Egoistischer Patner, keine Absicherung nichts?
Erstmal zu mir, bin 31 habe eine 1,5jährige Tochter lebe im abgezahlten selbst gebauten Haus des Partners, ALG1 bis November 23. Keine eigene Familie (Eltern etc.).
Ich dachte ich bin glücklich, dachte ich habe alles..doch langsam bröckelt alles. Vor 4Jahren bin ich mit meinen Lebensgefährten zusammen gekommen, er war damals schon starker Raucher 40Zigaretten am Tag. Damals war es mir egal. Als ich schwanger wurde merkte ich das es für mich ein Problem ist, habe versucht im zu erklären wie schädlich das alles ist etc. Im war und ist es egal. Ich habe lange gebraucht um das zu akzeptieren. Vor der Geburt wollten wir heiraten, doch ein Monat davor hat er es abgeblasen weil er nur mit Ehevertrag heiratet und der Notar keine Zeit in der Zeitspanne hatte. (Hochzeitstermin usw war alles schon da, auch mein Kleid) ich hätte im Ehevertrag auf alles verzichten müssen, er hat Eigentum und wirklich sehr viel Vermögen usw. Also kam unsere Tochter zur Welt, habe ihm Sorgerecht gegeben und sie trägt auch noch seinen Namen!
Mir war es bis vir kurzem eigentlich egal. Doch ich konnte fast zwei Jahre nicht arbeiten, zahle die Kita alleine und Nebenkosten an meinen Partner, zahle Lebensmittel und alles für die kleine. Er zahlt mir dafür 100/200€ im Monat zurück! Trotzdem bleibt mir nichts! Ich kämpfe mich jeden Monat durch und kann nichts auf die Seite legen um für einen Notfall was zu haben. Ich habe meinen Partner die sorgen erklärt und ihm ist es egal! Ich darf ja in seinem Haus leben! Und ein Auto von ihm benutzten. In letzter Zeit Hustet er sehr viel, kommt offensichtlich vom Rauchen, er sagt es wäre eine Erkältung und nimmt schleimlösende Medikamente, das ganze geht seit über 6Monaten ich weiß das es vom Rauchen kommt!
Langsam bekomme ich Angst, was ist wenn ihm was passiert, ich habe einfach kein Geld, habe auch keine Familie die mir hilft. Er versteht einfach nicht das ich Absicherung brauche, dich er sagt die kleine erbt ja dann alles, er hat nicht mal ein Testament! Und sie ist nicht mal 18..ich weiß nicht was ich tun kann um mich ab zu sichern. Hat jemand Tipps. Verlassen geht ja auch nicht, kein Geld nichts.
6 Antworten
Es tut mir leid zu hören, dass du in einer schwierigen Situation bist. Hier sind einige Schritte, die du in Erwägung ziehen könntest, um dich in dieser Situation besser abzusichern:
1. **Offene Kommunikation:** Versuche, in einer ruhigen und respektvollen Weise mit deinem Partner über deine Sorgen zu sprechen. Erkläre ihm deine Ängste bezüglich der finanziellen Sicherheit für dich und deine Tochter.
2. **Rechtliche Beratung:** Suche professionelle rechtliche Beratung bei einem Anwalt. Ein Anwalt kann dir dabei helfen, deine Rechte und Optionen zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf finanzielle Absicherung und das Wohl deiner Tochter.
3. **Finanzielle Planung:** Erstelle einen klaren finanziellen Plan für dich und deine Tochter. Überlege, wie du deine Ausgaben besser verwalten und sparen kannst, um eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit aufzubauen.
4. **Berufsberatung:** Überlege, wie du nach dem Ende deines ALG1 eine berufliche Tätigkeit aufnehmen kannst, um deine finanzielle Situation zu verbessern und unabhängiger zu werden.
5. **Unterstützungsnetzwerk:** Suche nach Unterstützung in deiner Umgebung, sei es von Freunden, Bekannten oder sozialen Organisationen, die dir in schwierigen Zeiten helfen könnten.
6. **Kinder- und Jugendamt:** Informiere dich über die Optionen beim Kinder- und Jugendamt, um sicherzustellen, dass das Wohl deiner Tochter geschützt ist und dass sie angemessen versorgt ist.
7. **Selbsthilfegruppen:** Erkundige dich nach Selbsthilfegruppen oder Organisationen, die Menschen in ähnlichen Situationen unterstützen. Dort könntest du Rat und emotionale Unterstützung finden.
Es ist wichtig, dass du dich um deine eigene Absicherung und die deiner Tochter kümmerst. Professionelle Beratung, sowohl rechtlich als auch finanziell, kann dir dabei helfen, klare Entscheidungen für deine Zukunft zu treffen.
Du hast Anspruch darauf umziehen zu dürfen. Du musst dich aber natürlich mit den deutschen Behörden rumschlagen. Vielleicht solltest du damit schonmal anfangen.
Das Verhalten deines Freundes geht wirklich garnicht und ist völlig verantwortungslos
Geh zur Caritas oder Diakonie, die können dir helfen etwas aufzubauen. Dann ziehst du aus und er soll den Unterhalt zahlen. Dann hast du immer noch mehr als jetzt.
Such nach einer kleinen Wohnung, die Kleine braucht noch nicht viel Platz. Wenn du etwas in Aussicht hast, ab zum Jobcenter und einen Antrag auf Bürgergeld stellen.
Dann ziehst du um und er wird für dich Betreuungsunterhalt zahlen dürfen, bis die Kleine 3 Jahre alt ist, wenn er, wie du schreibst, so gut verdient. Das natürlich neben dem Kindesunterhalt. Dafür gehst du zum Jugendamt und lässt eine Beistandschaft einrichten.
Dann wird er sehen, was ihn der Spaß kostet.
Warum lässt du dich so erniedrigen?
Mei. Im Grunde hast du eh schon nichts. Noch nicht mal eine Beziehung auf Augenhöhe.
Und bei den Finanzen: Er gesteht dir ja noch nicht mal die unterhalt für EUER Kind zu.
Ergo: Geh zum Amt, erkundige dich nach deinen Möglichkeiten (Bürgergeld etc) und auch um eine eigene Wohnung
Lieber alleine mit Tochter als mit so einem ***