Dating mit sozialer Phobie?
Ich habe eine ziemlich stark ausgeprägte soziale Phobie.
Wenn ich Männer kennenlerne, weiß ich nicht, ob ich das mit der sozialen Phobie erzählen soll oder ob das abschreckend wirkt.
Allerdings würde er irgendwann wahrscheinlich fragen, warum ich keine Freunde habe, noch nie auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig war, noch nie eine Beziehung hatte, obwohl ich schon Ende 20 bin... spätestens dann müsste ich es ihm sowieso sagen.
Soll man solche Sachen gleich am Anfang erzählen oder lieber erst etwas später? Haben die meisten Männer ein Problem damit?
3 Antworten
Direkt kommunizieren finde ich okay.
Ich persönlich kann mich nur mit Menschen abgeben, wenn mir innerlich das Gefühl sagt das da keine Hinterlist vorhanden ist! Das ist auch beim Dating so!! Deshalb hat's wahrscheinlich auch bei mir noch nicht geklappt in den 6 Jahren wo ich wieder Single bin!! Dieses Gesülze und Herumgeschleime brauche ich nicht. Bin eher für klare Fakten: Wenn ich merke das man halbwegs gut harmonieren könnte, dann sollte man die Zeit miteinander verbringen um zu schauen wohin die Reise geht. Dritte benötige ich da überhaupt nicht bei! Auch sonst im privaten Umfeld nicht!! Ich bin sehr gebrannt durch sogenannte Freunde! Telefonisch muss man mich nicht kontaktieren, da ich eh nicht rangehe um mich sinnlos ausfragen zu lassen!! Primär zählt meine Partnerin, mit der ich mein Leben ausrichten möchte! Wenn dennoch irgendwer dazukommen sollte muss es für beide Seiten akzeptabel sein!! Aber niemand externes erfährt so viel über mich wie die Partnerin!
Wie gesagt: Meine Meinung die auf persönlichen Erfahrungen beruht!!
Demnach offen kommunizieren, es ist alles gut mit Dir!!
Auf manche wirkt das abschreckend wenn man erwähnt das man eine Sozialphobie o. Ä hat. Aber erwähnen kann man es. Kommt drauf an wie man selbst das sieht. Ob man meint es erzählen zu wollen. Ob man seinem Gegenüber das anvertrauen kann und möchte.
Ich persönlich hätte eigentlich kein Problem damit, ich an deiner Stelle würde mal schauen, ob es sich halt gerade ergibt, dass du es erzählst