Eigenen Welpen mit Hunden in der Familien und im Bekanntenkreis bekannt machen! Ab welchem Alter? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
In der Familie und im Freundeskreis gibt es viele erwachsene Hunde (nicht verhaltensauffällig)! Ab welchen Alter kann man seinen eigenen Welpen diesen Hunden vorstellen bzw. seinen Welpen in deren Heim bei einem Besuch mitnehmen? Habt ihr damit Erfahrungen?
5 Antworten
Sobald der neue Hund sich an sein neues Zuhause gewöhnt hat. Man sollte seinen Welpen besser zu früh als zu spät sozialisieren, aber auch nicht direkt überfordern. Ich denke es wäre besser wenn du ihn das Erste Mal zu einer Person ohne Hund mitnimmst, denn sonst könnte er mit neuer Umgebung & gleichzeitig den ersten fremden Hundekontakt überfordert sein.
Viel Glück
PS : den ersten fremden Hundekontakt würde ich beim spielen auf einer Wiese machen, ist für beide Hunde schöner (wegen Revier und so)
Am aller besten auf einer neutralen Wiese, wo kein Hund Zuhause ist. Allerdings wenn der Besitzer des anderen Hundes meint, dass sein Hund mit Besucher Hunden gut umgeht, kannst du es machen. ( Das heißt nicht, dass sich der erwachsene Hund vom Welpen alles gefallen lassen soll, sondern dass er dem Kleinen Grenzen setzt, aber auch nicht anfangen soll sein Revier zu verteidigen)
Edit: Am besten auf einer neutralen Wiese oder bei einem ruhigen gelassenem Hund, der schon Erfahrungen mit Besucherhunden hat.
Bei dir Zuhause bringt es nichts, da lernt der Welpe nicht wie man sich in einer neuen Umgebung verhält.
Hört sich sehr kompliziert an, ich möchte einfach damit Ausdrücken, dass du deinen Welpen zuerst mit dem neuen Hund auf einer Gassi Runde oder auf einer Spielwiese bekannt machen sollst, wenn sie sich dann beim Besuch schon kennen, wird es viel entspannter für beide sein.
Richtig. Am besten einen neutralen Ort wählen für das erste Treffen und wenn das gut klappt, dann mit beiden Hunden nachhause gehen.
Wenn es bei dem "anderen" Hund ist, sollten alle Spielzeuge die rumliegen weggeräumt werden damit es nicht zu Streitigkeiten kommt und auch wenn Futter im Spiel ist vorsichtig sein. Erwachsene Hunde lassen sich von Welpen nicht immer "die Butter vom Brot nehmen" :-)
Ich würde das von der Dauer des Besuchs abhängig machen. Die ersten 5 Tage nach dem Ankommen gar nicht, danach würde ich ihn bei kurzen Besuchen aber auf jeden Fall mitnehmen. Er soll ja möglichst verschiedene Hunde und Situationen kennenlernen. Wenn man aber einen ganzen Nachmittag dort verbringen will, kann es sein, dass man nur mit Gehetze beschäftig ist, da der Welpe nicht zur Ruhe kommt, weil er mit anderen Hunden nur spielen kennt und sich in deren Gegenwart noch nicht schlafend hinlegen kann. Wenn dir auch das nichts ausmacht und du willst, dass der Hund das gleich von Anfang an lernt, du auch bereit bist heimzugehen, falls er wirklich fertig ist, kannst du ihn eigentlich immer mitnehmen.
Der Welpe muss bei seiner Mutter bleiben.
Ein Welpe ist ein junger Hund. der noch säugt.
Kann man schlecht sagen, wenn der Welpe ein Malteser ist und der andere ein Bernhardiner Junghund würde ich warten 😁 Wenn es sozialisierte Hunde sind kann man einen Welpen sicher unter kontrollierter Aufsicht dazu lassen. Manche erwachsene Hunde finden Welpen aber auch nicht gerade besonders toll 😎
Sofort. Es gibt Welpenschutz unter den Hunden.
Sorry, aber das ist völlig falsch! Ich vermute, Du bist kein Hundehalter!
https://www.planethund.com/hundewissen/welpenschutz-narrenfreiheit.html
Welpenschutz widerspricht dem natürlichen Verhalten von Hunden vollkommen und den gibt es daher nicht.
So ein Quatsch - das Gerücht stirbt auch nie aus. Welpenschutz gibt es nur innerhalb des eigenen Rudels - also der Familie. Aber nicht mit fremden Hunden. Dieser dumme Spruch kann einem Welpen unter Umständen das Leben kosten.
Also der erste Kontakt besser auf meinem Grundstück als auf fremden Revier? Macht das einen großen Unterschied?