Eltern zu Zweithund überzeugen
Hi,
mir ist durchaus bewusst, dass es schon dutzende dieser Fragen gibt, aber ich kann keine Antworten finden, die mir in meinem Fall helfen würden.
Zur Situation: Ich bin 14 Jahre alt und wir haben eine kleine 6-jährige Havaneserhündin, eine Katze und mein Bruder hat noch einen Hamster. Ich wünsche mir schon seit Jahren einen zweiten Hund, allerdings sind meine Eltern dagegen. Der Grund für meinen Wunsch ist, dass unser Hund ziemlich faul ist und nicht sonderlich intelligent, aber ich würde ihr echt gerne was beibringen, was sich aufgrund fehlender Intelligenz (seitens Hund XD) als ziemlich schwierig erweist. Am liebsten hätte ich also einen klugen, sportlichen Hund, dem ich viel beibringen kann (Agility, Trickdogging, ...). Am liebsten hätte ich einen Border Collie oder (da der ja schon ziemlich extrem ist) einen Australian Shepherd. Meine Mutter wäre auch nicht abgeneigt, sich noch einen Hund anzuschaffen, allerdings tendiert sie eher zu solchen Fellmonstern wie Briards. Mein Vater ist strikt dagegen, war aber auch damals beim ersten Hund zuerst "stur". Ich weiß sehr viel über Hunde und Hundeerziehung, habe viel Zeit, die ich für einen anspruchsvolleren als unseren investieren könnte, bin gut in der Schule, jogge gern (auch da würde ich den dann mit 1 1/2 Jahren mitnehmen) und auch finanziell hätten wir keine Probleme mit der Anschaffung eines Zweithundes. Wir wohnen in einem recht großen Haus mit eher mittelgroßem Garten, aber direkt angrenzendem Wald in einer Wohnsiedlung. Unser Havaneser kommt bei unserer Abwesenheit bei Oma unter, einen größeren würden wir entweder zu Freunden geben oder in eine Hundepension. Da wir oft mit dem Auto nach Dänemark und Österreich in Urlaub fahren, könnten wir einen sportlichen Hund auch gut dahin mitnehmen, finde ich. Mir ist durchaus bewusst, dass ich in vier bis fünf Jahren studieren gehen werde und den Hund wohl kaum mitnehmen kann, allerdings würde ich in der Nähe bleiben und den Hund nach dem Studium wahrscheinlich wieder mit zu mir nehmen.
Die Argumente meiner Eltern sind, dass meine Mutter (momentan) recht viel Stress mit der Arbeit hat, was aber in einem halben Jahr vorbei wäre, und mein Vater meint, dass er am Ende der einzige sei, der sich um den Hund kümmert. Dabei liegt das mir vorgeworfene Desinteresse daran, dass man mit unserem Hund eben nicht viel machen kann.
Wie kann ich meine Eltern also dazu überzeugen, einen Zweithund anzuschaffen?
Danke dafür, dass ihr euch die Zeit für mich nehmt xD Waterphoenix
9 Antworten
Gehen wir doch mal davon aus, Du würdest einen Zweithund bekommen. Wer garantiert Dir, dass dieser Hund Deine Interessen teilt? Ich kenne auch Border,, die kein Interesse an Agility und ähnlichen haben. Was machst Du dann? Ein Dritt- oder gar Vierthund anschaffen?
Man will das sich logischerweise Ersthund und Zweithund verstehen. D. h. aber auch sie sind ein Rudel. Dieses zu trennen, empfinden sie als Strafe. Möchtest Du Dich dann nur noch mit dem Zweithund beschäftigen und der Ersthund wird unbeachtet? Meinst Du das geht gut? Eventuell wird der Ersthund eifersüchtig und das kann schlimme Folgen haben wie zb dass es Beissereien unter den Hunden gibt. Wäre auch nicht in Deinem Interesse oder? Es kann auch sein, dass der Zweithund einfach nur traurig ist oder das der Zweithund mit Dir nicht mit will, weil der andere zu Hause ist.
Das alles kann passieren.
Wenn ein Zweithund einzieht, dann muß der Ersthund bevorzugt werden und das sehr lange. Kannst Du das, wenn Du eigentlich kein Interesse an ihm hast?
Ich habe zwei Hunde. Wenn ich einen mitnehme und einen zu Hause lasse, dann sind beide traurig. Sie sind ein Rudel und wollen zusammen sein. Dennoch trenne ich sie ab und an. Allerdings mache ich einmal mit dem einen was und das andere mal mit dem anderen. Würde ich immer nur einen mitnehmen, wäre das unfair und könnte zu Problemen im Rudel kommen.
Dumme Hunde gibt es im übrigen nicht. Manche Hunde haben entweder weniger Interesse oder brauchen einfach für gewisse Dinge länger. Vielleicht liegt es ja auch an Dir vielleicht machst Du was falsch? Vielleicht merkt der Hund auch, dass Du kein Interesse hast oder Du verlangst zu viel zu schnell.
Das Dein Dad dagegen ist - kann ich sehr gut verstehen. Zwei Hunde machen nicht doppelt so viel Arbeit sondern dreimal so viel Arbeit, Denn ein Zweithund wird nur Blödsinn vom Ersthund abschauen. Auch wird der Ersthund vom Zweithund Quatsch abschauen.
Übringens, es kann gut sein, dass Dein Hund mit dem Zweithund zusammen komplett anders ist - auch daran mußt Du denken. Das kann positiv oder auch negativ sein.
Hunde sind Lebewesen und einfach zu sagen - der ist dumm und kann nichts lernen und daher habe ich kein Interesse - ist das völlig falsche. Hätten Deine Eltern auch sagen sollen - ach das Kind ist nicht unser Geschmack dann interessiert es uns nicht?
Bevor Du anderen vorwirfst, Deinen Text nicht gelesen zu haben - solltest Du ihn vielleicht mal durchlesen.
Du hast geschrieben: "ziemlich faul ist und nicht sonderlich intelligent" und einen Satz später "aufgrund fehlender Intelligenz (seitens Hund XD)".
sorry, aber nicht sonderlich intelligent oder fehlende Intelligenz - kann man als dumm verstehen. Denke jeder würde es so verstehen. Schreib es unmißverständlich, dann mußte Dich auch nicht aufregen und nicht Leute beschuldigen, Deinen Text nicht gelesen zu haben - ganz einfach.
Du willst also Deinen Havi überall mit hinnehmen und das Körbchen auch? Sorry, aber die blöde Frage mußte sein, denn Du schreibst ja, dass er sich gleich in sein Körbchen geht. Du gehst also nur in den Wald - keine Hundeschule, nirgendwo anders hin? Und Dein Bruder kommt immer mit. Dir ist klar, dass man mit 14 Jahren keinen Hund (ohne Erwachsenen) führen darf und Dein 12jähriger Bruder noch weniger?
Ich habe Deinen Text übringes gelesen und Du schreibst, dass der Havi bei Abwesenheit zur Oma gebt und den anderen dann zu Freunden oder in eine Hundepension - also doch trennen?!
Ja vielleicht teilt ein solcher Hund Dein Interesse, vielleicht auch nicht, Vielleicht braucht er aber viel mehr als das was Du bieten kannst. Border sind Hütehunde. Manche finden zwar Agility und Tricks toll brauchen aber weitaus mehr. Und was dann?
Aber es bringt auch nichts. Du schreibst, was Du willst und egal wer hier was schreibt, Du hast für alles eine Ausrede und irgendwelche Argumente, die nicht haltbar sind.
Was willst Du hier dann? Sollen wir Dir erklären wie Du Papa rumbekommst? Das kann keiner hier.
Nimm Deine Argumente und versuche es bei Dad - fertig.
.
Entschuldige, mein Text ist wirklich ziemlich missverständlich, ich hätte ihn vielleicht überarbeiten sollen.
Nein, ich nehme das Körbchen nicht überall mit hin, das bezog sich auf die Zeit, in der ich im Haus mit dem Hund spiele. Mit unserem Hund waren wir nicht in der Hundeschule, mit einem Größeren würde ich allerdings dahin gehen.
Ich habe für alles eine Ausrede und unhaltbare Argumente? Genau genommen versuche ich, die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und mich zu erklären. Ja, der Haupttext ist mir misslungen, aber soll ich deswegen vor allem die Anschuldigungen der anderen auf mir sitzen lassen, wenn es einfach nur blöd aufgefasst worden ist?
