Einverständniserklärung zur vorzeitigen Rufnummernportierung (Opt-In)

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Du hast offenbar die falsche Reihenfolge gewählt.

Einmal musst Du Deinem alten Anbieter mitteilen, dass Du die Absicht hast, zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Üblicherweise bekommst Du dann die Verzichtserklärung. Unter Umständen findest Du das Formular auch auf den Downloadseiten des Anbieters.

Ein guter neuer Anbieter übernimmt alle Aufgaben aber auch für Dich. In dem Fall ist es angebracht, dass alle Angaben zum bisherigen Vertrag vorliegen. Fehlt etwas oder sind irgendwelche Angaben falsch, kann es dazu führen dass die Rufnummer nicht mehr zur Verfügung steht.

Der Begriff "Portierung" beim neuen Anbieter bedeutet nur, dass er die Rufnummer "importiert".

Dein Problem wird aber wohl in der vorzeitigen Portierung liegen. Es kann sein, dass der alte Anbieter darauf besteht, dass die Portierung erst zum Ende der Vertragslaufzeit durchgeführt werden kann. Insofern ist die Einverständniserklärung das "OK", dass Du vorzeitig aus Deinem Vertrag rauskommst.

Eine VERZICHTSERKLÄRUNG ist nur bei Prepaidkarten nötig. Bei Laufzeitverträgen reicht ein Hinweis (geht auch durch einen Anruf zur Hotline) auf die Rufnummernmitnahme / Portierung. Das geht dann auch schon vor Ablauf des Vertrages (aber dann mit der weiteren Zahlung der festen monatlichen Kosten bis zum regulären Ablauf des Vertrages - bei schriftlicher Kündigung).

Einfach eine förmliche Kündigung schreiben, darauf zusätzlich den vermerk das die Rufnummer zur vorzeitigen Portierung freigegeben werden soll und man einverstanden ist das der Altvertrag eine neue Rufnummer erhält. Sollte das problem im großen und ganzen lösen.

P.S.: Finde es ja immer wieder amüsant das sich der neue Anbieter nicht darum kümmert, da liegt eben oftmals der unterschied zwischen einen Fachhändler und Händlern die keine ahnung haben / nur Kohle machen wollen. Falls es Online abgeschlossen wurde würd ichs vielleicht noch verstehen ;)

Desire22 
Fragesteller
 28.07.2014, 14:26

Auch wenn es mir widerstrebt einen Mobilfunkanbieter in Schutz zu nehmen, den Wisch den ich letzendlich abgeschickt habe, hätten die garnicht abschicken können, da eine Unterschrift benötigt wurde.

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