Dürfte man nach dem Evangelium einen Katholiken heiraten?
Frage steht oben. Wäre es nach dem evangelischen Glaube erlaubt einen/eine Katholike zu heiraten?
Danke
10 Antworten
Warum soll man das nicht dürfen? Es gibt doch auch Ehen zwischen Christen und "Andersgläubigen".
Aber natürlich kann es trotzdem Probleme geben. Meine Mutter hatte dann sogar lieber die Konfession gewechselt, bevor sie meinen Vater geheiratet hatte, da es meiner Oma wohl nicht so gut gefallen hatte, das meine Mutter evangelisch war und mein Vater katholisch war.
Als meine Oma meine erste richtige Freundin kennen gelernt hatte, war die erste Frage, ob sie auch katholisch wäre 🙈😅. Das hatte meine damalige Freundin doch "etwas" irritiert und wir waren dann fast nur bei ihr, da sie sich darüber nicht mit meiner Oma unterhalten wollte 😉😅.
Ja. Aber man sollte sich auch bewusst sein, dass beide Konfessionen keinen göttlichen Segen haben. Beide sind nicht im Bund mit Gott und kämpfen mit Waffen.
Die WTG ist ein Verwalter und kein Heiliger Geist Geber.
Meines Wissens verbietet keine einzige christliche Konfession die Ehe mit Mitgliedern einer anderen Konfession oder Nichtchristen.
Weiß nicht, wie das bei Amishen ist oder so welchen in der Liga.
Bei Katholiken benötigt man eine bischöfliche Dispens (die aber de facto immer erteilt wird).
Es wird sicher nicht überall gern gesehen, aber bei deutschen ev. Landeskirchen hat man mit Sicherheit kein Problem.
Bei Katholiken benötigt man eine bischöfliche Dispens (die aber de facto immer erteilt wird).
Ja, ein Überbleibsel aus Zeiten, in denen sich Katholiken und Protestanten noch die Köpfe eingeschlagen haben. Spielt aber keine Rolle mehr, die Dispens muss nicht einmal beantragt werden, der Heiratswille des Paares wird lediglich dem Ordinariat mitgeteilt. Das Ordinariat muss selbst tätig werden, wenn es etwas gegen die Hochzeit hat. Und eine Zurückweisung, weil der Partner eine andere Konfession oder gar Religion hat, erfolgt einfach nicht.
Ah, diese Änderung habe ich nicht mitbekommen. Also schweigen des Ordinariats heißt Zustimmung.
Ist das weltweit so oder nur im Bereich der DBK?
Nun ja, die Mitteilung ist de facto der Antrag.
Meine Schwester hat vor 35 Jahren einen Protestanten geheiratet, sie musste keinen Antrag unterschreiben, oder wie auch immer das geheißen haben mag. Sie hat nie etwas vom Ordinariat darüber zu hören bekommen.
Ob das nur hier so gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt, jedoch gilt meines Wissens schon seit langem die Richtlinie innerhalb der gesamten katholischen Kirche, dass die Mitgliedschaft in einer anderen Konfession kein Hindernis für die Ehe ist. Das mag lokal unterschiedlich gehandhabt werden, aber das Prinzip ist einheitlich (alles andere wäre auch Blödsinn in einer Kirche, die weltweit als einheitlich auftritt).
Bei meinem Bruder waren ein paar Telefonate nötig - aber da war's auch so, dass die Trauung nach protestantischem Ritus erfolgte, dafür ist ja für Katholiken eine Befreiung von der Formpflicht nötig.
Es wird ja vorher (i.d.R. vom Traupriester) ein sogenanntes Trauprotokoll errichtet, mit dem werde allenfalls notwendige Anträge gestellt. Bei uns zB war es nur, daß die Trauung nicht in der lokal zuständigen Pfarrkirche stattfand. Ist natürlich auch kein Problem, aber formal muß alles beantragt werden.
