Das Ende des Filmes Shutter Island
hallo leute, ich hab mir heute den film shutter island angeguckt und war erstmal positiv beeindruckt. dennoch stellt sich mir die frage, ob "leonardo di caprio" nun wirklich geistesgestört war, oder ob es ihm alles ,am ende in diesem leuchtturm, nur eingeredet wurde und er tatsächlich ein marshall war. Hatte er wegen den zigaretten und wegen den tabletten die ganzen wahnvorstellungen? und vorallem war die frau in der höhle die echte rachel und sie hat ihn wirklich gewarnt und ihn aufgeklärt? oder war sie auch nur eine wahnvorstellung?
17 Antworten
Er war nicht verrückt. Er hat alles wirklich erlebt und sich nichts eingebildet. Mal abgesehn von den Szenen in denen ihm seine Frau erschienen ist. Das kam allerdings von den Zigaretten und dem andern Zeug. Ich kann euch auch sagen warum ich mir sicher bin dass er nicht geistesgestört war. In der allerletzten Szene redet er nochmal mit seinem "Psychologen" alias Chuck. Diese Szene ist der Knackpunkt mit dem "Wow-Effekt". Er "springt" ja augenscheinlich wieder in seine Wahnvorstellungen zurück und nennt ihn wieder seinen Partner Chuck. Für die andern heißt das, ihre Methode schlägt nicht an. Leo DiCap macht das aber ganz bewusst und mutwillig. Er weiß, er wird nie mehr von der Insel runterkommen. Also entschließt er sich für den Tod anstatt ein Leben voller Qualen in der Irrenanstalt. Er sagt zu Chuck: "Hier frage ich mich was schlimmer ist. Als ein Monster zu leben, oder als guter Mann zu sterben." Dann steht er auf und folgt den Herren zum Leuchtturm, er weiß was kommen wird: sein Tod. Ihm blieb ja auch nichts anderes übrig. So hab ich das interpretiert, ich denke so war es von den Regisseuren und Autoren auch gedacht.
ich war auch für die "nicht verrückt" methode, schon wegen dem anfang. er ist ja mit einem schiff gekommen von land. selbst ein verrückter hätte gemerkt, dass er auf der insel schon einmal war vorallem mit solcher intelligenz, wie man von "leonardo Di capro" gesehen hat. er hätte auch seinen "partner" chuck erkannt, wenn er angeblich 2 jahre sein arzt gewesen ist. und woher hätte er sich das in der höhle mit der frau alles ableiten sollen? auch unvorstellbar. da gibts auch noch ein paar weitere dinge. aber ok, danke valerey!
Mit "Tod" meinte ich nich sein körperliches ende, oder wie auch immer man es nennen mag. aber er is dann psychisch so am ende, dass er praktisch nicht mehr existiert, nicht mehr bewusst da ist, auch wenn er im eigentlichen sinne noch lebt. Das Buch will ich auch noch unbedingt lesen. was fandest du denn besser? buch oder film? ;)
er wird NICHT umgebracht. Es wird nur eine Lobotomie an ihm vollzogen!
Meine Meinung ist die:
Er war nie verrückt. Er hat tatsächlich Anforschungen über Shutter Island angestellt, diese sind darauf aufmerksam geworden und wollten ihn aus dem Verkehr ziehen, da es für sie sonst ziemlich unangenehm werden könnte... (oder sie werden sogar von der CIA beauftragt das zu tun, wer weiß?) Dem zu Folge war sein "Partner" von Anfang an nur gespielt, DESHALB konnte er, "seit 4 jahren Außendienst", seine Waffe nicht ziehen. Die Frau, die er in der Höhle traf, war real. Vorallem der Satz : "Du hast keine Freunde", haben mich davon überzeugt (Anspielung auf seinen Partner). Dieser stirbt angeblich und tritt später als sein Psychater auf. Er hat aber schon Medikamente im Blut, die immer schlimmer werden, wie die Frau in der Höhle ihm gesagt hat. So wird ihm die Geschichte mit seiner Frau, die seine Kinder ermordet und er sie anschließend, vorgegaukelt. Seine Frau starb tatsächlich bei einem Brand, den dieser Leadis?, Hausmeister gelegt hat. Sie tun so als würde er vielleicht in die Freiheit entlassen, dabei wusste er, dass alles nur Show war. Also tat er so, als würde er einen "Rückfall" haben. Was mich aber dann wirklich davon überzeugte, dass er nicht verrückt war, war sein letzter Satz/Frage: "Hier frage ich mich was schlimmer ist. Als ein Monster zu leben, oder als guter Mann zu sterben."... Für mich bedeutet das, dass er jetzt das Vergessen wählt, (die Lobotomie bla bla...) anstatt mit dem Wissen, was dort geschieht und,dass er nie mehr von Shutter Island entkommt, da er zu viel (alles...) weiß.
