„Die Seele an das Böse verkaufen“ was heißt das?

6 Antworten

Das ist vielmehr eine Redewendung, wenn man eine Abmachung mit einer verächtlichen Person/ Institution trifft

Das braucht kein Mensch von sich aus tun. Das ist ein Grundzustand des Menschen.

Dass ein Säugling, der getauft wird, die Vergebung der Sünden nötig haben sollte, wird von vielen Menschen heutzutage nicht mehr verstanden: Wozu braucht solch ein süßes, unschuldiges Baby die Vergebung der Sünden? Hinter dieser Frage steckt jedoch ein verkürztes, moralisierendes Verständnis von Sünde: „Sünde“ wird in diesem Zusammenhang lediglich als unmoralische Tat, als aktuelle Gebotsübertretung verstanden. Nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift reicht die Bedeutung der Sünde jedoch viel tiefer: Sünde ist Trennung von Gott, ist in diesem Sinne ein Zustand, in den wir schon hineingeboren werden: „Siehe, ich bin als Sünder geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.“ (Psalm 51,7) Dieser Zustand beruht nicht darauf, dass etwa der Zeugungsakt selber Sünde wäre, sondern ist gleichsam ein Menschheitsgeschick von den ersten Anfängen an – ein Menschheitsgeschick, das jeder Mensch in seinem eigenen Leben immer wieder nachvollzieht. Die Sünde ist also nach dem Zeugnis des Neuen Testaments gleichsam eine Macht, von der wir beherrscht werden (vgl. Römer 5,12–21), bis in der Taufe ein Herrschaftswechsel stattfindet und wir durch Christus von ihrer Herrschaft befreit werden (vgl. Römer 6). Mit der Sünde hängen Tod und Teufel unmittelbar zusammen: Durch die Trennung von Gott sind wir Menschen der Macht des Todes verfallen (vgl. schon 1. Mose 3,19), bis in der Taufe der Tod entmachtet wird und wir ein neues Leben geschenkt bekommen, das auch unser leiblicher Tod nicht mehr zunichte machen kann. Auch der Teufel ist eine Macht, die uns in der Trennung von Gott festhalten und uns damit dem ewigen Tod ausliefern will. Doch in der Taufe hat Gott „uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.“ (Kolosser 1,13+14) Dieser Herrschaftswechsel wird in der Taufliturgie sehr sinnenfällig vollzogen, wenn der Pastor zum Täufling spricht: „Fahre aus, du unreiner Geist, und gib Raum dem Heiligen Geist! Nimm hin das Zeichen des heiligen Kreuzes an der Stirn und an der Brust.“ Die Taufe ist also alles andere als bloß eine Namengebungszeremonie oder ein Initiationsritus oder gar nur ein Anlass zu einer Familienfeier nach der Geburt eines Kindes. In ihr findet ein Kampf statt, ja, „sie reißt uns dem Teufel aus dem Hals“, wie Martin Luther dies in seinem Großen Katechismus formuliert.

Deutlich wird in all dem schon, dass die Taufe ganz und gar Handeln und Geschenk Gottes ist und nicht etwa Tat und Bekenntnis des Menschen. So entspricht es auch klar dem biblischen Zeugnis.

Das ist ein alter Mythos. Dieser besagt zum Einen dass Menschen eine Art mystisch-magisches Abbild ihrer Selbst hätten, welches den Tod überdauern würde und in ein ebenso mystisch magisches Jenseits einkehren würde, wobei es 2 Möglichkeiten gibt, eine gute und eine schlechte.

Zum Anderen Besagt dieser Mythos dass die schlechte Möglichkeit einen Herrscher hätte dessen einziges Interesse darin besteht so viele Menschen wie möglich in sein mystisch-magisches Jenseits-Reich zu locken. Dazu bietet er (laut Mythos) den Menschen einen Handel an: Erfüllung diverser Wünsche wie Erfolg, Reichtum, Sex gegen die Garantie dass das mystisch magische Abbild des Menschen (Seele) nach dem Tod in sein Reich kommt, anstatt zur guten Alternative.

Tatsächlich ist das alles völliger Schwachsinn und dazu reichlich megalomanisches Denken (Größenwahn) und jede Menge Neid. Menschen die nicht akzeptieren können oder wollen dass es anderen besser geht, reden die Erfolge dieser Menschen schlecht indem sie behaupten die anderen hätten ihre Seele dem Teufel verkauft und würden dafür nach dem Tod leiden müssen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen
  1. Angeberei
  2. Dummheit. Denn das Kausalitätsgesetz wirkt. Was wir dem Universum geben, die Energie aussenden, kommt treffsicher zu uns wie ein Bumerang wieder zurück. ➕ genauso wie ➖.
  3. Wir sind die Schöpfer.
  4. Glück Schicksal gibt es nicht.
  5. Wer ➖ sät, gräbt sich selbst die Gräben. Karma kommt aber durch die Hintertür. Dann jammern sie.

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Man erbittet beim Teufel (oder sonstiger Gottheit) um Kraft und Macht, bestimmte Dinge zu schaffen im Leben. Dafür wird einem das Paradies Gottes verwehrt und man landet in der Hölle.

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