Deutscher Handwerker in USA?

6 Antworten

Das A und O ist das richtige Visum, das dir eine Arbeitsaufnahme erlaubt, am besten eine Greencard. 

Denn, was du willst, interessiert in den USA zunächst einmal niemand.

Frei nach JFK, frage nicht, was das Land für dich tun kann, frage was du für das Land tun kannst. 

Sprich, du brauchst eine super Ausbildung, am besten ein Studium, MINT Fächer stehen hoch im Kurs (Master-Abschluss und Berufserfahrung) Startkapital oder Unternehmergeist. Auch forschende Wissenschaftler haben gute Chancen auf eine Einwanderung mit einen potenziellen Arbeitgeber gesponserten Arbeitsvisum.

Ohne solche hochqualifizierte Ausbildung wird ein reines Arbeitsangebot durch einen US Arbeitgeber niemals für ein Arbeitsvisum ausreichen. Auch wenn handwerkliche Fähigkeiten gut angesehen sind.

Alternativ hilft vielleicht die große Liebe. Auch wer einen US Citizen heiratet, bekommt meist problemlos die Greencard. 

Fazit: Bekommst du die Greencard auf dem Weg der Heirat oder durch den Gewinn bei Lotterie, kannst du auch ohne super akademische Ausbildung, in den USA erfolgreich werden in allen Berufsfeldern oder ein Unternehmen gründen, nur aufgrund eines Arbeitsplatzangebotes eher unwahrscheinlich.

Aber es gibt zum Auswandern oder zum Leben und Arbeiten nicht nur die Greencard. 

Hier eine Übersicht einiger Visa Kategorien:

https://www.visumusa.net/arbeitsvisum/

Alle weiteren Fragen zum Verdienst, etc. klären sich dann.

Du bist ja erst einmal Geselle und das sind viele, somit möchte ich darüber nicht befinden, denn Fakt ist, du musst einen Betrieb finden, der dich einstellt und somit für deine Einbürgerung sorgt mit allen Risiken. Ein Tischlermeister samt Familie war mit bei einer Hausverkaufstour in Cape Coral und wurde von der dortigen Immobilienverwaltung Avatar auf der Stelle eingestellt, es boomte dort, die Stadt hat jetzt 250 Tsd. Einwohner. Der Meister blieb sofort mit Kind und Frau dort und wird es sicherlich Heute dort noch sein.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, USA)

deutsche handwerker sind überall begehrt - wo die nachfrage ist ., solange du eben sehr gut bist und einen Grund lieferst warum sie ausgerechnet dich brauchen und niemanden aus ihrem eigenen Land.

. Das ist nicht nur auf America bezogen. Wenn du gut bist, bewerbe dich dort wo du hinwillst und schaue ob du genommen wirst.

Mach dir mal als erstes klar, dass es da keine Krankenkassen gibt. Die Krankenversicherung läuft stattdessen über die Arbeitsstelle, um es den Arbeitgebern zu erleichtern, die Arbeitnehmer auszubeuten. Mit irren damit verbundenen Nachteilen (Arbeit weg - Krankenversicherung weg.) Mit dem Kassieren sind die Kassen da immer schnell bei der Hand - vor dem Erbringen von Leistungen drücken sie sich mit allen juristischen Tricks. Empfehlung hier "Sicko" von Michael Moore, stammt zwar aus der Zeit vor der Einführung von Obamacare, ist aber trotzdem noch sehr erschreckend zeitgemäß.

Überhaupt: Bevor du auswanderst, kuck dir jede einzelne Folge von "Last Week Tonight" mit John Oliver an, und zwar vollständig und so oft, bis du es wirklich verstanden hast. Stelle alles in Frage, was du über dieses Land zu wissen glaubst. Nur mal drei Beispiele:

https://youtu.be/vTF-Kz_7L0c

https://youtu.be/poL7l-Uk3I8

" ... because for most of America's history, there's been no difference between the Klan, the police and plain old racists." https://youtu.be/jdRAuBuZMNQ

USA ist schon gut und ja Deutsche sind dort beliebt und 2 ja dort kannst du als Aleinverdiener gut leben. Ganz im Gegenteil zu Deutschland. Besser ist noch Canada dort kannst du richtig gut leben ich bin in Canada seit 1981 und habe ein Waffengeschäft bin außer kfz Mechaniker Büchsenmacher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung