Du bist, was du erlebst?

13 Antworten

  • Ja, in dem Sinne das uns die Erfahrung prägt.
  • Ja, in dem Sinne das wir im am Ende des Lebens nur das Erlebte mitnehmen können
  • Nein in dem Sinne dass wir für das verantwortlich sind was uns widerfährt. KZ-Insassen waren nicht das was sie erlebten.
  • Ja in dem Sinne, das wir immer nur die Gegenwart haben. Dort zählt was du erlebst.

Der Spruch ist 100% wahr! Unsere Biografie prägt unsere Persönlichkeit. Gewisse Dinge, traumatische, glückliche, tun dies auf intensivere Art. Diese Prägungen nehmen wir manchmal mit bis ins Alter.

Da wir unser Erleben steuern können, in dem wir uns an Orte begeben, an denen sich mit höherer Wahrscheinlichkeit gewisse Dinge ereignen, haben wir die Möglichkeit, unsere Erlebnisse zu steuern und damit auch den Einfluss, die Prägung dieser auf uns.

Weil wir wiederum den Geist der Schöpfung, die Kraft der Idee besitzen, können wir unsere Absichten und Motive wiederum vorgelagert vor dem Erleben auch steuern. Damit will ich sagen, dass wir gute Ideen haben, die uns bei der Umsetzung weiter bringen. Schnapsideen hingegen bringen uns oft in die Bredouille.

Wir haben es also von A bis Z 100% selber im Griff, wer wir sind und wer wir künftig werden.

Dieser Spruch bedeutet, dass derjenige, der in ausgesprochen hat, der Meinung ist, dass der Charakter einer Person ausschließlich von der Umwelt abhängt, nicht jedoch von anderen Aspekten wie z.B. die Genetik.

Die Umwelt-Genetik-Diskussion ist schon lange in Gange. Also die Frage, wie viel von uns wirklich Genetik ist, wie viel jedoch von umweltbedingten Einflüssen abhängig ist.

LG

Kath

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

so ganz stimmt das nicht, denn die Genetik bestimmt auch zum Teil wer wir sind, was und vor allem WIE wir die Dinge wahrnehmen und erleben

aber grundsätzlich sind es natürlich die Erfahrungen, die uns prägen, uns positiv oder negativ beeinflussen und verändern können

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Psychologie studiert

Keine

Nichts

Ich glaube der Spruch ist undeutlich und vielleicht auch trivial. Du erlebst- in der Zeitform Präsens. Man ist aber nicht bloß in der Gegenwart etwas, man hat eine Vergangenheit die einen formt und eine Zukunft. Ist das mitgemeint? Was ist mit der Wahrnehmung der anderen, bist du das nicht?