Education First (EF) Organisation- Gut oder Schlecht?

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Hallo,

bin vor gut zwei jahren mit ef weg gewesen. drei wochen nach brighton... dass die organisation zu viele schüler annimmt, ist wahrscheinlich ansichtssache. das mag vielleicht in einigen städten vorkommen, weil die nachfrage einfach größer ist als das angebot. da es sich bei dieser organisation um eine raltiv große organisation handelt, kann es sicherlich dazu kommen, dass buchungen fälschlicher weise durchgeführt werden und diese storniert werden müssen.

bei mir war es so, dass nicht genügend teilnehmer vorhanden waren für den international class kurs( bin mir nicht mehr ganz sicher bei dem namen) in london, also fragte man mich, ob ich vielleicht auch interesse an einer anderen stadt hätte, dabei wurde ich nochmal sehr höflich und nett beraten. also gings für mich nach brighton.

die betreuung vor ort ist meiner meinung nach gut und auch völlig ausreichend. wir hatten in einer gruppe von ca. 24 personen 3 betreuer. zwei davon waren deutsch und einer war spanier. die betreuer werden glaub ich immer so aufgeteilt, dass mindestens ein gleichsprachiger betreuer dabei war.

morgens hieß es dann immer schule. dort haben wir wichtige sachen zur englischen sprache gelernt, aber auch spiele gemacht, z.b. tabu auf englisch und ich muss sagen, dass ist in englisch nciht so einfach wie in deutsch.

nachmittags und oft auch abends gab es programm, das war sehr verschieden (man muss dazu sagen ich hatte auch irgendein packet mitgebucht). sea life, paddeln auf dem meer, dann war in brighton auch noch die schwulen und lesben parade, die wir angeschaut haben( die wird wohl nicht überall existieren), auch mal essen gehen (natürlich auf jeden fall fish&chips), den palast besichtigen der vor ort war, gruppenspiele, kleinere spiel und sportveranstaltungen (also nicht richtig sport, aber so kleine lustige spiele mit bewegung in gruppen, sachen die man auch mal im lager macht...)usw.

bei der familie waren wir hauptsächlich abends. das essen war ausgesprochen lecker, was mich erst ein wenig verwundert hatte, weil ich immer angenommen hatte, dass englisches essen recht ekelig sei. es war eine große familie mit vielen kindern, was aber auch ganz cool war, weil kleinere kinder echt schwieriger zu verstehen sind als erwachsene.

was ich zugeben muss, was relativ langweilig war, war die ef disco. die begann sehr früh und endete um 22 uhr glaub ich. trinken durften wir nicht. allerdings muss man auch sagen, dass das keine pflichtveranstaltung war, man musste also nicht mit. wir saßen oft abends noch lange am strand was ganz cool war...

naja also ich muss sagen ich fands cool und ich bin mit ef echt zu frieden. vielleicht hatte ich aber auch nur glück. aber eins kann ich dir sagen, du findest sicherlich was schlechtes über jede organisation, irgendwem passt immer irgendwas nicht. probiers einfach aus und dann weißt du es...

Hallo, ich war in diesem Monat für 3 Wochen in Camebridge. Mir hat es sehr gut dort gefallen.

Der Unterricht war super, der interessanteste Unterricht, den ich in meinem ganzen Leben hatte. Das Personal war super lieb und freundlich und man hat sich sehr wohl dort gefühlt, sie waren auch da, wenn man Heimweh hat.

Die Aktivitäten waren gut, aber schlecht organisiert, da man uns nicht gesagt hatte, dass man uns zum Punting hinbringt, aber nicht wieder zur Schule zurück bringt. Die Kommunikation zwischen den Aktivitätenleitern und der Gruppe hat nicht gut funktioniert. In London ist einfach unser Führer verloren gegangen, dass war komisch und ich habe echte Bauchschmerzen bekommen. Wenn man Wochendausflüge bucht, sind die extrem teuer, es ist billiger wen man mit dem Zug z.B nach London fährt.

Ich habe lange auf ein Angebot warten müssen und es war schwierig EF zu kontaktieren,wenn man z.B. eine Intoleranz hat oder Allerigen. Wegen meiner Intoleranz habe ich mich für eine Residenz entschieden, da die Engländer viel Fertig-Essen essen und ich das nicht vertrage. Es war schwierig manchmal mit dem EF Personal in Deutschland zu sprechen, da manche nur schecht Deutsch sprechen. Was mich gestört hat, war dass die mich ständig angerufen haben, bevor ich mich für ein Angebot entschieden habe, dass immer zu Zeiten, bei denen ich gearbeitet habe.

