Ein kurzes Gedicht?

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Hey Filia123,

du kannst mit einem Brainstorming anfangen. Nimm dir Zeit und denk nach was du mit dem Nebel assoziierst. Wie wirkt der Nebel auf dich? Was tut er? Es können schöne Eigenschaften oder eher negative sein.
Ich beispielsweise sehe den Nebel als eine Einschränkung des Sehens und verbinde mit ihm Düsterheit. Übertragen auf einen Menschen könnte das jemand sein, der mit seinen Taten die Gegend um sich herum verschlingt und düster aussehen lässt. Natürlich hat da jeder seine eigene Sichtweise auf den Nebel. Versuche deine auf das Blatt zu bringen, mit ausdrucksstarken Adjektiven,Verben und stilistischen Mitteln.

Falls du noch Denkanstöße brauchst oder jemanden, der über dein Gedicht schaut kannst du mir gerne schreiben :D

Viel Spaß beim Schreiben!


Wenn es langsam dunkel wird,

und der See auch etwas friert,

wenn der Tau liegt, weit und breit,

dann kommt endlich meine Zeit.

Ich breite mich aus, da wo ich will,

hab‘ aber nicht wirklich irgendein Ziel.

Unters Volk will ich mich mischen,

und ihnen die Sicht verwischen.

Sollen sie sehen, wie ich mich fühle,

und mich in ihre Gedanken wühle.

Sie können mir auch gar nichts tun,

Ich hab die Wahl, was mache ich nun?

Werde ich dichter oder lichter,

sehen sie nur mich, oder auch meine Gesichter?

Werde ich größer oder kleiner,

interessiert sich überhaupt einer?

Bevor mich dann alle wahrgenommen,

bin ich auch zur Vernunft gekommen.

Oftmals bin ich nur ein kurzer Schreck,

denn kaum bin ich da, bin ich auch wieder weg.

 

Woher ich das weiß:Hobby

Der Nebel

Der Nebel schreitet durch den Morgen,
Wer früh ihn sieht, bekommt die Sorgen,
Dass sich auch tags die Stimmung hält.
Es ist zu diesig auf der Welt.

(Nur mal so dahingedichtet.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb