Stellschraube sind deine derzeitigen Kosten! Reduziere diese, denn dann kannst du auch deine Stunden reduzieren. Der Verzicht auf ein Auto oder der Umzug in eine etwas kleinere Wohnung (evlt. auch in Kombination, zwecks eines Arbeitswegs, der ohne Auto machbar ist) kann schon mehrere hundert Euro Ersparnisse im Monat bedeuten - und somit ganz fix einen halben oder ganzen freien Tag zusätzlich jede einzelne Woche bringen, was enorme Erleichterung in solchen Weiterbildungszeiten bringt!
Ich habe mir vor 2 Jahren ein Haus mit Kredit gekauft, bin hier auf ein Auto angewiesen und muss natürlich die Raten bezahlen also das kommt nicht in Frage.
Tja, das ist natürlich dann eine Situation, die du dir dort geschaffen hast, wo du dann eine deutlich schmerzlichere Entscheiudng treffen musst. In diesem Fall bleibt dir eben nur, mit dem Studium kürzer zu treten. Rede mit der Hochschule, schau, ob zum Beispiel ein Semester Pause problemlos möglich wäre! Oder auch, ob es die Möglichkeit gäbe, die 2 Semester auf 4 zu verteilen und dadurch nur noch mit dem halben Pensum klarkommen zu müssen.
Nur, wie gesagt, ein "weiter so" wird nicht gut gehen. Nicht, wenn es noch ein ganzes Jahr so weitergehen müsste, das ist einfach zu lang.
Das ich etwas ändern muss ist mir klar das Problem mit der Uni ich muss das jetzige Semster zumindest beenden sonst müsste ich alles nochmal wiederholen. Nach dem Semster könnte ich pausieren aber das dauert noch ca 5 Monate
Auf jeden Fall weniger arbeiten.Du ruinierst mit zuviel Arbeit nur deine Gesundheit und dein Leben.Das kannst du mit Geld nicht mehr ausgleichen. Außerdem verlierst du den Kontakt zu Menschen.Das kann man auch als Sucht nach Arbeit nennen.
hin und wieder ein Tag Urlaub und dann wirklich ausspannen
Ich habe Frei wenn Ferien sind aber da muss ich ja auch was für die Arbeit oder Uni erledigen, ich schaff es nicht ganz abzuschalten
dann wird dir Irgendwann dein Körper unmissverständlich klarmachen wann es Zeit für eine lange Pause ist
Das macht mir ja Sorgen soweit möchte ich es nicht kommen lassen aber ich schaffe es wirklich nicht alles beiseite zu legen und voll abschalten
Das ist meine Sorge zurzeit das es mir schon bewusst geworden ist wenn es so weitergeht bekomme ich ein Burnout. Die Uni dauert noch 2 Semster also das ganze würde noch 1 Jahr so laufen, ich denke selbst das ist zu viel nur weiß ich nicht was ich genau ändern soll weil ich wirklich nicht Stunden reduzieren möchte weil ich ja auch auf das Gehalt angewiesen bin und die Uni ist ja wichtig für die Arbeit