Deklatorische Wirkung und konstitutive Wirkung für Dumme erklärt?

3 Antworten

Deklaratorisch: etwas gilt sowieso, das Sagen darüber weist nur auf etwas hin, das auch ohne das Sagen gültig wäre.

Beispiel: Jemand aus einem anderen Bundesland, der schon Schulferien hat, besucht seinen Freund in der Schule. Der Freund sagt in der Großen Pause, als sie im Schulgarten sind: „Du, hier darf man nicht rauchen.“

Diese Erklärung ist lediglich deklaratorisch. Denn rauchen darf man dort auch dann nicht, wenn der Schüler nichts gesagt hätte.

Als der Rektor dagegen das Verbot aufstellte, im Garten zu rauchen, war das konstitutiv. Aufgrund dieser Erklärung entstand das Rauchverbot. Hätte der Lehrer das nicht angeordnet, so dürfte man dort rauchen.

Diese Frage gehört entgegen Deiner Themenabgabe nicht zum Gebiet BWL.

Konstitutiv bedeutet hier rechtserzeugend oder rechtsbegründend, weswegen die Rechtswirkung erst durch die Eintragung eintritt

. ... Das Gegenteil von konstitutiv ist deklaratorisch. Hier wird ein bereits bestehendes Recht oder Rechtsverhältnis nur festgestellt, bezeugt oder klargestellt.

lässt man sich scheiden, dann tritt die Wirkung der Scheidung erst mit dem Urteil ein, ist demzufolge konstitutiv = rechtsbegründend;

deklaratorisch = rechtserklärend; ein Gewerbetreibender ist Kaufmann auch ohne Eintragung in das Handelsregister;