Aber eventuell könnte es auch so gemeint sein, dass er seine Frau tatsächlich gekillt hat und er verrückt war. Er war aber geheilt und konnte nicht mit seiner Erinnerung leben und wollte daher durch die Lobotomie alles vergessen.
Ich liebe solche Filme, in denen man mal sein Hirn benutzen muss. Ich fande den Film wirklich weltklasse und kann ihn nur für solche empfehlen, die nicht nur dummes Geballer und Gemetzel sehen wollen. Hier ist Köpfchen und Interpretation gefragt.
Ich glaube an die erste Variante. Bildet euch selbst eine Meinung.
Der Meinung bin ich auch, dass er nie verrückt war. Und der Film ist wirklich empfehlenswert, guckt ihn euch an!
Hi, ich finde, er wird manipuliert und der Partner war in wirklichkeit von Anfang an der Pschychiater(getarnt als Polizist), meiner meinung nach zu erkennen, als er die Waffe abgeben muß, und er schwierigkeiten hat diese vom Gürtel zu nehmen.Als Grund für die Inhaftierung bzw Anlockung auf shutter island könnte auch sein das es etwas mit der Kriegsvergangenheit der Nazies zu tun hat ( erschießung der Wachen) aber das ist halt nur so eine idee von mir, die ich auf die Punkte Chef der Anstalt( vermutlich ein alter Nazie) und das Hitlerbild das im Hintergrund des Herren Zimmers zu sehen war.
Wie schon gesagt, der Film ist eine einzige verwirrung, ABER er ist wirkich verrückt und das ganze ist wirklich nur eine Therapie gewesen, klar kann man dies und das schlussfolgern aber tatsache ist, das die uns damit verunsichern wollten, er war wirklich verrückt und hat es dann auch gemerkt, er wollte erlösung von seinen erinnerungen und deshalb sagte er auch am ende das als die beiden auf der treppe saßen, weil er dann genau wusste was passiert und das wollte er auch.
Der Film ist wirklich genial geworden, sodass man nicht wirklich weiß was man glauben soll und was nicht. Ich bin aber sehr davon überzeugt, dass Leo nicht krank war als er auf die Insel kam.
Denen, die meinen er sei von Anfang an schon verrückt möchte ich einen kleinen Denkanstoß geben: Glaubt ihr die Szene am Ende im Leuchtturm ist real? Nein, ganz sicher nicht! Am Anfang sieht man wie der Leuchtturm weit oben auf einem Hügel steht, am Ende schwimmt er jedoch dort hin! Es ist also klar, dass diese Szene ein Traum ist und ich bin mir sicher, dass die Ärzte nicht das erste Mal an Leos Gehirn werkeln während er schläft.
Wie auch immer, ein wirklich interessanter Film, einer der Besten die ich seit langem gesehen habe.
Er STIRBT doch nicht am Ende!? Ich habe, bevor ich mir den Film angesehen habe, das Buch gelesen und das endet mit der Szene, in der Chuck und Andrew aka Teddy auf der Treppe sitzen: "Die werden uns nie kriegen wir sind viel zu schlau...". In den hinzugefügten Sätzen im Film, in denen er sich die Frage stellt, was besser sei sei steht das Sterben als Metapher für "seinen Geist aufgeben", also ich meine damit, seine Gedanken, die jeden Menschen für sich ausmachen, zu verlieren... Er wird doch nicht umgebracht, warum auch, das blitzende Silberding, das ein Pfleger am Ende in der Hand hält, soll zeigen, dass Teddy jetzt eine transorbitale Lobotomie über sich ergehen lassen muss, weil die Heilungsmethode von Cawley nicht angeschlagen ist.