Das Gefühl keine Freunde haben zu wollen?
Ich (w17) habe einfach das Gefühl, alleine viel besser klar zukommen als mit anderen. Ich versuche mich seit Tagen von meinen Freunden so weit wie es geht zu entfernen. Da ich reflektiert habe und zum Entschluss gekommen bin, dass mir die Freundschaften nichts bringen. Ich werde die ganze Zeit ausgenutzt und kriege für meine Mühen und Taten nie irgendwas zurück. Ich fühle mich einfach frei, wenn ich keine sozialen Interaktionen führen muss. Ich kann mich viel mehr auch mich und meine Hobbys konzentrieren.
Denkt ihr, dieses Gefühl ist nur eine Phase? Ich fühle mich mit dem Gedanken, einfach keine Freunde zu haben, viel wohler und freier. Da ich sonst nie Zeit für mich hatte. Ist das normal? Oder denkt ihr, man wird es irgendwann bereuen, keine "guten Freunde" zu haben. Ich arbeite in einem sozialen Beruf und denke, dass ich deswegen eher weniger Lust auf Freunde habe, da ich ja den ganzen Tag mit Menschen arbeite. Habt ihr auch manchmal solche Phasen oder ist es einfach so, dass manche Menschen keine Freunde brauchen? Was denkt ihr?
Lg
4 Antworten
Mir geht es genau so. Wenn du für dich glaubst, dass es dir so besser geht, dann höre auf dich. Wenn du dann irgendwann einmal jemanden kennenlernst, der Teil deines Freundeskreises werden soll, dann hast du einen Freund gewonnen.
Vor allem solltest du dich von diesen Menschen distanzieren. Niemand hat es verdient so behandelt zu werden.
Ich würde sagen das es eine normale Phase ist. Du sagst ja selbst das es dir gut tut allein zu sein und das braucht mal jeder. Der ein mehr der andere weniger. Ich kann dich da gut verstehen.
ich bin 36 und fühle mich alleine sehr wohl, hatte früher in deinem Alter, sehr viele Freunde. hat sich über die Jahre auch auseinander gelebt, viele halt falsch geworden und nur einen ausgenutzt, Ich bin besser alleine dran oder mit 2 gute Kumpels, als mit haufen Freunden.
Also Ich bin bei den allermeisten Dingen definitiv besser gefahren ohne andere Menschen.