2 Antworten

Antistigmaarbeit betreiben und Mitglied in der Deutschen DepressionsLiga werden ;) 

https://depressionsliga.de/mitglied-werden/. Je mehr Mitglieder, desto mehr Fördergelder sind möglich und desto mehr Gehör finden wir bei Politik und Öffentlichkeit. Außerdem können wir so mehr Menschen erreichen, aufklären und dafür sorgen, dass Depressionen immer weniger ein Tabu-Thema sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Betroffenenorganisation & Patientenvertretung

Sich über die Krankheit durch seriöse Quellen informieren, damit man überhaupt weiß, was dahintersteckt. Warum Betroffene monatelang bei der Arbeit fehlen, nicht mehr zum Tennis spielen kommen, wieder in der Klinik sind, sich nicht konzentrieren können, sich deshalb sogar das Leben neben …

Darüber reden. Offen mit dem Thema umgehen. Über das Krankheitsbild sprechen, unter welchen Symptomen die Betroffenen leiden, auf was sie dadurch alles im Leben verzichten müssen, was es für berufliche und private Konsequenzen hat, wie man sich fühlt, was man denkt, ….

Verständnis gegenüber den Betroffenen zeigen. Dich Krankheit nicht klein reden. Hilfe anbieten und zuhören. Keine „gut gemeinten“ Ratschläge verteilen.

Jugendlich, die glauben, dass man aufgrund einer Vier in Mathe schlagartig an einer Depression erkrankt, aufklären was eine Depression ist und sie darauf hinweisen, dass sie damit den wirklich Depressiven schaden. Vielleicht ein Referat in der Schule dazu halten.