Ich denke nicht. Wie auch immer, dann werde ich einfach mal "meine Argumente nehmen und es bei Dad versuchen".
Und ein Border willste dann 1000 mal den Ball werfen und ihn dadurch zu einem Junky machen.
Du hast leider kaum Ahnung von Hunden vorallen nicht von Arbeitsrassen...
Ich sage es noch einmal....es geht nicht darum , WARUM nicht beide Hunde im Urlaub bei der Oma bleiben können, es geht darum, das du die beiden nicht trennen kannst. Es ist völlig wurscht, ob ihr 2 oder 3 Wochen Urlaub macht, oder nur 3 Tage: Ein Rudel trennt man nicht!
Falls du tatsächlich Cesar Milan für einen guten Hundetrainer hältst, ist hier sowieso jedes weitere Wort überflüssig. Nur würden sich weder Martin Rütter noch Jan Fennell gerne in einem Atemzug mit ihm nennen lassen.Vom geistigen Potenzial her sind Boarder und Shepherd durchaus geeignet für Agility. Ist allerdings nicht gerade gut für die Gelenke. Die bessere Alternative wäre Obedience. Aber das ist ein anderes Thema. Die beste Hundeschule nutzt dir gar nichts, wenn bei der Erziehung keine klare Linie herrscht. Wie soll das gehen, wenn deine Eltern nicht auf deiner Wellenlänge sind? Es geht dir um SCHNELLE Erfolge bei einem Hund...aber die garantiert dir auch kein Boarder oder Shepherd. Und Hundeschule ist nicht mal eben für 2 Monate....ich kann dir nur sagen, wenn du einen wirklich gut erzogenen Hund willst, plane mal so ein bis 2 Jahre ein. Dann bist du 16.....und du weißt also heute schon genau, wo mit 16 oder 17 deine Hauptinteressen liegen? Das nimmt dir kein Mensch ab! Zum Agility werden nur Hunde zugelassen, die eine Begleithundeprüfung abgelegt haben, aber das weißt du natürlich. Und natürlich weisst du, das du einen Boarder oder Shepherd gar nicht allein führen darfst . Den Havi eigentlich auch nicht, aber auch das weißt du selbstverständlich, denn du weißt ja soooooo viel über Hunde, weil du einmal die Woche Rütter anschaust und ein paar Bücher gelesen hast. Man kann sich jetzt fragen, warum diskutiere ich mit hier mit einem Teenager?
Ganz einfach. ...es geht mir um den Hund. ..und darum, das ich ein solches Szenario Dutzend Male in der Hundeschule erlebt habe...irgendwann kamen dann die Eltern allein mit dem Hund zur Schule, weil Töchterchen keine Lust mehr hatte. Und die Eltern hatten von Anfang an keine Lust. Und ein Hund auf den niemand wirklich Lust hat, ist eine bedauernswerte Kreatur.
Lass das bitte....dein Vater wollte das von Anfang überhaupt nicht und dir passt das eine Tier nicht und du ziehst noch mehr von denen ins Haus.Respektier doch auch mal die Ansichten anderer.
Du kannst mit 18 nicht in ein ebenso großes Haus mit Garten ziehen,außerdem hast du kaum Geld und kaum Zeit.Was passiert dann? Du willst jetzt einen "Spiel"-Hund,der wird irgendwann zur Last und dann weiß keiner mehr wohin damit.Und dann bleibt der Hund tatsächlich an deinem Vater hängen.Ob du in der Nähe bleibst,ist weitestgehend irrelevant,denn auch dann wird er auf deinen Vater abgewälzt.
Dein Vater hat keine Lust auf das ganze Gehabe,kann ich auch völlig verstehen.Du sagst,der jetzige Hund liegt dir nicht und du willst einen zweiten - allein daran sieht er,wie naiv du bist deine Vorausplanungen unterschätzt.
Dass ihr genug Geld habt,heißt auch nicht,dass ihr das herauswerfen könnt.
Beschäftige dich mit dem jetzigen Hund oder leb ohne - wenn du dann volljährig bist und alleine lebst,dann kannst du dir so viele Hunde holen wie du willst,denn dann belasten deine Entscheidungen nicht andere.
