EBay Bezahlvorgang?
Hallo, ich habe vor kurzem etwas bei EBay verkauft und dann den Käufer gebeten zu bezahlen. Da wollte er meine Bankdaten. Obwohl diese bei EBay schon richtig lange hinterlegt sind.
da er kein Paypal hat, kann er doch auch überweisen? Als ich ihn gefragt habe, schrieb er folgendes: „Ja natürlich es gibt paypal es gibt kreditkarte und sofort überweisung mit pin wenn mann online banking macht es gibt auch Abbuchung aber das geht nicht warum auch immer“. Kann ich das irgendwie ändern oder nachvollziehen? Ich möchte auf jeden Fall das Problem beheben.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
5 Antworten
Jetzt dürfen die Käufer nur noch an Ebay überweisen, nicht mehr an die Verkäufer. Die bekommen ihr Geld (Ebay behält die Provision und Gebühren ein) dann "irgendwann" von Ebay überwiesen - aber die Käufer können noch 180 Tage lang "einen Fall eröffnen", d.h. behaupten, dass der Artikel fehlerhaft ist, nicht der Beschreibung entspricht usw. Man sollte sich genau überlegen, ob man als Privatverkäufer noch bei Ebay etwas anbietet.
...da er kein Paypal hat, kann er doch auch überweisen?
Nein, die Zeiten sind vorbei:
Klicken: Die neue Zahlungsabwicklung bei eBay
Klicken: eBay-Gebühren für private Verkäufer
Klicken: Sendungsverfolgung für verschickte Artikel hinzufügen
Klicken: Einbehaltene Zahlungen
- Die Gebühren betragen jetzt 11% auf den Gesamtbetrag (Artikelpreis + Versandkosten) plus 5 Cent pro Transaktion unter 10 Euro, bzw. 35 Cent pro Transaktion über 10 Euro.
- Der Käufer kann sich aussuchen, ob er per PayPal, per Google Pay, per Visa, per MasterCard, per American Express, per Lastschrift oder per Klarna-Sofortüberweisung an eBay (!) bezahlt.
- eBay kassiert immer das Geld und leitet es nach Gebührenabzug immer auf Dein Girokonto weiter, dessen Kontoinhaber mit dem eBay-Accountinhaber übereinstimmen und das per Ausweisscan verifiziert werden muss.
- Du wirst nie wieder Zahlungen auf Dein PayPal-Konto erhalten.
- Du musst verschicken, sobald eBay Dir das mitteilt; Du darfst nicht warten, bis das Geld auf Deinem Konto ist.
- Der Käufer hat immer (!) 180 Tage Käuferschutz, egal welche Bezahlart er wählt.
- Du darfst nur noch mit Sendungsverfolgung verschicken, andernfalls hast Du keinerlei Verkäuferschutz.
- Im Falle eines gegen Dich entschiedenen Streitfalls zahlst Du eine Streitfallgebühr in Höhe von 19,04 €.
- Und es gibt kein Zurück, wenn man sich einmal dafür entschieden hat.
Darauf stellt eBay dieses Jahr alle Verkäufer um; und wer nicht mitmacht, der kann dann nichts mehr einstellen.
Und die meisten - Du ja leider auch - klicken das auch noch brav als gelesen an und haben in Wirklichkeit nicht den blassesten Schimmer von dem, auf was sie sich da eingelassen haben.
Es gibt bei eBay immer wieder irgendwelche Lese-Verweigerer, die steif und fest behaupten keine Zahlungsinformationen bekommen zu haben.
Da kannst du seit 10 jahren die Daten korrekt hinterlegt haben, tausende sind damit klar gekommen, aber pro Moant hast du dann immer mal so 2 oder 3 Hinterwäldler, die auch schon 5 Jahre Mitglied sind, aber nix auf die Reihe bekommen.
Sende dem Typ deine Kontoverbindung und gut. Sei nett zu Deppen, die können mit ihren Bewertungen reichlich Schaden anrichten!
Ich persönlich habe den (gewerblichen) Verkauf bei ebay nach fast 20 Jahren eingestellt.
Bei eBay gibt es keine Direktzahlung mehr an den Verkäufer. Der Käufer muss an eBay bezahlen, anschließend gibt dir eBay bescheid dass du die Ware jetzt verschicken kannst. Sobald du das getan hast und die Ware beim Käufer angekommen ist, bekommst du dein Geld von eBay sofern keine Probleme entstanden sind.
Dem ganzen hast du aber auch zugestimmt sonst könntest Du auf Ebay nicht verkaufen.
Bei eBay bekommt der Verkäufer das Geld von eBay. Und die holen sich das beim Käufer.
Wurde vor ein paar Wochen umgestellt.
Wenn er dem als Bestandskunde nicht zugestimmt hat, kann er noch ein paar Wochen lang über das alte System verkaufen.
Wenn er dem als Bestandskunde nicht zugestimmt hat, kann er noch ein paar Wochen lang über das alte System verkaufen.