Demografischer Wandel bekämpfen, wie?
Wie jeder Wissen sollte hat Deutschland (und fast die gesamte westliche Welt) mit den Problemen des demografischen Wandels zu kämpfen.
Die Strategie welche DE jedoch derzeitig fährt finde ich alles andere als effektiv/intelligent.
Anstatt der einheimischen Bevölkerung das Kinderkriegen attraktiver zu machen, setzt man darauf dass Einwanderung das Problem irgendwie lösen wird, was ich absolut nicht verstehen kann.
Einwanderer müssen dafür nämlich folgende Kriterien erfüllen:
- Den Willen zur Integration in die ansässige Bevölkerung
- Gute Sprachkenntnisse
- Guter Bildungsstand
- Kulturelle Verträglichkeit mit der ansässigen Bevölkerung
- Großes Interesse den eigenen Nachwuchs zu bekommen und diesen bestmöglich in die Gesellschaft einzugliedern
Nur wenn die Mehrheit der Einwanderer diese Aspekte erfüllen, kann man mit Einwanderung einem demografischen Wandel bekämpfen, was die Mehrheit der Menschen die derzeitig nach DE kommen aber nicht wirklich mitbringen.
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Gerade Frauen haben es derzeitig wirklich nicht leicht, wenn es um die Familienplanung geht.
Es ist zwar schön und gut das Frauen in der modernen Zeit am Arbeitsleben teilhaben können (teilweise auch müssen), jedoch sorgt dies auch dafür dass sie sich zwischen Karriere/Job und Kindern entscheiden müssen.
Mehr als 2 Kinder bekommen ist halt einfach nicht mehr drin, wenn man im Job nicht komplett abschmieren möchte, als Frau.
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Zudem wird auch das Bild der klassischen Familie immer mehr entwertet und immer weniger dafür getan, dass sich diese Modell in der Realität durchsetzt.
Dies für letztendlich dazu, dass die Geburtenraten in der Mittelschicht zurück gehen und wir in wenigen Generationen massive Probleme mit ALLEN sozialen Absicherungen in unserer Gesellschaft bekommen werden!
Es braucht einfach mehr Menschen aus Familien mit gutem Bildungsstand und gefestigten familiären Verhältnissen um unsere Gesellschaft am laufen zu halten und das wird immer seltener und von politischer Seite sehe ich kaum Bemühungen dies zu ändern.
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Teilt ihr meine Einschätzung zu dem Thema oder seht ihr das ganze komplett anders ?
Freue mich schon auf Diskussionen zu dem Thema.
10 Antworten
Ich sehe nicht nur keine Notwendigkeit, gegen den demografischen Wandel anzukämpfen, ich halte es auch für falsch.
Gefragt sind sinnvolle Lösungen für die sich daraus ergebenden Herausforderungen.
Das ist eine gesunde Sicht auf die Dinge!
Demografischer Wandel bekämpfen, wie?Durch die richtige Politik.
Z.B
Kindergeld sofort kürzen. Wir sollten keine Zustände subventionieren. Wenn jemand ein Kind auf die Welt setzt, so hat die Person und auch nur die Person allein die Verantwortung dafür.
Die Politik müsste bildungsnahen Familien eine Förderung geben, wenn diese Kinder kriegen. Ansonsten werden wir als Gesellschaft dümmer, da die Untersicht mehr Kinder kriegt als andere höhere Schichten!
Und man müsste einsehen, dass Einwanderung eine lose-lose Situation ist. Sowohl für das Herkunfts- aber auch für das Zielland. Auch löst sie das Rentenproblem nicht, wie damals Helmut Schmidt es richtigerweise feststellte!
Wenn ganze Familien oder auch Ehepaare zuwandern, ergibt es sich von selbst, dass die nächste Generation auch die ausreichenden Sprachkenntnisse erwirbt, um beruflich erfolgreich zu werden.
So hat es in allen "klassischen" Einwanderungsgebieten funktioniert.
Das kann ich nur so bestätigen, höre und lese ich auch oft, und sieht man auch in Großstädten immer wieder, die Antwort von Hans ist realitätsfern. Es ergibt sich wie man ganz deutlich sieht, hier in Deutschland eben nicht von selbst und darauf muss die Politik reagieren, wir sind nicht die USA!
Dass einige Migranten zu Clans zusammenrotten und kriminell werden, hat es auch in Amerika gegeben. Damals waren es die italienischen und irischen Einwanderer. Aber die große Masse dieser Immigranten sind längst in den USA etabliert. Selbst Trump ist ja einer dieser Nachfahren.
