1. Foto zeigt Calcit (weiß) mit Galenit (Bleiglanz; silberfarben glänzend), darunter Sphalerit (Zinkblende, braun); 2. Toneisensteinkruste um Sandstein, sogen. Hexenschüssel. 3. Muschelabdruck, evtl. Posidonia becheri; 4. "Donnerkeil" - Rostrum eines Belemniten der Kreidezeit 5. Konkretion; 6. Leider unscharf. Entweder grober Oolith oder Anhäufung con Crinoiden (seelilienstielglieder); 7. In Feuerstein fossilisierter Seeigel, Kreidezeit Norddeutschlands; 8. Evtl. Unterseite eines verst. Seeigels - aber man müsste auch die andere Seite sehen.
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Den Begriff "Kristallmuster" gibt es in der Mineraloge/Kristallographie nicht. Man spricht von Kristallsystemen, die unterschiedliche Symmetrieeigenschaften zur Grundlage haben. Ein Kristall kann höchsten 13 Symmetrieachsen haben, neben zwei-, drei- und vierzähligen gibt es sechszählige; fünf-, sieben oder höherzählige Symmetrieachsen kann es nicht geben. Daraus ergebensich 32 Klassen verschiedener symmetrischer Kristalle in sechs Systemen (reguäres/kubisches; hexagonales, tetragonales, ortho-rhombisches; monoklines und triklines System). Grundlage ist jeweils die "Elementarzele". Am besten, du besorgst dir ein Lehrbuch der Mineralogie, besser noch der Kristallographie - da sind auch erklärende Abbildungen.

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Kunststoff-Faser, die aus der Verpackung der Äpfel stammt. Ist völlig harmlos, aber nicht essbar.

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Das ist ein Stein, der aus dem ganz gewöhnlichen und weitverbreiteten Mineral Chalcedon besteht. Die Färbung wird durch mikrokristallineinschlüsse hervorgerufen. Ist leider so gut wie ihne Marktwert, nur Erinnerungswert an einen -hoffentlich schönen- Urlaub.

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Unterschiedliche Wellenformen haben sehr viel weniger Einfluß auf die Küstenformung als die Art und Lagerung der Gesteine, die die Küste bilden, der Verlauf der Küsten in Bezug zur Hauptwindrichtung, die Morphologie der Schorre usw. Ein Beispiel könnte die Morphologie u. Verlauf der hinterpommerschen Küste zw. Odermündung und Halbinsel Hel sein, wo die Wellen -bedingt durch die überwiegend westl. Winde- "schräg" auf den Strand auflaufen und senkrecht wieder ablaufen (Strandversetzung/Ausgleichsküste). Entasprechend findet man dort keine Lebensgemeinschaften, die feste Standorte benörigen (außer an Buhnen).

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Normalerweise bleibt Auripigment (in Dunkel- und Trockenheit) stabil - im Gegensatz zu dem Realgar, der sich langsam in Auripigment umwandelt und dabei zerfällt. Einfach in einer Kunststoff-Stülpdose (z.B. von Jousi) aufbewahren, diese zukleben und beschriften. So habe ich auch mit meinen Auripigment-Kristallen gemacht. Sie sind seit über 30 Jahren stabil.

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Von oben nach unten: 1. Chalcedon, geschliffen (irisierend); 2. Kugelförmig durch Erosion zugerundetes Gestein; 3. Pyrit, Vorderseite gesägt und poliert; 4. Feuerstein mit stellenweise Kreideanhaftung; 5. Konkretion/Geode, wahrscheinlich aus Goethit; 6. Obsidian; 7. Wie Nr. 5; 8. Fossilabdruck in Tonschiefer.

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Die Fotos (deutlich im ersten zu sehen) zeigen sogen. Schrägschichtung im Sedimentgestein. Kommen häufig vor und sind (meist) bedingt durch unterschiedliche/wechselnde Fließrichtung bei der Sedimentation. Ansonsten zeigen die Fotos die Bankung des Sedimentgesteins.

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Rein logisch gibt es da keine "Beweise" (wie in der Mathematik), aber alle bisherigen Fakten (z.B. aus der Seismik) deuten darauf hin.

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Es fehlt eine Größenangabe - die braucht man für eine Wertangabe. Das obere Foto zeigt eine aufgesägte und polierte Achatdruse. Sammlerwert hat sie nur mit genauer Fundortangabe (Sammlungsetikett); ansonsten hat sie einen Flohmarktwert (bei ca. 10 cm Durchmesser) von 5 bis 10 Euro maximal. Das untere ist wohl Bernstein. Da kann man die Preise (Rohbernstein) bei Ebay ansehen. Aber dieses Stück ist leider rissig und nicht ganz transparent (aber auch kein "butterscotch").

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Das ist gebänderter Aragonit, zu einem Ei verschliffen. Das Rohmaterial stammt aus der Türkei. Es sieht aus (wegen der Bänderung) wie Achat - ist aber kein Achat. Achat besteht aus Kieselsäure-Substanz (SiO2), der Aragonit ist ein Calciumkarbonat (CaCO3). Zur Unterscheidung z.B.: Aragonit lässt sich mit einem Messer ritzen (ist rel. weich), Achat wegen der Härte nicht; Achat ist unempfindlich gegenüber Säuren, Aragonit nicht. Die Farbe des abgebildeten Stückes ist Natur.

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Nicht die Steine selbst verbessern das Befinden, sondern der Glauben daran.

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