Entnazifizierung in Deutschland?

4 Antworten

Entnazifizierung war ein Prozess bei dem Nationalsozialistisches Gedankengut "ausgetrieben" wurde. Die Rassenlehre wurde als Unterrichtsfach abgeschafft. Überall konnte man US-Amerikanische Propaganda sehen [Die Deutschen sahen sich damals als Verlierer und nicht als Befreite], die die USA als sehr gutes fortschrittliches Land darstellte. Man durfte das "Horst Wessel-Lied" [Die inoffizielle Hymne Deutschlands und Parteihymne der NSDAP] nicht öffentlich vortragen. Der Hitlergruss war verboten. Die Leugnung des Holocausts war verboten. Positive Äußerungen über den Nationalsozialismus wurden unter strafe gestellt. Man hat eben versucht eine sehr negative Meinung über die Vergangenheit zu erzeugen. Wäre das nicht so, würde ein größerer Teil der Deutschen heute "National" sein.

Nazitum austreiben.Hierzu wurde von den Besatzern ,insbesondere US,eine Aufnahme von jedem erwachsenen Bürger gemacht.Es ging darum ,.was er für eine Funktion im NS Regime hatte.Von Widerstand,unpolitisch,nicht organisiert,über Mitläufer,und Funktionäre des Regimes in drei Graduierungen.Danach wurden bei Verdacht Verfahren erhoben.Jo,den Rest googelste mal.Nürnberger Kriegsverbrechertribunal wäre ein Stichwort.LG

Ein Stichwort: Nürnberger Prozesse.

Aber du könntest auch auf die Unterschiede schauen zwischen den westlich besetzten Gebieten und dem "Ostblock".