Das ist nun mal ein Fehler, den wir Deutschen bereits in den 60er Jahren begangen haben. Es wurden mindestens 30 Jahre lang gar keine Versuche gemacht, die "Gastarbeiter" zu integrieren. Dass sie sich dann vornehmlich in Stadtgebieten zusammen fanden, wo andere nicht mehr hin wollten, war eine FOLGE dieser Fehlentwicklung.
wo kommst du denn her? Aus dem Osten? Vermutlich mal, da fühlt man sich ja schon überrannt, wenn man einmal am Tag einen südländisch aussehenden Menschen sieht.
Stell dir vor, ich komme aus Köln und die (linksrheinischen) Viertel, wo viele südländische Ausländer wohnen, sind ausgesprochene IN-Viertel. Türkische KNeipen, arabische Restaurants, etc... sind sehr beliebt. Und ja, eine Frau kann abends noch durch die Straßen bummeln.
Das kann ich nur so bestätigen. Wer erfolgreich und wohlhabend sein will, wird die deutsche Sprache für Bildung erlernen.
So will es die Politik. In Japan sind Frauen im Arbeitsleben schlecht eingebunden und trotzdem ist die Geburtenrate niedrig. Frauen kurz halten klappt also auch nur wenig.
Ich denke es ist ein vielschichtiger Prozess - von der Gesellschaft. Die Politik müsste da vielschichtig eingreifen. In Frankreich kriegen Frauen mehr Kinder. Die Gesellschaft ist einfach Kinder freudlicher. Deutschland ist aber nun was es ist
Klar Geld würde auch viel bewirken. Wenn arme Familien einfach mal 1000 Euro Kindergeld kriegen würden steigert das natürlich die Geburtenrate. Wäre natürlich ein leichtes Fressen für Ausländer wo 5 Kinder eh Standard sind. Und zur Diffenzierung sind unsere Politiker nicht bereit - sprich die Ausländer zocken uns ab.
Genau so siehts aus und das befürworten und verteidigen auch noch einige deutsche Menschen, ich frag mich dann immer, die wollen doch mit Absicht die Gesellschaft spalten und Unfrieden stiften aber sich dann wundern, wenns Krawalle gibt.
ach soooo, sag das doch gleich. Voraussetzung für das Kindergeld ist der Ariernachweis. Hab ich mir doch fast gedacht.
Tu mir aber einen Gefallen. Wenn du totkrank auf die Intensivstation kommst und ein Arzt gerufen wird, der kein Biodeutscher ist, dann lehne das bitte stolz ab. Und lasse dich nie von einer Ausländerin pflegen.
Wenn arme Familien einfach mal 1000 Euro Kindergeld kriegen würden steigert das natürlich die Geburtenrate
Einen Nachweis dafür müsstest du allerdings erst herbeizaubern. Ich kenne keine Untersuchung, die eine solche Behauptung stützen würde.
Dagegen spricht, dass die Geburtenrate allgemein in Gesellschaften mit zunehmendem Wohlstand sinkt.
Mit 5 Kindern musst du nicht mehr arbeiten. Bro willst du echt ein deutsches Institut zu einer dämmlichen Erkenntnis beauftragen?
Ich will niemanden beauftragen, ich will nur deine stumpfsinnigen und unbelegten Behauptungen hinterfragen.
Die Welt ist bei weitem nicht so simpel, wie sich das die Fachangestellte für Molkereiprodukte vorstellt.
ganz davon abgesehen, dass es grenzwertig bis widerlich ist, Menschen als reine Kostenfaktoren zu betrachten, sind auch die Berechnungen und deren Grundlagen holprig bis falsch.
2017 wendete der Bund rd. 14 Milliarden € für Flüchtlinge und Asyl auf.
Im gleichen Zeitraum wurden Steuern in gleicher Höhe hinterzogen.
Während das Geld für Migranten mehr oder weniger 1:1 durch Konsum von Kleidung, Lebensmitteln usw. in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt, ist das der Steuerhinterziehung weg - auf Konten im Ausland. Wo also ist der wirtschaftliche Schaden größer?
Wenn man die sog. Steuervermeidung betrachtet, also das Nutzen von Schlupflöchern durch Konzerne und sehr Reiche, so sind das ca. 160 Milliarden €. Herr Merz lässt grüßen!
Das Bild von der klassischen Familie wird entwertet? Das wird eher von Migranten als von Deutschen umgesetzt. Hier will das nur die AfD. Keine eigene Rente für Frauen, die sollen ja für den Mann und die Kinder kochen. Mal was von Gleichberechtigung gehört? Was Du Stabilität nennst, ist der Wunsch nach back to the fifties. Das funktioniert in einer zunehmend globalisierten Welt aber nicht.
ganz davon abgesehen, dass es grenzwertig bis widerlich ist, Menschen als reine Kostenfaktoren zu betrachten, sind auch die Berechnungen und deren Grundlagen holprig bis falsch.