Ist besser so.
Lg
Mein Vater war gegen den Hund, weil er Katzen wesentlich lieber mag und gern eine gehabt hätte - jetzt haben wir aber ja auch eine.
Und, oha, wie naiv wär ich denn, wenn ich glaubte, ich könnte zum Studieren in ein Riesenhaus mit Riesengarten ziehen? Der Hund würde dann vier Jahre bei meinen Eltern sein, ja, das ist ziemlich doof, allerdings sind es noch vier bis fünf Jahre bis dahin und möglicherweise ziehe ich dann auch gar nicht in eine Wohnung, sondern bleibe bei meinen Eltern - die nächste Uni, auf der mein bisher favorisierter Studiengang angeboten wird, liegt mit dem Auto 35 Minuten von hier weg.
Ach ja, warte - ich plane ja meine Zukunft nicht. Hm, dann ignorier den obigen Absatz einfach genau wie die Hälfte meines Textes ganz oben. Und was ich tue, ist sicherlich kein Gehabe oder gar Gejammere, ich argumentiere bei meinen Eltern und die halten mich auch nicht für naiv.
Ich respektiere die Ansichten anderer, glaub mir, und gebe mir eigentlich auch Mühe, diese zu verstehen. Aber bei den ganzen Fehlinterpretationen hier gehe ich gleich in die Defensive - Leute, ihr habt das nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden. Aber statt mir Vorwürfe zu machen, könntet ihr doch einfach nachfragen, wenn was unklar geblieben ist, oder? Man kann hier nur einen Text von begrenzter Länge schreiben, und in meinem habe ich versucht, so viel wie möglich zu erläutern, aber anscheinend ist mir das ziemlich misslungen.
Außerdem werfen wir garantiert kein Geld aus dem Fenster. Ich beschäftige mich auch viel mit unserem Hund und ich würde nicht sagen, dass ich gerne einen hätte, der mehr gefordert werden kann, wenn es nicht so wäre.
Ich weiß, dass ich mir mit 18 so viele Hunde holen könnte, wie ich will, aber am liebsten hätte ich halt jetzt schon einen.
Ich wiederhole mich einfach noch einmal: Fragt nach, wenn was unklar ist, denn ich habe wirklich keine Lust, mir auf Fehlinterpretationen basierende Vorwürfe anzuhören.
So. Aber danke trotzdem - vielleicht verstehst du mich ja, wenn du verstanden hast, was ich mit meinem Text meinte.
Also....zunächst mal, gibt es keine dummen Hunde! Es gibt Hunde, die lernen etwas bei der zweiten Wiederholung und andere erst bei der zwanzigsten. Da ist Geduld gefragt und Konsequenz, du scheinst beides nicht zu haben. Zwei Hunde bilden nach kurzer Zeit ein Rudel. Und ein Rudel gehört zusammen. Ihr könnt die beiden nicht mal eben für drei Wochen trennen und den einen bei der Oma und den anderen bei der Freundin unterbringen. Das funktioniert nicht, das ist Stress für die Hunde ! Und dein Hund wird NICHTS aber auch gar nichts von dem neuen Hund lernen. Der Welpe schaut sich von dem erwachsenen Hund viel ab, vor allem die Unarten. ... Du würdest dann also mit dem neuen Hund joggen.....und was ist mit dem vorhandenen????? Soll der mitjoggen? Wohl kaum, die Rasse ist dafür ungeeignet! So, also der eine geht joggen und der andere empfindet es als Strafe, denn für sein Verständnis hat man ihn aus dem Rudel verwiesen, obwohl er nichts falsch gemacht hat. Ich meine das jetzt nicht böse, aber mein liebes Mädchen, du hast keine Ahnung von Hunden, GAR KEINE. Kümmere dich um den Hund, den du hast, geh in eine Hundeschule und verbringe Zeit mit ihm. Und lerne, wie Hunde ticken....und in ein paar Jahren kannst du dann überlegen, welche Rasse zu dir passt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass unser Hund dumm ist! Ich habe davon gesprochen, dass er weniger intelligent ist, und ich hätte auch keinesfalls vor, ihn abzuschieben, wenn ein Zweiter dazukäme! Und glaub auch nicht, dass ich versucht hätte, unserem was beizubringen. Genau genommen sitze ich jetzt seit mehr als einem Jahr am selben Trick und erziele trotzdem nur sehr schleichend Erfolge. Und unser Havaneser liebt es bei Oma, die hat nämlich selbst einen, würde sich noch einen dritten für die acht bis vierzehn Tage allerdings nicht zutrauen. Außerdem: Untaten? Ich bitte dich, ich habe mit keinem Wort behauptet, unser Hund sei unartig! Sie kann eben nicht so viel, was Tricks etc. anbelangt, ist aber sehr wohlerzogen und begeht gewiss keine Untaten. Dass die Rasse zum Joggen ungeeignet ist, ist mir durchaus bewusst, sonst hätte ich sie doch schon längst dazu mitgenommen, oder?
