Das Ende von "Shutter Island"- wer von uns hat recht?
ich habe mir mit einem Freund "Shutter Island" im Kino angesehen. Am Ende des Filmes wird die Hauptperson ja wieder rückfällig- und da er der gefährlichste Patient ist...
... muss er jetzt für ewig in dieser Zelle bleiben oder ... wird getötet, da er ein hoffnungsloser Fall ist (deswegen auch die Spritze)
Also ich habe es so verstanden, dass ihm nun keine Chance mehr auf Freiheit gegeben wird- aber mein Kumpel meint, dass er getötet wird. Also ich finde das mit dem Töten schon etwas krass/übertrieben- außerdem habe ich kein Wort übers "töten" mitbekommen. Wir diskutieren nun die ganze Zeit darüber. Aber andererseits wäre da ja die Spritze und dieses Zitat am Ende... Wer von uns hat recht?
7 Antworten
Du hast Recht ... von töten ist da keine Rede, geht aus dem gesamten Kontext nicht hervor. Das ist ne Beruhigungsspritze, fertig.
na leute, wie kommt ihr auf die Idee der farbige Assistent hätte eine Spritze bei sich. Das ist wohl eindeutig ein Pickel (viel zu dick für eine Spritze + kein Kolben sichtbar). Denke auch, dass er wieder zur Besinnung gekommen ist, schließlich marschiert er schnurstracks zu den Ärzten und zeigt somit, dass er die Lage und was nun kommt richtig einschätzt.
also ich denke das er geheilt war. da er ja dieses zitat sagt. er is tgeheilt aber er tut so als ob er immer noch krank ist damit er getötet wird weil er nicht mehr leben will als böser mensch. ich und meine freunde haben auch den ganzen restlichen abend darüber diskutiert, und sind auf meinen entschluss gekommen. =)
PS: er film ist echt hamma!!
Ich habe das Ende so interpretiert:
Laeddis war die ganze Zeit krank. Er hat seine Frau getötet, weil sie seine(ihre gemeinsamen) Kinder ertränkt hat. Sie war mahnisch-depressiv, Laeddis wusste das das ganze Zeit, wollte ihr aber nicht helfen/wollte es nicht wahrhaben und hat sich deshalb in seine arbeit und in den alkohol gestürzt.
Der Mord an seiner Frau und die Erlebnisse in Dachau hat ihn schwer psychisch verletzt und er hat sich eine "neue persönlichkeit" ausgedacht, in der er ein gutes leben geführt hat. (Seine Frau ist im Feuer gestorben, nicht durch ihn......)
Wie der Arzt sagt, ließen sie Laeddis 4 Tage lang sein Wunsch-Leben, das er sich immer vorgemacht hat ausleben. Dies sei die Letzte Methode um ihn zu heilen.
Am schluss, im leuchtturm wird laeddis alles vom arzt erklärt. die frau in der höhe etc waren alles halluzinationen, die durch den entzug der medikamente hervorgerufen wurden.
Er erkennt, dass er psychisch krank ist und was er alles schlimmes getan hat (mord an seiner frau etc). Er weiß auch, dass dies der letzte versuch ist, ihn OHNE LOBOTOMIE (gehirn operation) zu heilen. Er weiß, wenn er rückfällig wird, wird die lobotomie an ihm ausgeführt, was ihn alle erinnerungen löschen wird.
Er sagt zu seinem Psychater (Chuck): "Was ist schlimmer? Als Monster zu leben, oder als guter Mann zu sterben" Dann redet er seinen psychater wieder als Chuck an, was dazu führt, dass die doktoren denken, dass er wieder rückfällig geworden ist.
Ich denke aber, dass er das mit absicht macht, weil er die Lobotomie erreichen will. Er will seine Schrecklichen Taten vergessen, und somit mit einem reinen gewissen (--> als "guter mann") irgenwann sterben (er wird NICHT umgebracht)
ohne lobotomie würde er sein restliches leben albträume haben und ein schlechtes gewissen wegen seiner taten. also quasi als "monster leben"...
das sein psychater ihn, als er zu den ärtzen mit der spritze geht, als Teddy anspricht und er nicht darauf reagiert bestätigt, dass er weiß das er laeddis ist...
Glaube worde getötet,weil die am Ende den Leuchtturm gezeigt haben.Im Leuchtturm wurden Gehirne untersucht/erforscht ,sein`s sicherlich auch.