Tue ich nicht, sich aber immer mehr Sozialfälle mit unsicherer Zukunft ins Land zu holen sollte allgemein hin für Skepsis sorgen.
2017 wendete der Bund rd. 14 Milliarden € für Flüchtlinge und Asyl auf.
Im gleichen Zeitraum wurden Steuern in gleicher Höhe hinterzogen.
Und ?
Ergibt hier - und - gleich + ?
Das eine Problem verschläft das andere sogar noch.
Während das Geld für Migranten mehr oder weniger 1:1 durch Konsum von Kleidung, Lebensmitteln usw. in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt, ist das der Steuerhinterziehung weg - auf Konten im Ausland. Wo also ist der wirtschaftliche Schaden größer?
Der springende Punt ist aber, dass sie Mehrheitlich mehr Geld kosten als sie einbringen.
Mag ja schön und gut sein, dass sie Geld in umlauf bringen, jedoch kommt das Geld von Steuerzahlern oder muss über Schulden aufgewendet werden um dies überhaupt zu ermöglichen.
Dies führt nicht dazu dass die deutsche Wirtschaft wächst, sondern eher dazu dass man immer mehr Geld in Umlauf bringen muss, was die Inflation pusht.
Man kann in der heutigen Zeit wirtschaftlich nur Wachsen, wen man sich global wirtschaftlich durchsetzt, wo Deutschland derzeitig extrem am stuggeln ist.
Wenn man die sog. Steuervermeidung betrachtet, also das Nutzen von Schlupflöchern durch Konzerne und sehr Reiche, so sind das ca. 160 Milliarden €. Herr Merz lässt grüßen!
Ich verstehe hier deine Argumentation nicht.
Du versuchst mit einem Problem von einem anderen Problem abzulenken, was die Sache aber nicht besser macht sondern schlimmer.
Wir haben also zusätzlich zu dem einen großen Problem, ein WEITERES Problem, was nicht dazu beiträgt der Gesellschaft zu helfen.
Mit dieser Art die Dinge zu betrachten, würde man rein gar nichts mehr machen, als sich in seinem eigenen Elend zu suhlen bis man komplett den Bach runter geht.
Das Bild von der klassischen Familie wird entwertet? Das wird eher von Migranten als von Deutschen umgesetzt.
Jap und warum ist das der Fall ?
Weil sie aus Ländern kommen, wo ein konservatives Weltbild noch mehr propagiert wird als es in der westlichen Welt der Fall ist, obwohl wir es hier erheblich nötiger hätten.
Du gibst mir hier sogar noch mit recht, obwohl du scheinbar alles daran setzt mich hier zu diskreditieren.
Hier will das nur die AfD.
Ist das jetzt gut oder schlecht ?
Vllt hat die AfD da ja sogar einen Punkt getroffen, welchen alle anderen Parteien nicht angehen wollen und welcher wirklich relevant für den erhalt von Deutschland ist.
Wäre nicht das erste mal, dass die AfD dort recht hat, wo alle anderen Parteien falsch lagen - Stichwort: Corona, Asylmissbrauch und Flüchtlingskriminalität -
Keine eigene Rente für Frauen, die sollen ja für den Mann und die Kinder kochen.
Lol, wo hast du das denn her ?
Dafür will ich mal die Quelle sehen, weil sich die AfD nämlich für eine ähnliche Rentenstrategie einsetzt wie die FDP und SPD.
Mal was von Gleichberechtigung gehört?
Ja, wenn du dir meine Text durchliest mit welchem ich diese Frage gestartet habe, solltest selbst du rauslesen können, dass ich nichts dagegen haben dass Frauen in der Gesellschaft die gleichen Rollen ausführen wie Männer.
Jedoch ergibt sich in DE eher die Lage, dass Frauen inzwischen arbeiten MÜSSEN um die Mittelschichtfamilie überhaupt über was zu halten.
Was nicht dazu führt, dass sie Gleichberechtigt sind, sondern eher ein festes Rollenbild übernehmen müssen und damit halt in die andere Richtung gedrängt werde, was letztendlich zu weniger Auswahlmöglichkeiten für Frauen führt.
Was Du Stabilität nennst, ist der Wunsch nach back to the fifties. Das funktioniert in einer zunehmend globalisierten Welt aber nicht.
Nicht ?
Woher willst du das wissen ?
Wenn es mit der deutschen Bevölkerung nicht bald bergauf geht, dann werden wir hier immer schlechtere soziale Verhältnisse bekommen, was dann auf kurz oder lang bedeutet, dass unserer Wohlstand gefährdet ist.
