Deckenlampe aus unerfindlichem Grund kaputt
Hallo, gestern abend -es klingt ein wenig kurios- saß ich im Schlafzimmer und wollte noch fernsehen. Dabei war meine Deckenlampe angeschaltet, weil ich noch etwas erledigen musste. Auf einmal ist meine Deckenlampe ausgegangen. Ohne Knall, ohne Rauch, ohne Vorankündigung. Ich habe eine Lampe mit 3 Spots und normalen Glühbirnen (KVART von IKEA für 19,90€). Auf jeden Fall war ich sehr verwundert, weil sonst alles andere seinen Dienst nicht beendete.
Was ich ausschließen kann ist die Sicherung, es ist ein Altbau, dort gibt es nciht so viele Sicherungen, dass alles einzeln abgesichert ist, habe ich auch schon nachgesehen. Sie kann es auch nicht sein, weil die Steckdose, die unter dem Schalter montiert ist noch funktioniert. Des Weiteren kann ich das Thema "kaputte Lampen" ausschließen. Ich dachte mir heute, dass die Birnen warum auch immer in Reihe geschaltet sind und wenn eine kaputt geht, die komplette Lampe ausgeht. Probiert und konnte ich ausschließen. Birnen sind funktionstüchtig.
Jetzt kommt die Frage: An was kann das liegen?
Vielen Dank schonmal für die guten Antworten. LG
7 Antworten
also normalerweise ist an der lampe nicht viel dran was kaputt gehen kann. ich vermute mal dass ein kabel nicht richtig angeschlossen war.
aber:
bevordu nachsiehst solltest du die sicherungen raus machen.
andere möglichkeit: wenn du einen dimmer hast, ist dessen feinsicherung kaputt. in der regel kann man den drehknopf abziehen. darunter befindet sich der halter für die sicherung. die sicherung ist meistens eine glasrohrsicherung 5 x 20 mm mittelträge je nach leistung des dimmers 1,3 oder 2 ampere...
lg, nicki
lampe villeicht wackel kontakt sprich nicht richtig angeschlossen lose kabel etc. schau mal nach denen VORSICHT! strom erst komplett abschalten in dem zimmer dann erst nachschauen
für solche und ähnliche Fälle hat man einen einfachen Phasenprüfer (in jedem Baumarkt für ca. 1.-€ erhältlich).
Jeder Verbraucher (auch die Lampen) benötigen zwei Leitungen. Durch eine Leitung fließt Strom zur Lampe durch die andere fließt der Strom zurück zur Spannungsquelle.
Mit einem Phasenprüfer kann man prüfen, ob auf der "hinführende" Leitung auch Spannung vorhanden ist. Der Phasenprüfer leuchtet.
Wenn deine Lampe fachmännisch angebaut wurde, dann sollte bei eingeschaltetem Schalter am Mittel-Kontakt der Lampenfassung Spannung vorhanden sein. Sollte da schon keine Spannung anliegen, dann prüfe am Lichtschalter wo sie bleibt. Möglicherweise ist der defekt. Denkbar ist aber auch, dass in der bestimmt vorhanden Lüsterklemme ein Draht nicht richtig festgeklemmt ist. Auch hier hilft der Phasenprüfer.
Sei aber bitte vorsichtig. 230V sind nicht ungefährlich.
richtig! Ein Duspol ist besser, den gibt es schon für 30,-€ .
Verboten sind Phasenprüfer nicht. Wie bei jedem Prüfmittel muss man wissen, was man tut und wie man das Ergebnis zu beurteilen hat.
Ein nicht leuchtender Phasenprüfer bedeutet nicht immer "keine gefährliche Spannung". Wenn er leuchtet, dann liegen mindestens ca 100V an.
Bei meiner Antwort ging es aber gar nicht um Spannungsfreiheit, es ging um einen möglichen Fehler in der Zuleitung/Lichtschalter.
Bei deinen Kommentaren solltest du schon den Zusammenhang beachten.
gerade bei fehlern in der zuleitung kann auch der N betroffen sein,dann leuchtet zwar der phasenprüfer,doch die lampe brennt nicht.war lange jahre bei einem netzbetreiber beschäftigt,da musste jeder unterschreiben,das er keinen phasenprüfer verwendet,war teil einer sicherheitsunterweisung
An Überspannung z.B.
Oder durch Schalterprellen, dann gibt es ganz viele kurze Schaltimpulse, das können die nicht ab.
warum liest du nicht vor einer solchen Antwort, was Scheeschipp schon herausgefunden hat? So einfache Glühlampen vertragen durchaus größere Überspannungen, die nur ms dauern. Prellimpulse, die ohnehin bei jedem Lichtschalter auftreten, sind auch nicht viel länger, davon sterben auch nicht 3 Lampen gleichzeitig.
ich frag mich trotzdem wenn das netz mit max.245 volt ansteht,wo soll da die angebliche überspannung herkommen
wenn ich schon den überspannungsmist lese,sollte tatsächlich überspannung auftreten,dann sind andere geräte auch defekt und nicht nur die lampe.jeder schlaumeier faselt da von überspannung
Was genau geht dabei kaputt, wie kann ich das überprüfen und dann ggf. beheben?
Da geht der Glühfaden kaputt. Schalterprellen kann man nur mit einem Osilloskop erkennen. (ein stinknormales kostet etwa 200.-€)
Ein neuer Schalter könnte Abhilfe schaffen.
Besser noch ein Dimmer, dann wird der Strom nur langsam angeschaltet.
Da hat wieder ein Überschlauer geschrieben.
Z.B. wo soll auf einmal Überspannung herkommen und nur die drei Birnen gehen auf einmal kaputt¿
Kontaktprellen macht Glühbirnen überhaupt nichts aus, wo doch im Einschaltmoment, durch den Kaltwiderstand des Glühfadens
, so die zehnfache Strommenge fließt! Die Deckenlampe ist während des Betriebes
einfach ausgegangen. Es kann irgendwo ja ein apper Draht sein! Ω
das ist ein Ratgeber-Forum. Zum Verscheißern solltest du dich woanders anmelden.
Wenn die Leuchtmittel mit weniger als 230 Volt funktionieren könnte es der Trafo sein. Ansonsten müsste dem einfach mal ausprobieren bis wohin der Strom noch fliesen kann. Hast nicht zufällig nen Duspol?
phasenprüfer sind wirklich mist,wenn dein N unterbrochen ist leuchtet er auch,wie willst da die phase feststellen?das einzig richtige ist duspol,die phasenprüfer sind sogar bei fachleuten verboten