Erörterung Nachhaltigkeit
Ich muss eine Erörterung zum Thema Nachhaltigkeit schreiben – eine Chance für Österreich? schreiben. Was ist „Nachhaltigkeit“ und sollte sich Österreich Deiner Meinung nach mehr in der Debatte und in der Umsetzung nachhaltiger Ideen engagieren? Was heißt das politisch, was bedeutet das für den einzelnen Bürger? Und sind nachhaltige Ideen überhaupt auf Länderebene umsetzbar? Hat jemand eine Idee welche Themen ich genau behandeln könnte? Bitte auch links posten wenn geht.
3 Antworten
Soll ich die Hausarbeit gleich selbst schreiben? ^^
Die Recherche geht mittlerweile bei wikipedia los. Artikel lesen, Überblick verschaffen. Vor allem die langweilige Literaturliste ist wichtig, da findest du deine links.
die Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Wirtschaftliches, Soziales, Okölogisches.
Kernfrage: Wie können wir unsere (materiellen) Bedürfnisse von heute so stillen, dass wir auch in Zukunft dies noch tun können?
Ein Beispiel: Nimm diese Smatphone:
Ökomomisch sind sie Klasse, es ist ein rießiger Markt entstanden (Apple), die ganzen Apps etc.
Sozial: Die KommunktationsFORM ändert sich. Ich unterhalte mich mit dir und dein Telefon klingelt. Gehst du ran? Klar. Der Irgendwer ist also wichtiger als das direkte Gegenüber...
Ökologisch: Wo, unter welchen Bedingungen und zu welchen Löhnen die seltenen Rohstoffe abgebaut werden, ist abartig - und m.E. ein Grund, keines zu haben. http://www.die-rohstoff-expedition.de/die-rohstoff-expedition/lebenszyklus-eines-handys.html
Unter dem Link findest du dann auch den Produktlebenszyklus. Denn Nachhaltig heißt auch, das nicht alles auffe Müllkippe landet. Siehe: Cradle-to-Cradle, Downcycling, Recycling.
Damit hast du alles was du brauchst: Ein Beispiel, an dem du Nachhaltigkeit erklärst:
Produktzyklus - Vom Schürfen der Metalle im Kongo durch Kinder bis zur Entsorgung/Wiederverwertung
Du kannst jeden der Zyklen unter die Lupe nehmen mit den drei Dimensionen (siehe oben).
PS: Bei fragen gern PN, für blindes Abschreiben gibt´s ne 6 :-)
Gruß!
Nachhaltigkeit ist ein Begriff für gar nichts.
Also gut, die Öko's haben sich das auf die Fahne geschrieben, beginnend mit den erneuerbaren Energien, der Abschaltung von Atomkraftwerken, bis hin zu glückllichen Kühen (artgerechte Tierhaltung).
Erneuerbare Energien wären bestimmt nachhaltig, nur gilt eben auch "keine Sonne =kein Strom" oder "kein Wind = kein Strom".
Für Sonne würde gelten, dass man Solarkraftwerke dort baut wo viel Sonne scheint, also etwa in der Sahara. Was genau wurde aus Desertec?
Windkraftanlagen baute man dort wo viel Wind bläst. Auch klar, mehrheitlich auf dem Meer.
Dafür braucht es jedoch Leitungen und Netze, dass der Strom auch dort ankommt wo er gebraucht wird.
Welches Meer ziert etwa Österreichs Küsten?
Würde nun Österreich Windkraftanlagen in der Ägäis bauen würde Griechenland Strom exportieren und Österreich importieren, mit entsprechendem Ergebnis in der Handelsbilanz.
Norwegen (Wasserkraft), haben die besonders viel von, gibt auch ein Seekabel von Norwegen nach Deutschland.
Das hat nur keinen Anschluß an das Deutsche Stromnetz.
Wozu auch, Deutschland hat soviel Strom, dass es diesen exportieren muss. Was sollte also Deutschland mit nochmehr Strom aus Norwegen?
Aber Bitte, nachhaltig wäre auch, Arbeitsplätze dort zu schaffen wo die Menschen wohnen. Nicht aber umgekehrt, dass Menschen dorthin fahren sollen wo die Fabriken sind.
Diese seligmachende Nachhaltigkeit haben wir nicht und werden wir zu gegebenen Bedingungen auch nicht kriegen.
Österreich könnte auch den Brenner schließen, nur nicht für Flüchtlinge, sondern für LKW's. Dann hätte sich Europa gleich erledigt, auch das könnte nachhaltig sein.
Solar/ Sonnen/ Wind/ Wasser Energie, Recycling.. und und und Greets