Wiedergeborene Christen heiraten keine Katholiken. Die einen glauben an die Bibel die anderen an Konzile & Katechismen. Das geht nicht auf und führt nur zu Konflikten. Du kannst Öl und Wasser in eine Schüssel geben, aber es wird sich nicht mischen.
Die einen glauben an die Bibel, die anderen glauben an Jesus Christus, der Weg, Wahrheit und Leben ist, und der den Geist der Wahrheit sendet, der sie in die volle Wahrheit führt. Das geht nicht auf und führt zu Konflikten, da hast du recht.
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
— Johannes 1:1
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,“
— 2. Timotheus 3:16
Exakt. Im Anfang war das Wort, das Fleisch geworden ist. Damit ist nicht die Bibel gemeint. ;-)
Und ebenso richtig: Alle Schrift ist nützlich, sehr sogar. Nützlich, verstehst du?
Genauso, wie oft meine Erfahrung:
Kommt man als Katholik den "besonders bibeltreuen" Christen mit der Bibel, dann kommt oft lange nichts mehr, wenn überhaupt. Viele lesen die Bibel viel zu oberflächlich und nur durch den "besonders bibeltreuen" Filter.
Wenn sich die Wiedergeborenen Christen das selbst auferlegen, so können sie das tun. Allerdings halten sich nicht alle daran. Und so etwas wie die Exkommunikation kennen die Wiedergeborenen Christen nicht. Vielmeh versuchen sie, den katholischen Ehepartner zu bekehren, und das häufig auf ziemlich nervende Weise.
Nennen sich nicht beide Seiten Christen? Warum gibt es so viele Unterschiede, obwohl beide Seiten Christen sein wollen? Was stimmt jetzt? Die Bibel zu lesen und zu verstehen hilft.
Am Besten aber nicht die Bibel der Zeugen Jehovas, denn die schafft noch weitere Unterschiede. Obwohl doch auch die Zeugen Christen sein wollen.
Interessant ist, dass in anderen Übersetzungen das Gleiche steht und in der alten Elberfelder Übersetzung und der Van Es sogar der Name Gottes.
Dumm nur, das in der Alten Elberfelder an keiner Stelle des Neuen Testaments Jehova steht... aber hey, wer nur zwei versionen einer falschen Bibelübersetzung (Neue Welt Übersetzung) kennt,...
Feinde des Namens haben ihn eben entfernt. Und Satan würde am liebsten den Namen Gottes vollständig auslöschen. Warum wohl sollten wir beten, dass der Name Gottes geheiligt werden soll, wenn dieser nicht bekannt gemacht wird? Jesus hat den Namen seines Vaters bekannt gemacht. Das ist in Johannes 17 nachzulesen. Zudem hat Jesus viele Texte zitiert, in denen der Name Gottes vorkommt. Und in den Briefen werden auch viele Texte aus den Propheten zitiert, in denen der Name Gottes vorkommt. In den Originalen war der Name mit Sicherheit auch in den Briefen und den Evangelien vorhanden.
Feinde des Namens haben ihn eben entfernt.
Ach, und solch ein Märchen glaubst Du? Also in den uns zur Verfügung stehenden Handschriften des AT findet man den Gottesnamen über 6800 Mal.
Welche der von dir genannten Feinde hat denn den Gottesnamen entfernt, wenn er doch in den Abschriften überall dort zu finden ist, wo er im Original vorkam?
In den Originalen war der Name mit Sicherheit auch in den Briefen und den Evangelien vorhanden
Ist das so? Dann kannst du bestimmt Quellen (alte Handschriften des NT) zeigen die darauf verweisen, oder?
Zudem hat Jesus viele Texte zitiert, in denen der Name Gottes vorkommt
Warum hat er ihn dann nicht ausgesprochen?
göttlichen segen gibts nur durch die leitende körperschaft... und nur in der wtg, wo alle paar jahre neues licht auftaucht, wenn die doktrin angepasst werden muss...