Darf man als Heilerziehungspfleger ein Tattoo auf der Hand haben?
5 Antworten
Je nach Arbeitgeber kann es auch in der Branche zum Problem werden. Unter Umständen kann es passieren, dass du dadurch grade den Job in deinem Wunschbetrieb nicht bekommst, auch wenn du fachlich gut bist. Allgemein gilt: wenn man ne Festanstellung oder gute Referenzen gesammelt hat, dann kann man über nicht verdeckbare Tattoos nachdenken.
Hast du bereits viele Tattoos? Wenn nicht rate ich dir dringend von der Hand ab, so wie es auch jeder verantwortungsbewusste Inker tun würde. Man sollte an versteckten oder leicht verdeckbaren Stellen anfangen und sich sonst erst einmal auf dem Körper ausbreiten, bevor man an Hände und Gesicht geht. Denn dafür sollte man schon erst mal ein Gefühl dafür bekommen haben, was es bedeutet tätowiert zu sein. Denn damit triffst du nicht nur auf Befürworter, auch an Tagen an denen du keinen Bock drauf hast. Die Hand kannst du dann NIE verdecken. Habe selbst auch sichtbare Tattoo, weiß also wovon ich rede.
Hallo,das kommt auf den Arbeitgeber drauf an.Ich kenne einen Diplom-Psychologen,der u.a. für das Jugendamt tätig ist,der hat ein Tattoo an der Stirn...und niemanden stört es,weil er Fachlich einfach nur kompetent ist...und ich finde nur das zählt,l.G
Hallo,
entschuldige meine plumpe Wortwahl, aber ich habe schon mit Heilerziehungspflegern gearbeitet die aussahen wie ein fertig ausgemaltes Bilderbuch.
In meiner Gruppe haben selbst einige ein Tattoo und ich rede hier vom ganzen Arm. Ein kleines auf der Hand sollte sich also als absolut unproblematisch herausstellen.
ich danke dir vielmals.. weil meine schwester und meine mum sagen die ganze zeit wenn ich das mache werde ich niemals in meinen leben nen job finden und für immer von harz4 leben.. habe mich generell mal so im inet schon ein bisschen erkundigt und überall wird geschrieben das es kein großes problem sei jedoch habe ich dort nur leute gefunden die an den gelenken tättoowiert waren und nicht direkt auf den handrücken :)
LG
ich würde dir von sichtbaren tattoos - egal wo - dringendst abraten. das sind die JOBKILLER!!
wir haben 2 kundinnen, die beide den gleichen arbeitgeber haben!!! - und zwar die stadtverwaltung. beide arbeiten und sind dort als erzieherinnen beschäftigt. die eine hat einen fullsleeve und kein mensch hat was dagegen, die andere hat je ein tattoo auf den beiden unterarmen. und deren kiga-leiterin verlangt grundsätzlich die verdeckung der tattos! das hat die nun satt, bei 36 grad im schatten immer mit langen ärmeln rumzulaufen, und läßt sich das lasern.... da sie den job und den arbeitsplatz nicht aufgeben will.
die kann also alles passieren, und es geht ja nicht allein um den arbeitgeber, den der denkt ja auch an seine kunden und wenn er das nicht will... dann hast du - bzw. dein sichtbares tattoo - leider ganz schlechte karten.
Kommt auf den Betrieb an. Ohne festen job würde ich die Hände aber nicht inken lassen.