Dürfen Hunde Karotten essen? Gekocht?

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Zwiebel und Gewürze würde ich dem Hund nicht geben.Gekochte Karotten können Hunde fressen. Zwiebeln sind äußerst giftig für Hunde, denn sie enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid. Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund ernsthaft schädigen und zur Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen) führen. Dabei ist es gleich, ob die Zwiebel roh oder gekocht gefressen wird.

Neufiliebe  23.09.2009, 05:56

man kaqnn karotten auch roh füttern und paprika sollte man lassen. gulasch ist kein hundefutter.

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Leider etwas spät, aber da ich eine ähnliche Frage hatte bin ich auf folgende Seite gestoßen:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/gemuese-fuer-hunde-katzen-ia.html

8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?

Vor Zwiebeln und Lauchgewächsen einschl. Schnittlauch, Lauch und Knoblauch
wird von wissenschaftlich orientierter Seite oft gewarnt – zumindest
was die Hunde- und Katzenernährung angeht. Zwiebeln – so heisst es (z.
B. auf Tierarztseiten) – seien für Hunde und Katzen hochgiftig, da sie
ein Sulfid enthielten, das bei den Tieren zu einer tödlichen Form der
Blutarmut führen könne.

Daher müsse man es unter allen Umständen vermeiden, dem Hund oder der
Katze Zwiebeln zu geben – und zwar ganz gleich in welcher Form, da
sowohl frische als auch getrocknete und genauso gekochte Zwiebeln diese
Wirkung hätten.

Möglicherweise wundert sich jetzt der eine oder andere Tierhalter,
der seinen Hunden seit Jahrzehnten immer mal wieder etwas Knoblauch oder
auch mal etwas Zwiebel oder Lauch in die Mahlzeit gemischt hat und sich
die Vierbeiner nach wie vor und über Generationen hinweg bester
Gesundheit erfreuen. Ja, in volksheilkundlicher Literatur wird oft sogar
zu diesem Vorgehen geraten, da insbesondere Knoblauch Parasiten –
sowohl äusserliche (Zecke, Floh & Co.) als auch innerliche (Würmer) –
abhalten soll.

Wie sieht es nun wirklich aus? Sind Zwiebeln und Knoblauch für Hunde
und Katzen giftig oder nicht? Schon im Jahr 1931 experimentierte man auf
diesem Gebiet und verabreichte Versuchshunden Zwiebeln. Sie
entwickelten daraufhin eine Blutarmut, woraufhin die Studie den Titel "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions" (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) erhielt und im American Journal of the Medical Sciences veröffentlicht wurde.

Wie so oft in der Forschung konnte man es dabei nicht belassen.
Stattdessen wurde der Versuch ständig wiederholt, was natürlich immer
wieder neue Hundeopfer forderte. Alle Studien – ob 1985 oder 2008 durchgeführt – führten zu demselben Ergebnis: Zwiebeln sind giftig und führen bei Hunden zu Blutarmut.

Vielleicht fragt sich der eine oder andere unter Ihnen jetzt, welche
Zwiebelmenge die Laborhunde denn erhalten hatten. Und siehe da: Im
Versuch von 1931 gab man den Hunden 15 Gramm Zwiebel oder die
entsprechende Menge Zwiebelsaft pro Kilogramm Körpergewicht. In der
Studie von 2008 waren es gar 30 Gramm Zwiebel pro Kilogramm
Körpergewicht.

Ein Hund mit einem Gewicht von 25 Kilogramm erhielt demnach im ersten
Versuch 375 Gramm Zwiebeln – das sind 3 mittelgrosse Zwiebeln – PRO
TAG. Im aktuelleren Versuch erhielt er die doppelte Menge, nämlich ein
Dreiviertel Kilogramm Zwiebeln – ebenfalls pro Tag.

Oder nehmen wir an, Sie hätten einen kleinen Hund von 5 Kilogramm
Körpergewicht. Seine Gesamtfuttermenge pro Tag beträgt etwa 100 Gramm
(natürlich abhängig vom Futter, der Aktivität des Hundes etc.). Ihm
müssten Sie 75 bis 150 Gramm Zwiebeln geben, um die giftige Dosis aus
den genannten Versuchen zu erreichen. Sie müssten Ihrem Hund also nur
noch Zwiebeln geben, kein Fleisch, keine Knochen, kein Gemüse, nichts.

Um zu erkennen, dass eine Nahrung, die zu 50, 75 oder gar 100 Prozent
aus Zwiebeln besteht, für den Hund ungünstig ist, brauchen wir aber
keine Studien, da kein Mensch seinen Hund oder seine Katze
ausschliesslich von Zwiebeln ernähren würde.

Wenn also die Hundeernährung – je nach Grösse des Hundes – z. B.
kurweise mit einem Löffelchen gehackte Zwiebel oder ¼ bis ½
Knoblauchzehe ergänzt wird, dann ist das nicht nur unbedenklich, sondern
– unserer Ansicht nach – sogar sehr gesund.

Roh wäre es sinnvoller. Aber püriert mit einem Schuss Öl damit er alle Vitamine und Gesundstoffe auch richtig aufschliessen kann.

HerrNilson  22.09.2009, 21:54

Aber lass bloß die Zwiebeln weg!!!! Tomate nur ein klein wenig.

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Natürlich, die sind sogar gut für sie. Roh kannst Du sie ins Futter mischen, gekocht ebenfalls. Ist gut für die Fellfarbe. Schäferhundzüchter geben Karotten ins Futter, damit das schwarz/gelb besonders gut zur Geltung kommt.

du hast dir hier tagelang gedanken über den proteingehalt von welpenfutter gemacht und jetzt soll dein hund gulasch fressen? was soll der mist? erst willst du select müll und pedrigree pampe füttern und nun sowas? magst du deinen hund nicht? kauf endlich ein hochwetiges futter oder informier dich übers barfen. gib deinem hund die chance gesund aufzuwachsen.

NadineVEC  23.09.2009, 13:55

Schon wieder so eine unkompetente Antwort. Der Hund soll kein GULASCH sondern MÖÖÖÖÖÖÖHREN essen... du bist echt so lächerlich

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Neufiliebe  23.09.2009, 14:18
@NadineVEC

wer lesen kann ist klar im vorteil. lies dir die frage nochmal genau durch. dann wirst du erkennen , dass nach dem gulasch gefragt wurde, denn es wurden zwiebeln, tomaten, paprika UND möhren erwähnt. in mören sind nur möhren enthalten.

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NadineVEC  23.09.2009, 14:20
@Neufiliebe

sie meint damit das das ja zusammen gekocht wurde und dann eventuell auch an den Möhren davon ein bissl dran ist (auch ungesund, weil gewürzt) trotzdem

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NadineVEC  23.09.2009, 16:35
@Neufiliebe

tja und was sagt dir das wenn sie erst später danach fragt??? Richtig, sie hatte bisher nur wegen der Möhren gefragt...

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dragonheart1952  15.03.2010, 10:24

Wer richtig lesen kann ist schwer im Vorteil

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