Deutschland?🇩🇪?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Nein 66%
Ja 34%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Allerdings habe ich mit meinen fast 50 Jahren Lebenszeit auch schon die letzten 40 Jahre bewußt kennengelernt.

Früher war nicht alles besser.

Als kleiner Fratz brauchte meine Mutter z. B von meinen Vater noch eine Erlaubnis um arbeiten zu dürfen, die Arbeitslosenquote war oftmals über 12%, in Städten gab es dauerhaft Smog und was heute die 'rechte Welle' ist, waren damals die Linken/Alternativen usw.

Und über lgbtq, gleichgeschlechtliche Liebe, Frauenrechte spreche ich erst gar nicht.

Heute wird nur vieles viel schneller polarisiert und gehyped mit dem Wunsch am besten alles 'sofort' ändern zu wollen.

Nein

🤔 Deutschland ist tief gesunken/schlecht geworden?

Solltest du vielleicht mal genauer erläutern.

Den Meisten geht es im Allgemeinen doch immer noch gut.

Der Bezug zur Realität ist Vielen hier abhanden gekommen, das ist wohl eher das Problem.

Catred 
Fragesteller
 24.01.2024, 20:22

Ich meine auch mit den Geldern und der Politik und so

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ponter  24.01.2024, 20:26
@Catred

Wie bereits erwähnt, nörgeln auf hohem Niveau.

Die Koalition sieht sich politisch diversen Problemen gegenüber, die u.a. durch die Geopolitik erzeugt wurden, hier gilt es zu reagieren und ein Mittelmaß zu finden.

Man sollte stets objektiv analysieren, bevor man sich etwaiger Stammtischparolen anschließt.

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dfsharp  24.01.2024, 20:27

Wenn du nicht Deutschland mit Afghanistan vergleichst, verlieren wir in allen int. Vergleichen

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ponter  24.01.2024, 20:29
@dfsharp

Wie gesagt, objektiv analysieren ist wichtig, um eine Lage beurteilen zu können.

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dfsharp  24.01.2024, 20:30
@ponter

Dann erkläre mir, was im Vergleich zu vergleichbaren Staaten gut funktioniert.

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ponter  24.01.2024, 20:41
@dfsharp

Ah, jetzt bist du von Afghanistan schon ab.

Natürlich gibt es Staaten, in denen es gegenwärtig in verschiedenen Dingen besser aussieht, als hierzulande. Es gibt allerdings auch Länder, die etwa auf Augenhöhe sind aber momentan noch schlechter dastehen.

Allerdings haben die Allerwenigsten wirklich Gründe, sich zu beschweren.

Es geht hier um ein gesellschaftliches Problem, in Deutschland hat man in den vergangenen Jahren den Bezug zur Realität verloren.

Es ging der Republik schon schlechter, dass es nicht immer nur bergauf geht, sollte eigentlich jedem klar sein.

Ich habe mich gerade vor Weihnachten mit einem Bekannten unterhalten, der Berufssoldat ist, nächstes Jahr geht er in Pension.

Wir unterhielten uns u.a. über die derzeitige Lage in Deutschland und interessanterweise sprach er u.a. über seine Einsätze in Afghanistan und Mali.

Dabei äußerte er sich über die Zustände in beiden Ländern und merkte an, dass hierzulande von vielen falsche Prioritäten gesetzt werden und die Situation verkannt wird. Eben der thematisierte, fehlende Bezug zur Realität.

Geschuldet ist das allerdings auch den Regierungen der vergangenen Jahrzehnte, seit Ende des Kalten Krieges.

Es wurden falsche Tatsachen suggeriert, die u.a. in die Erziehung der jüngeren Generationen eingeflossen sind.

Die Meisten von denen die glauben es ginge ihnen schlecht, wissen überhaupt nicht was das bedeutet.

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dfsharp  24.01.2024, 20:44
@ponter

Das war sarkastisch.

Eben der thematisierte, fehlende Bezug zur Realität

Ich frage dich über die (in deinen Augen) gute Entwicklung Deutschlands und der einzige inhatliche Satz handelt davon, dass die Politik realitätsfremde Ziele für Auslandseinsätze der Bundeswehr definiert ?

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"Tief gesunken", "schlecht", das sind nicht die richtigen Kategorien. Deutschland hat sich in den letzten 40 Jahren auf jeden Fall vollkommen verändert. Die Bevölkerung ist extrem inhomogen geworden. Es gibt nicht mehr die eine deutsche Gesellschaft sondern sie ist aufgeteilt in viele Communities der verschiedensten Nationalitäten, Religionen und Ideologien. Aus damals drei Parteien, die eine Rolle spielten, sind heute sieben bis acht geworden, ein Spiegelbild dieser gewachsenen Inhomogenität. Der Staat und seine Organe werden von einem großen Anteil der Bevölkerung nicht mehr respektiert bzw. sogar offen attackiert. Das sind die negativen Phänomene. Positiv ist die heute bei vielen vorhandene deutlich größere Akzeptanz gegenüber Minderheiten und generell die bei vielen vorhandene größere Toleranz den Mitmenschen gegenüber. Aber selbst diese positiven Seiten sind derzeit stark bedroht, besonders vom derzeitigen Aufstieg der AfD mit ihren antiliberalen und antidemokratischen Positionen sowie von der Ausbreitung strenggläubiger und intoleranter islamischer Bevölkerungselemente aufgrund der starken Zuwanderung im letzten Jahrzehnt, insbesondere aus archaischen, undemokratischen Gebieten des nahen Ostens. Diese deutliche Spaltung der Gesellschaft, einerseits in offene und tolerante, andererseits in sich abkapselnde abtiliberale Bevölkerungsteile ist aus meiner Sicht sehr gefährlich und wird irgendwann unweigerlich zu schweren inneren Unruhen oder sogar bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen. Frankreich ist ein schönes Beispiel dafür, wozu Intoleranz und Rassismus führen kann. Davor sind wir in Deutschland nicht gefeit, auch wenn es derzeit noch relativ friedlich ist.

Nein

Ist eigentlich ganz okay, und war schon Milliarden mal schlechter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe recht, denk mal nach.
Nein

Die Höhe Deutschlands über dem Meer bleibt weitgehend gleich. Manchmal steigt die Nordsee etwas höher als sonst.