So wie es jetzt läuft, scheint es wohl auch nicht optimal zu sein.
Da Du es nicht verstanden hast: Statt immer auf den angeblich so hohen Kosten für die Migranten herum zu reiten, sollte man mal zu denen gucken, die viel mehr Schaden anrichten. Und die anprangern. Deine Argumentation ist bestenfalls populistisch.
dass ich nichts dagegen haben dass Frauen in der Gesellschaft die gleichen Rollen ausführen wie Männer.
Gleichberechtigung nennst Du das, wenn Männern Frauen quasi als Gnadenakt erlauben, gleiche Rollen auszuführen? Geht es noch? Der Gesellschaft sollte egal sein, wie Mann und Frau die Rollen aufteilen. Teilzeit für alle wäre doch mal ein familienfreundliches Modell...
Gleichberechtigung nennst Du das, wenn Männern Frauen quasi als Gnadenakt erlauben, gleiche Rollen auszuführen?
Gleichberechtigung ist dann gegeben, wenn sowohl Männer als auch Frauen von Gesetzeswegen die gleichen Rechte und Pflichten besitzen.
Dies ist bereits der Fall, demnach kann nicht die Rede davon sein, dass es in Deutschland keine Gleichberechtigung gibt.
Der Gesellschaft sollte egal sein, wie Mann und Frau die Rollen aufteilen.
Die Frage ist, ob man eine Gesellschaft auf dieser Grundlage überhaupt effektiv aufrecht erhalten kann.
Das was derzeitig in Deutschland und dem Großteil der westlichen Welt passiert, ist vorher noch nicht da gewesen und demnach muss überhaupt erstmal beobachtet werden wie sich diese Situation auf eine Gesellschaft auswirkt.
Wenn es sich gut auswirkt, dann gibt es keinen Grund dieser Veränderung etwas entgegen zu setzen.
Wenn es sich negativ auswirkt, dann müssen Weg gefunden werden diesen negativen Auswirkungen entgegen zu wirken.
Teilzeit für alle wäre doch mal ein familienfreundliches Modell...
Geil, und dann ?
Denkst du das lässt sich finanzieren ?
Wir leben in einer Welt wo wir neben einem familienfreundlichen Umfeld auch noch konkurrenzfähig bleiben müssen, um im weltweiten Vergleich zu anderen Ländern nicht komplett einzuknicken!
Was hat es bitte für einen Sinn, wenn ein paar Jahre alle in Teilzeit gehen, unsere Wirtschaft abwürgen und damit unsere Wohlstand vernichten ?
Es sieht derzeitig eher so aus, als müssten wir alle Aufgrund von schwachen Wirtschaftsleistungen und sinkender Geburtenraten mehr und länger arbeiten, was eine direkte Konsequenz daraus ist, dass es immer weniger Menschen in Deutschland gibt, welche die älteren Generationen stützen können.
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Der derzeitige Ansatz das konservative Familienmodell zu schwächen und die Geburtenraten stagnieren zu lassen führt also genau in die entgegengesetzt Richtung von dem was du dir vorstellst!
du hast etwas falsch verstanden: Statt den Mann arbeiten zu lassen und die Frau zu Hause zum Kinderhüten zu vergattern, höchstens mal unterbrochen wenn die Kohle knapp ist und die Frau teilzeit im Niedriglohnsektor schafft, könnten beide teilzeit in qualifizierten Berufen arbeiten. Erfordert etwas Flexibilität, wenn sich zB. 2 Menschen die Stelle des Abteilungsleiters teilen.
Und nein, wir müssen nicht alle mehr arbeiten. Sondern uns freuen, wenn wir Hand in Hand mit Migranten arbeiten.
Sehe ich nicht so.
Lebe derzeitig in einer Gegend mit einem großen Aufkommen von Menschen die aus der arabischen Welt zugewandert sind und in der breiten Masse sich weder der deutschen Gesellschaft zugehörig fühlen noch sich und ihre Kinder integrieren wollen.
Dies führt dazu, dass Kinder von diesen Familien extrem schlechte deutsche Sprachkenntnisse aufweisen, im Kindergarten hinterher hängen, wodurch sie in der Schule hinterher hängen, wodurch sie in der Berufswelt Schwierigkeiten bekommen und eben nicht dazu beitragen in dem demografischen Wandel einzudämmen.
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Kann sein das ich da von meiner Umgebung einige Vorurteile mitbringe, jedoch lese und höre ich aus vielen Gegenden wo ein hoher Ausländeranteil vor allem aus dem arabischen Raum auftritt das gleiche.
Was für mich einen negativen Trend zeigt.