Nächstes mal also bitte genauer lesen, ehe du mir solche Vorwürfe machst. Danke.
"ich weiss sehr viel ueber Hunde und Hundeerziehung" und dann moechstest du einen Arbeitshund wie einen Border Collie oder einen Australian Shepherd -den du wenn du keine Zeit hast oder im uraub bist bei deiner Oma "parken" willst???
Du solltes realistisch warden und erwachsen.
Anscheinend hast du dir nur ein paar Phrasen durchgelesen, oder?
Ich habe gesagt, dass ich sehr viel Zeit habe, nicht sehr wenig, und wenn ich einmal im Jahr für allerhöchstens zwei Wochen in den Urlaub fahre, wird es wohl nicht das Problem sein, den Hund so lange bei Oma zu lassen, oder?
Du solltest besser Lesen & Schreiben lernen und ich werde gerade erwachsen. Die Logik scheint hier ja mal auf meiner Seite zu stehen :)
Trotzdem danke für deine Meinung.
Ein Border Collie oder Australian Sheperd möchte aber auch in den zwei Wochen ausgelastet werden. Ich würde meinen Hund niemals irgendwo abgeben, lieber verzichte ich auf Urlaub...
@WaterPhooenix - du bist Schueler und demnaechst macht du eine Ausbildung oder ein Studium.. wirst viele Stunden aus dem Haus sein.
ein Boreder Collie ist nicht irgendein Hund - ich war mit meinem Border -mix taeglich 8-1- Stunden draussen auf unserer Farm - er hatte dort auch Huetearbeit... erst jetzt mit 14 Jahren ist er weniger aktiv....
Du hast recht, mir garantiert keiner, dass der Hund meine Interessen teilt, aber wahrscheinlich ist es schon. Und - auch hier scheinst du was falsch verstanden zu haben - ich hätte nicht vor, einen Zweiten alleine irgendwo hin zu schleppen, wo der andere nicht mit hinkommen kann. Wenn du den Text gelesen hättest, wüsstest du, dass wir direkt am Wald wohnen. Warum sollte ich den Havi nicht mitnehmen? Wenn ich dem fünfmal einen Ball werfe, ist der danach völlig k.o. und verkriecht sich in seinem Körbchen. Ich hätte also gerne zusätzlich einen sportlichen Hund, dem ich schneller etwas beibringen kann als für einen Trick, den andere Hunde in höchstens zwei Wochen lernen, ein Jahr zu brauchen. Außerdem besitze ich zwei Hände, also kann ich allein auch zwei Hunde an der Leine mitnehmen, und einen 12-jährigen Bruder, der sofort überallhin mitkommen und einen der Hunde halten könnte.
Und ich habe nicht behauptet, unser Hund sei dumm, was du wüsstest, hättest du genauer gelesen. Unser Havi ist weniger intelligent und ich würde gerne einem Hund viel beibringen, weil ich das sehr gern mache.
Dass unsere friedfertige gemütliche Hündin noch irgendwann in ihrem Leben etwas ausfressen wird, will ich doch stark bezweifeln. Als die Katze jünger war, ist sie spielerisch über unseren Havi hergefallen und die hat das nicht interessiert.
Dass mein Dad gegen so einen Hund ist, liegt daran, dass er eher so der Katzenliebhaber ist - rate mal, warum wir eine haben!
Würde mich sehr freuen, wenn du den Text nächstes Mal genauer liest. Danke.