Ich habe den Flug mit EF gebucht, da falls der Flug gestrichen wird, ich nicht selber nach einem neuen Flug suchen muss und das Hotel bezahlen muss. Das waren dann blöde Abflugzeiten, sodass ich ein Tag vorher anreisen musste und einen Tag später erst zu Hause war. Jedes Mal musste ich im Hotel übernachten. Bei meiner Freundin wurde der Flug gestrichen und sie musste zum Glück nicht da Hotel bezahlen, da EF sich darum kümmern musste.

Meine Residenz war sauber, aber nicht so sauber, wie es bei mir zu Hause ist. Mit der Emergency Nummer hatte ich vielen Ärger da meine Töpfe so alt waren, dass die Beschichtung abgegangen ist und die schon gerostet sind. Dann war die Folie in meinem Essen. Wenn man etwas braucht für die Küche, dass es nicht gibt, muss man das von seinem eigenem Geld kaufen. Toilettenbürsten gibt es nicht in deinem Zimmer höhstens,wenn dein Vorbesitzer eine gekauft hat.

Ich habe schnell Freunde gefunden und ich hatte tolle Abende mit ihnen verbracht. In der Regel saßen wir in der Küche und haben uns unterhalten oder einen Film geschaut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin letztes Jahr mit EF in Torquay (England) gewesen. Die Organisation der 3 Wochen war sehr gut.

Wegen Corona waren wir die erste Woche in St. Albans in einem Quarantäne-Camp.

Danach sind wir mit dem Bus nach Torquay gefahren. Vor Ort wurden wir dann von unseren Gastfamilien in Empfang genommen. (zumindest die die eine Gastfamilie hatten) Bei EF kann man nähmlich immer zwischen Gastfamilie und Residenz wählen.

Die Gastfamilie, die mir zugeteilt worden ist war sehr freundlich, man muss aber selber wissen ob das Leben in einer Gastfamilie zu einem passt.

Während der 3 Wochen hatten wir immer Programm und es waren Betreuer entweder bei uns oder erreichbar in der Nähe.

Insgesamt war die Reise mit EF eine tolle neue Erfahrung, weil man so eine ganz neue Möglichkeit hatte eine neue Sprache zu lernen und das nicht nur im Unterricht von EF sondern auch immer, wenn man mit anderen Leuten komuniziert hat.

Hallo, ich war mit EF 3 Monate in San Diego und anschließend 3 Monate in Miami Beach.

Jeder Ort hat deine Vor- und Nachteile und macht eine Reise erst richtig interessant.

Grundsätzlich ist es aber überall ähnlich, man hat Schule (mal vormittags und am nächsten Tag Nachmittags) und ansonsten noch sehr viel Freizeit. Je nach Ort werden unter der Woche und am Wochenende von EF Aktivitäten angeboten. Zum Beispiel ein Wochenende in LA oder Whalewatching. Dadurch hast man die perfekte Mischung aus Schule/lernen und Urlaub/Reisen :)

Dadurch das EF eigene Campusse hat, gibt es auch immer Ansprechpartner vor Ort :)

Insgesamt war die Reise mit EF eine tolle neue Erfahrung, weil man so eine ganz neue Möglichkeit hatte eine neue Sprache zu lernen und das nicht nur im Unterricht von EF sondern auch immer, wenn man mit anderen Leuten kommuniziert hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich persönlich habe mit EF bereits mehrere Sprachreisen gemacht und diese sind auch wirklich immer, bis auf ab und zu kleinere Probleme (welche aber immer gelöst wurden), gut verlaufen. Der Service ist meiner Meinung nach unschlagbar, es wird sich immer um einen gekümmert und die Leute sind immer erreichbar. Ich kann ja mal im Folgenden einiges von meiner letzten Sprachreise kit EF ach Florida erzählen. Und zwar war ich in einer Gastfamilie untergebracht und die hat sich sehr liebevoll um mich gekümmert. Wir haben fast täglich zusammen Aktivitäten unternommen und hatten eine wirklich tolle Zeit gemeinsam. Ich hoffe ich kann sie irgendwann wieder sehen... Die Schule bzw. der Unterricht, der angeboten wird, ist sehr gut und interaktiv gestaltet. Statt findet das Ganze in einer richtigen High School (zu der man übrigens auch in typischen amerikanischen Schulbussen gefahren wird). Die Lehrer sind die wirklich die Besten! Sie haben Spaß an der ganzen Sache und sehen sich mit den Schülern auf einer Ebene. Nach der Schule gibt es täglich verschiedene Aktivitäten, die man mit der ganzen Gruppe unternimmt, aber vor Ort kann man sich natürlich aufteilen. Unter Anderem gibt es auch Ausflüge nach Miami, die Universal Studios und in's Disneyland.

Ich hatte wirklich eine der schönsten Zeiten in meinem Leben auf dieser Reise erlebt und würde die Erinnerungen für Nichts auf der Welt wieder hergeben :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung