Erhöhen ausgewiesene Biolebensmittel nicht erst recht den Kohlenstoffdioxydgehalt im Wärmehaushalt des Planeten?
weil diese Lebensmittel besonders teuer sind .. da aber auch sie dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums unterliegen und bei weitem wegen des Preises "liegen bleiben", darf angenommen werden, daß grade diese Biolebensmittel wie norwegischer Räucherlachs zB in Mengen entsorgt werden, wenn erst das "MHD" abgelaufen ist .. und die Tafeln wollen ja auch nur frische Ware, zumal es keinen Sinn macht, die armen mit ehemals Luxusgütern zu füttern .. heißt im Umkehrschluß , Deutschland hat zuviele Lebensmittel, die den Kohlenstoffdioxydgehalt entgegen den Klimazielen anreichern . Was geschieht denn mit den Massen von aussortierten teuren Biolebensmittel, wenn sie nicht mehr in den Verkauf gelangen -können-?
die Zusammenhänge ökonomischer und ökologischer Art könnten verschleiert werden, je nachdem welches von beiden favorisiert wird und Priorität erlangt - richtig so?
4 Antworten
Weggeworfene Lebensmittel erhöhen niemals den Kohlenstoffdioxydgehalt in der Atmosphäre.
Denn bei der Verrottung werden nur soviele CO²-e freigesetzt, wie vorher beim wachsen gebunden wurden.
Dabei ist es egal, ob die Lebensmittel gegessen oder kompostiert oder verfüttert oder zu Biogas werden.
Ganz gleich ob Bio oder konventionell.
=natürlicher Kohlenstoffkreislauf
Der Gedanke ist nachvollziehbar.
Grundsätzlich sind die Flächenerträge im Bio-Landbau rund 30% geringer als in der konventionellen Landwirtschaft.
Heißt, dass für die selbe Ertragsmenge mehr Fläche bearbeitet werden muss. Hinzu kommt, dass der Verzicht auf Pflanzenschutz zusätzliche mechanische Arbeitsschritte notwendig macht.
Unterm Strich sind die Emissionen bezogen auf die Ertragsmenge definitiv höher.
Deine Alternative wäre also noch weniger Tierwohl, noch weniger Bio, weil dann angeblich weniger weggeworfen wird.
Die Discounter haben mit Beginn der höheren Inflation, ihr Angebot an Biofrischprodukten (Fleisch, Fisch) drastisch reduziert. So ist Deinem Argument der Wind aus den Segeln genommen worden. Die Menge der Bioprodukte, die weggeworfen werden, ist verschwindend gering zu den Mengen der Normalprodukte, die weggeworfen werden.
Ich esse Bioprodukte aus Überzeugung auch dann, wenn sie teurer werden. Interessant ist dabei noch, dass für die Produktion der Bioprodukte in der Regel weniger Energie verbraucht wird, als für die Massentierhaltung und (jetzt kommt es) die Bioprodukte nur unwesentlich teurer geworden sind, im Gegensatz zu den Normalprodukten.
Zudem hat sich das ja sowieso schon überholt, da die Lebensmittelpreise bröckeln.🤷♂️
Das ist eine wilde Spekulation für die es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt.
"Tierwohl" .. lass bitte das "wohl" weg, Tier reicht .. noch weniger Tier .. das ist doch sowieso alles nur eine verloge§∆ne Kiste, von der derzeitigen Politik gesteuert und gemanagt .. von wegen "grün" .. so schlimm war,s noch nie wie jetzt ..