Weil das den Po nach hinten und den Busen nach vorne schiebt. Außerdem hatte ich als Kind schon die Theorie (nachdem ich aufgeklärt war und ohnehin wusste, wie das Vieh gedeckt wird), die Frau würde, wenn sie sich beim Sex dem Mann spreizend öffnet, dazu immer die Füße glattstrecken müssen. Ich erinnere mich dunkel, dass ich einmal hier in Österreich in dieser Zeit beim Spielen auf dem Dachboden aus einer Luke schaute und einen Beischlaf auf einem Balkon sah - gegenüber wohnten immer Feriengäste. Ich hatte daran kein Interesse und ging von der Dachluke auch gleich weg, aber die Frau hatte die Beine nach oben und die Füße mit Sandalen dran dabei glattgestreckt.

Ich hatte daher als Kind schon die These, High Heels oder auch sonstige Alltagsfußposen würden das Glattstrecken der Füße, wie es beim Sex Vorschrift sei, erotisch andeuten.

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Aus der katholischen Kirche kann man nicht austreten. Du kannst Dich nur aus der Liste für die Kirchensteuer austragen lassen. Wer katholisch ist, bleibt es, ob er will oder nicht. Ausnahme: exkommuniziert werden.

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Gute Frau, sympathisch, schlau, selbstironisch, humorvoll. Mit einem Wort: Wohltuend – ein Lichtblick unter vielen Dumpfbacken im Internet.

Negative Aspekte:

Die Selbstironie ist manchmal zu viel, das wirkt aufgesetzt und kommt als ein Zeichen von Unsicherheit rüber.

Die Art, wie sie spricht, ist verbesserungsbedürftig. Nicht nur, dass sie leicht nuschelt, sie hat auch Probleme mit dem weichen s, nicht so sehr im Anlaut aber im Wortinnern: Bsp.: „dieße Bücher durchzuleßen“.

Gar nicht geht „Schemie“ statt „Chemie“ oder das Weglassen der Inversion nach „weil“.

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Mir ist das egal. Da Du Dich David nennst, wirst Du männlichen Geschlechts sein. Aus erotischen Gründen schaue ich schon mal hin, wenn eine Frau barfuß ist. Da reicht mir aber schon, wenn die wo sitzt und die Schuhe abgestreift hat. So richtig barfuß „Gehende“, die gar keine Schuhe dabei haben, sieht man heute ja selten. Jedenfalls: Wenn ich das bei einem Mann sehe, habe ich es nach 1 Minute wieder vergessen, es sei denn, es ist ein fetischistischer Freak, der eine Message draus macht. Vor mir bräuchtest Du Dich also nicht zu schämen.

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Meine Mutter hat das Kind nach mir abgetrieben...versteh nicht warum?

Ich habe noch zwei Geschwister. Einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Hab durch Zufall erst vor kurzem erfahren, dass meine Mutter gleich nach mir schwanger war. Mein Vater wollte das Kind angeblich nicht.. weil er Angst hatte, dass die Leute reden, wenn sie gleich wieder schwanger war. Als Grund nannte sie auch noch dass sie zu der Zeit einen Autounfall hatte und nicht wusste ob mit dem Baby alles in Ordnung war. Sie hat viele Ausreden. Anscheinend soll sie aber mein Vater so unter Druck gesetzt haben, dass sie abgetrieben hat ( ihre beste Freundin war bei der Abtreibung dabei). Ich versteh aber nicht, warum sie dann doch noch ein Kind wollten ( meine kleine Schwester)

Angeblich hat mein Vater damals geweint als sie auf die Welt gekommen ist, weil er erst da gemerkt hat, das es ein rießen fehler war damals abzutreiben. Manchmal denk ich öfter nach, manchmal gar nicht. Immerhin hätte ich noch eine Schwester oder einen Bruder. Aber andererseits bin ich froh, dass es meine Schwester gibt, weil ich sie wirklich liebe. Und sonst wär sie nicht da. Ich liebe auch meine Eltern, ich würd nur gern verstehen warum sie das gemacht haben... und ich werd es glaub ich auch nie verstehen.. weil ich nicht so bin wie sie. Ich könnte niemals abtreiben, egal wie schwer die Situation wär. Das wär für mich Leben vernichten. Meine Mama kann es mir aber nie richtig erklären.

Glaub sie macht sich selber was vor. Das macht mich schon wütend/ traurig. Ich kann es auch nicht ändern.. ich bin wütend auf sie.. weil sie sich von meinen Vater unter Druck setzen hat lassen. Ich hätte mich getrennt, aber sie hat sich ja abhängig von ihm gemacht hab ich den Eindruck. Oder wollte nicht so viele Kinder alleine groß ziehen ( finanzielle Mittel etc. ) Sie hat auch gesagt sie würd ihn nie wieder heiraten. Ich versteh sie einfach nicht.

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Es gibt Untersuchungen, dass manche Geschwister traumatisiert sind, wenn sie erkennen:

  • Meine Mutter kann töten
  • und/oder: Ich selbst bin eine unterbliebene Abtreibung.

Meine Frau hatte als Teenager gleich drei Geschwister, die nach ihr nicht zur Welt kamen. Was die Eltern, „Liberale“ in den USA, auch noch kommunizierten! Als meine heutige Frau in der Zeit, mit 12 oder 13, einen Hund bekam und dieser dann drei Junge hatte, stellte sie sich vor, dass in den drei Hunden die Seelen der getöteten Geschwister fortlebten, und daher versorgte sie die Tiere mit besondere Liebe und Sorgfalt wie eine Mutter.

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Ich prahle nur damit, dass ich schon mit mehreren gleichzeitig im Bett war.

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Das kann alles und nichts bedeuten, Nähe oder auch Distanz.

