Einleitung Thema "Religionskritik und Gottesbestreitung" (Abi Bayern 2018)?

2 Antworten

Kannst dich ja mal hier durchlesen.

https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_atheism

vielleicht findest du auch ein gutes Zitat.

Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Gottesbestreitung" mir schon den Magen umdreht. Er legt nahe, dass die Annahme der Existenz eines Gottes (Welcher auch immer) die Ausgangsposition darstellen sollte.

Hmm ... ich würde das mit einer Frage beginnen ... oder mit Beispielen .... soll ja eine Art Vortrag werden richtig?
///"Gott? Den gibt es doch gar nicht!" "Aber natürlich gibt es Gott" "Gibt es Gott wirklich? Also ich weiß nicht so recht" Dies sind drei Aussagen die Verschiedene Arten des Glaubens oder auch Nicht-Glaubens an Gott darstellen. Ein religiöser Mensch wird keinen Zweifel an seiner Existenz hegen, der Agnostiker weiß nicht recht ob er daran glauben soll und für den Atheisten ist klar. dass es so etwas wie Gott nicht gibt. Jeder dieser Menschen hat seine Meinung und bestimmt auch seine Gründe für diese///
So würde ich anfangen. Wenn dir das hilft und du möchtest darfst das gerne auch so verwenden. :)
Ich wünsche Dir viel Erfolg und vielleicht hört man ja eines Tages vom Ergebnis desselben ;-)

Dini2405 
Fragesteller
 30.05.2018, 14:30

Vielen Dank für die schnelle und wirklich gute Antwort, die ich gerne dankend annehme.

Sobald ich alles hinter mir habe, kommt das Ergebnis ;)

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KapitaenNiveau  30.05.2018, 14:31

Ich muss dich leider gleich mal korrigieren.

Der Agnostiker flieht vor einer Entscheidung. Agnostiker sind wir nämlich per Definition alle, ob wir wollen oder nicht. Keiner von uns weiss ob es einen Gott gibt oder nicht.

Der Atheist glaubt nicht an einen Gott. Die Aussage, dass für ihn klar ist das es sowas nicht gibt ist nur halb richtig. Er lebt als gäbe es keinen.

Letztendlich kommt der Atheismus von der Tatsache, dass man nicht genügend Beweise (oder gar keine) hat um an einen beliebigen Gott zu glauben. Deshalb wird ein Atheist, der sich wirklich Gedanken dazu gemacht hat, nicht die Meinung vertreten, dass es keinen Gott gibt. Das kann er ja nicht wissen.

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TroIIinger  30.05.2018, 14:47
@KapitaenNiveau
Der Agnostiker flieht vor einer Entscheidung. 

Falsch. Der Agnostiker hat lediglich realisiert, dass ihm die Fakten fehlen, um eine Entscheidung zu treffen.

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TroIIinger  30.05.2018, 14:45
"Gott? Den gibt es doch gar nicht!" "Aber natürlich gibt es Gott" "Gibt es Gott wirklich? Also ich weiß nicht so recht" Dies sind drei Aussagen die Verschiedene Arten des Glaubens oder auch Nicht-Glaubens an Gott darstellen. 

Da fehlt eine ganz wichtige Position, nämlich "Gott? Ich habe keinen vernünftigen Grund, irgendeinen Gott für real zu halten.".

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ShineyaMcLoud  30.05.2018, 15:01

also ich bin natürlich alles andere als unfehlbar und darum ebenso dankbar, wie vermutlich der Fragesteller auch über eure Erweiterung meiner Kenntnisse <3

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