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Bei mir hat sich heute mein Neffe (20) am Telefon ausgeheult, da ist die Freundin schon im gegenseitigen Einvernehmen ausgezogen, nach Neujahr. Heute nun steht er im Auto an einer roten Ampel und sieht ihren Wagen auf einem leeren Möbelhaus-Parkplatz stehen, und bevor er nachdenken kann, klopft sie vom Gehsteig an die Scheibe seiner Fahrertür. War im Wald joggen und hatte ihr Auto da abgestellt.

Er biegt also auf den Parkplatz ein, wo sie eine Minute reden, nur kurz, weil sie verschwitzt ist vom Joggen und nach Hause fahren will.

Mein Neffe erzählte, sie hätte ihn zunächst mit dem falschen Namen Lucas begrüßt. Er heißt zwar Timon Lucas Pylobar, jedoch nennt ihn niemand Lucas.

Er sagt, er hätte das Gefühl gehabt, sie hätte ihn zwar am Steuer seines Autos erkannt, aber offenbar nicht mehr gewusst, dass sie 1 Jahr eine Wohnung zusammen hatten.

Da ihn das schockt, sagt er zynisch: „Hier in dem Möbelhaus haben wir das Bett gekauft, immerhin hatten wir in dem Bett sowas wie Sex.“

Daraufhin sie: „Mir ist nichts Besonderes aufgefallen.“

Als sie sieht, dass er wortlos in sein Auto einsteigen will, sagt sie:

“Sorry Mann, ich hab dich in deinem neuen Auto halt nicht gleich erkannt.“

Der alte Mitbushi Outlander, Bj. 2003, gehört mir. Mein Neffe benutzt in, seit er den Führerschein hat.

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Szene vor zwei Jahren:

Meine zweisprachige (dt./ital.) 8-Jährige Nichte (meine Schwester ist in Genua verheiratet) hat in der Jugendmusikschule einen >Vollpfosten als Musiklehrer< (Originalzitat des Kindes).

>Du kennst das deutsche Wort „Vollpfosten“?<

Sie: >Wir sind eine Fußballnation<.

Sie schildert dann, warum der Lehrer ein Nichtskönner sei (anhand musikalischer Beispiele, die ich nicht verstand und bei denen sie ins Italienische wechselt) und setzt (nun wieder auf Deutsch) seufzend hinzu:

>Kein Wunder, der heißt ja auch Domenico.<
Ich: >So? Also Dominik. Ist das denn so ein Vollpfostenname?<
Sie: >Das ist das, was bei Euch Kevin und Horst ist.<

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Kann man so pauschal nicht sagen.

Es gibt welche, denen steht vom Typ her viel und wenig gleichermaßen, z. B. Sasha Grey. Die finde ich so oder so sexy.

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Wenn man Deine übrigen Beiträge liest, kann man getrost lachen. Mein Junge, Du gehörst nicht zu den Fallschirmjägern bei der Bundeswehr, Du gehörst in den Film >Police Academy IV“.

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Denkst Du denn, er will es?

Ich (hetero) hatte 1981 (da war ich 25) Mal Sex zu viert: 2 m., 2 w. in einem Alpen-Chalet. Der andere Mann, ein glatzköpfiger Franzose (oder französisch-Schweizer, er hatte einen Renault 30 mit frz. Kennzeichen, soll aber aus Genf gestammt haben) war bi. Wir saßen da vor der Orgie „zur Besprechung“ an einem Tisch vorm Haus mit Talblick. Während ich mich schon auf den Sex mit seiner Begleiterin freute (eine Bekannte meiner damaligen Freundin aus Remscheid, die später in einer Fernsehdoku über Sexsucht auftrat und auf die diese Menage à quatre zurückging), wollte der Glatzkopf seine schwule Hälfte am Bi-Sein hervorkehren. Ich sagte zu ihm: „Wenn’s sein muss“. Diese Redewendung kannte er nicht. Ich sagte drum auf Französisch: „Meinerwegen kannst Du schwule Sachen mit mir machen, aber nur, wenn ich passiv bleiben kann, also Geblasenkriegen und Analverkehr aufnehmend, aber selber machen müssen will ich nichts.“ Da war er nicht zufrieden damit. Er hätte lieber von mir bedient werden wollen. Er nahm die Autoschlüssel seines Renault in die Hand und drohte, er reise ab.
Daraufhin seine Freundin: >Und wie komm ich dann zurück nach Genf?<
Er: >Du reist ja MIT mir ab.<
Sie: >Nic ta mère!< Mit diesen Worten nahm sie seine Autoschlüssel und warf sie in hohem Bogen eine steile Alm hinunter. Der Kerl selber steht seelenruhig auf, geht auf die Wiese zielstrebig an eine bestimmte Stelle, hebt die Schlüssel auf und ruft >La tienne<.
Alle mussten lachen und der Sex drinnen konnte beginnen. Er kehrte dann Gottseidank den Hetero-Anteil hervor, aber auch dann war’s für mich stressig: Sex, wo man als Mann fremdes Sperma sieht (ich meine nicht im Porno, sondern in echt), ist nicht mein Ding.

Ich glaube, so eine Idee wie Deine ist nur gut, wenn er GANZ schwul ist.

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Wenn schon mal jemand hier eine gescheite literarische Frage stellt, warum sie eingrenzen auf Antworten von Frauen?

Ich habe immer mehrere Lieblingsgedichte. Viele von Rilke. Immer dabei ist von ihm „Requiem für Wolf Graf v. Kalckreuth“.

Dann von Borges „El bisonte“. Und „Geschichte einer Nacht“.

Manches von Mircea Dinescu.

Ein Geheimtipp von mir: Vahni Capildeo (die Nichte von V. S. Naipaul). Eine begnadete Lyrikerin englischer Zunge!

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